Tausende Teilnehmer bei Leipziger Radnacht: Hier müssen Autofahrer Geduld haben
Leipzig - Radfahrer aufgepasst! Am heutigen Freitagabend ist es endlich so weit, das Stadtradeln beginnt mit der 10. Leipziger Radnacht. Auch wer nicht teilnimmt, sollte achtsam sein, denn mit Verkehrseinschränkungen muss gerechnet werden.
"Alles blinkt, klingelt und strahlt, wenn sich Tausende Leipziger:innen am 1. September im Clara-Zetkin-Park versammeln, um gemeinsam mit uns Ökolöwen auf der RADNACHT das STADTRADELN in Leipzig einzuläuten", kündigt der Umweltbund in den sozialen Medien an.
Die zehn Kilometer lange Strecke wird hauptsächlich durch den Süden der Stadt sowie um den Innenstadtring befahren werden. Los geht es um 19 Uhr am Rondell am Springbrunnen.
Damit alles reibungslos läuft, sollten sowohl Autofahrer als auch Nutzer des ÖPNV am Abend ein bisschen mehr Zeit einplanen, denn der Fahrostkorso könne zeitweise andere Verkehrsteilnehmer behindern.
"Umleitungsstrecken können aufgrund der Dynamik der Radtour nicht eingerichtet werden", hieß es dazu in einer Mitteilung.
Hier müssen Leipziger Verkehrsteilnehmer mit Wartezeiten rechnen
Folgende Route ist von 19 bis 22 Uhr geplant:
Clara-Zetkin-Park (Rondell am Springbrunnen) - Anton-Bruckner-Allee - Herzliya-Platz - Karl-Tauchnitz-Straße - Martin-Luther-Ring - Peterssteinweg - Karl-Liebknecht-Straße - Wende in Höhe Kurt-Eisner-Straße - Karl-Liebknecht-Straße - Peterssteinweg - Martin-Luther-Ring - Dittrichring - Goerdelerring - Tröndlinring - Willy-Brandt-Platz - Georgiring - Augustusplatz - Roßplatz - Wilhelm-Leuschner-Platz - Martin-Luther-Ring - Karl-Tauchnitz-Straße - Herzliya-Platz - Anton-Bruckner-Allee - Clara-Zetkin-Park, Rondell am Springbrunnen
Zuletzt waren im Jahr 2022 rund 16.000 Teilnehmer auf Leipzigs Straßen unterwegs, in diesem Jahr hoffen die Veranstalter auf 18.000 Radler.
Bei dem bundesweiten Wettbewerb "Stadtradeln" geht es darum, so viele Kilometer wie möglich mit dem Fahrrad zu sammeln und sich so für die Förderung des Radverkehrs, für den Klimaschutz sowie eine verbesserte Lebensqualität einzusetzen.
Titelfoto: Bildmontage: Hendrik Schmidt/dpa, Ökolöwe - Umweltbund Leipzig e.V.