Nach Wahlerfolg in Leipzig: Juliane Nagel ruft zu Protest gegen rechts auf

Leipzig - Juliane Nagel (45, Linke) rief nach den Ergebnissen der Landtagswahl in Sachsen zu einer Demonstration auf. Ihr Ziel sei es gewesen, sich unter anderem gegen Gewalt und Rassismus starkzumachen.

Die Linke-Politikerin Juliane Nagel (45) rief zur Demo auf.
Die Linke-Politikerin Juliane Nagel (45) rief zur Demo auf.  © Silvio Bürger

Mehrere Hundert Menschen gingen am gestrigen Montagabend auf die Straße, um unter dem Motto "Gemeinsam gegen die rechte Normalisierung" zu demonstrieren.

Gestartet war der Aufzug um 18.30 Uhr auf dem Dorotheenplatz. Dann ging es über die Innenstadt weiter zur Karl-Liebknecht-Straße und in den Süden Leipzigs.

Vorneweg lief die durch ein Direktmandat wieder in den Landtag gewählte Juliane Nagel. Sie war nicht die einzige Initiatorin der Proteste.

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Mit den Worten "Schließt euch der Demo an und kämpft mit uns für einen starken Antifaschismus in ganz Sachsen" rief unter anderem die Organisation Fridays for Future zu der Veranstaltung nach dem Wahlerfolg der AfD auf.

Unter dem Motto "Gemeinsam gegen die rechte Normalisierung" gingen Hunderte Menschen auf die Straße.
Unter dem Motto "Gemeinsam gegen die rechte Normalisierung" gingen Hunderte Menschen auf die Straße.  © Silvio Bürger

Nagel zeigte sich nach der Kundgebung zufrieden, schrieb in ihrer Instagram-Story: "1000 in Leipzig unterwegs gegen Faschismus und rechte Normalisierung". Die Polizei bestätigte eine hohe dreistellige Teilnehmeranzahl.

Titelfoto: Silvio Bürger

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