Erneute Palästina-Demonstration: Einige Festnahmen und Störungen nahe Ku'damm

Berlin - Erneut ist es bei einer Demonstration für Palästina und gegen Israel zu kleineren Konfrontationen mit der Berliner Polizei gekommen.

Der Demonstrationszug wurde von der Polizei vorübergehend gestoppt, konnte aber dann bis zum Ende weiterlaufen.
Der Demonstrationszug wurde von der Polizei vorübergehend gestoppt, konnte aber dann bis zum Ende weiterlaufen.  © Christophe Gateau/dpa

Rund 500 Demonstranten zogen am Samstagnachmittag unter dem Titel "Solidarität mit Palästina. Stoppt den Gaza Genozid" durch die West-Berliner Innenstadt über die Kantstraße Richtung Wittenbergplatz, wie ein Polizeisprecher sagte.

Zunächst verlief alles ohne Störungen. Gegen Ende der Demonstration seien dann vereinzelt Feuerwerkskörper und sogenannte bengalische Leuchtfackeln gezündet worden, hieß es weiter.

Die Polizei nahm demnach einige Demonstranten vorübergehend fest, um ihre Identitäten festzustellen. Der Demonstrationszug wurde vorübergehend gestoppt, konnte aber dann bis zum Ende weiterlaufen.

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Seit dem Massaker der islamistischen Terrororganisation Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 demonstrieren ständig meist palästinensische Gruppen in Berlin.

Die Demonstranten ziehen zurzeit fast jeden Mittwoch und Samstag durch verschiedene Stadtteile Berlins.
Die Demonstranten ziehen zurzeit fast jeden Mittwoch und Samstag durch verschiedene Stadtteile Berlins.  © Christophe Gateau/dpa

Zum Teil kommt es zu aggressiven Übergriffen auf Polizisten oder Beobachter. Derzeit ziehen die Demonstranten fast jeden Mittwoch und Samstag durch verschiedene Stadtteile.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

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