Deutsche Bahn geht nicht gerichtlich gegen Lokführer-Streik vor

Berlin - Die Deutsche Bahn will eigenen Angaben zufolge gegen den angekündigten Lokführer-Streik ab Mittwoch dieses Mal nicht gerichtlich vorgehen.

Den vierten GDL-Streik im aktuellen Tarifkonflikt will die Deutsche Bahn nicht vom Gericht auf Rechtmäßigkeit prüfen lassen. (Symbolfoto)
Den vierten GDL-Streik im aktuellen Tarifkonflikt will die Deutsche Bahn nicht vom Gericht auf Rechtmäßigkeit prüfen lassen. (Symbolfoto)  © Sebastian Gollnow/dpa

"Die DB wird gegen den sechstägigen GDL-Streik keine Rechtsmittel einlegen", teilte das Unternehmen am heutigen Montag mit.

"Eine einstweilige Verfügung zu erwirken, ist nach rechtlicher Prüfung aktuell nicht geplant", so der Konzern.

Der Ausstand soll im Personenverkehr am frühen Mittwoch um 2 Uhr losgehen und bis Montag um 18 Uhr andauern. Im Güterverkehr beginnt er bereits am morgigen Dienstagabend.

Bahn-Chaos zwischen Magdeburg und Braunschweig: Stellwerk sorgt für Ärger
Deutsche Bahn Bahn-Chaos zwischen Magdeburg und Braunschweig: Stellwerk sorgt für Ärger

Den dritten Streik im aktuellen Tarifkonflikt vor anderthalb Wochen wollte die Bahn per einstweiliger Verfügung verhindern.

Das Vorhaben scheiterte jedoch.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Mehr zum Thema Deutsche Bahn: