Beatrix von Storch lästert: Reaktion der Deutschen Bahn lässt sie alt aussehen

Berlin - Die AfD-Politiker Beatrix von Storch (52) beschwerte sich über die Verspätung ihres Zuges und beschimpfte die Deutsche Bahn. Das Unternehmen ließ sich das nicht gefallen und konterte prompt.

Für Beatrix von Storch (52, AfD) steht die Situation bei der Deutschen Bahn sinnbildlich für die Lage in Deutschland. (Archivbild)
Für Beatrix von Storch (52, AfD) steht die Situation bei der Deutschen Bahn sinnbildlich für die Lage in Deutschland. (Archivbild)  © Annette Riedl/dpa

"Die Bahn kann wirklich nur noch woke", schrieb die AfD-Bundestagsabgeordnete in ihren Beitrag auf "X" (ehemals Twitter) vom Sonntag.

Dort posiert von Storch mit einer "Make Germany Safe Again"-Mütze vor einem ICE der Deutschen Bahn im Regenbogen-Design.

Doch nicht nur der Regenbogen erzürnte die 52-Jährige: "25 Minuten verspätete Abfahrt. Nach 3 Minuten Fahrt Durchsage: Wir müssen nach dem nächsten Halt noch eine Drehfahrt machen - zusätzlich 15 Minuten."

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Ihre Reise-Komplikationen übertrug die Politikerin schließlich sinnbildlich auf den ihrer Meinung nach schlechten Zustand der gesamten Nation: "Wie ganz Deutschland: nix mehr auf die Kette kriegen, aber im rosa Tüte mächtig viel Regenbogen-Haltung zeigen."

Die Deutsche Bahn reagierte mit Humor und Photoshop.

Deutsche Bahn versus Beatrix von Storch: "Eins zu null für die Bahn"

Bei der Deutschen Bahn reagierte man mit Humor auf die Kritik. (Symbolbild)
Bei der Deutschen Bahn reagierte man mit Humor auf die Kritik. (Symbolbild)  © Annette Riedl/dpa

Die Antwort der Deutschen Bahn ließ nicht lange auf sich warten.

Mithilfe von Bildbearbeitung machte sich die PR-Abteilung daran, das ursprüngliche Foto der AfD-Politikerin kurzerhand etwas abzuwandeln.

Anstatt vor einem Regenbogen-ICE stand von Storch plötzlich mitten in einer kargen Wüste.

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Dazu schrieb die Bahn spöttisch: "Wir freuen uns, dass Sie ihr Ziel trotzdem erreicht haben. Die Rückfahrt fällt leider aus."

In der Kommentarspalte wird der selbstkritische Humor von vielen abgefeiert. Beiträge wie "Eins zu null für die Bahn" oder "Genau mein Humor" sind dort zu lesen.

Titelfoto: Bildmontage: Annette Riedl/dpa

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