Leipzig/Plauen - Mit dem Ziel, für Frieden und gegen Aufrüstung zu demonstrieren, gingen Hunderte Menschen am Karsamstag bei Ostermärschen auf die Straße. Darunter im sächsischen Leipzig und Plauen.
Sie folgten Aufrufen lokaler Initiativen und demonstrierten dabei auch gegen Sozialabbau.
In Leipzig protestierten sie zudem gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht, eine "Militarisierung der Gesellschaft" und die Stationierung von US-amerikanischen Raketen in Deutschland.
Laut Polizei nahmen rund 350 Menschen der Aktion teil, den Angaben zufolge blieb es friedlich.
"Frieden schaffen ohne Waffen", war das Motto eines Ostermarschs am Wende-Denkmal in Plauen - mit knapp 300 Teilnehmern.
Ebenso viele versammelten sich bereits am Karfreitag in Chemnitz "für eine Welt ohne Kriege" und zogen durch die diesjährige Kulturhauptstadt Europas - nach Auskunft der Polizei gab es auch hier keine Zwischenfälle.