Rauch auf dem Klo: Notbremse in ICE gezogen, 400 Fahrgäste stranden in Thüringen
Sonneberg - Am frühen Freitagmorgen musste im Landkreis Sonneberg ein ICE der Deutschen Bahn gestoppt werden. Grund war eine verrauchte Zugtoilette.
Wie die Polizei mitteilte, war der Notruf gegen 3.45 Uhr eingegangen.
Den Angaben nach wurde im Zug offenbar verbotenerweise eine Zigarette geraucht und anschließend nicht vollständig gelöscht worden, hieß es.
Laut Polizei gab es demnach kein offenes Feuer, aber Rauch. Aus diesem Grund sei die Notbremse gezogen worden.
Wegen des Alarms mussten einige Passagiere den betroffenen Bereich im Zug räumen, niemand der 372 Fahrgäste musste den Zug verlassen. Erst nach mehreren Stunden konnte der ICE dann wieder seine Strecke von München nach Hamburg weiter fahren.
Neben der Bundespolizei war auch die Feuerwehr vor Ort im Einsatz.
Titelfoto: NEWS5 / Steffen Ittig