Tausende gehen in Dresden für Demokratie auf die Straße

Dresden - Wissenschaftler und Kulturschaffende haben in Dresden gemeinsam mit Bürgern für Demokratie demonstriert.

Die Demonstranten wollten auch ein Zeichen für Solidarität mit verletzten Wahlkämpfern setzen.
Die Demonstranten wollten auch ein Zeichen für Solidarität mit verletzten Wahlkämpfern setzen.  © Steffen Füssel

Die Organisatoren sprachen von etwa 2500 Teilnehmern. Dazu gab es am gestrigen Samstag mehrere Demonstrationszüge. Sie endeten am Altmarkt, wo ein Kultur- und Musikprogramm geboten wurde.

Ein Polizeihubschrauber kreiste zeitweise über der Stadt und überwachte das Versammlungsgeschehen.

"Wir leben in einer Zeit, in der unsere Demokratie gezielt unterhöhlt wird und bedroht ist", sagte die TU-Rektorin Ursula Staudinger (65).

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Sie betonte: "Wir müssen den Anfängen wehren. Unsere freiheitliche Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit."

TU-Rektorin Ursula Staudinger (65) sieht die Demokratie in Deutschland als bedroht an.
TU-Rektorin Ursula Staudinger (65) sieht die Demokratie in Deutschland als bedroht an.  © Robert Michael/dpa

Ziel der Veranstaltung sei es auch gewesen, auf der Bühne und an Ständen zu verschiedenen Themen auch bei unterschiedlichen Meinungen respektvoll miteinander ins Gespräch zu kommen.

Titelfoto: Steffen Füssel

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