Tausende gehen in Dresden für Demokratie auf die Straße
Dresden - Wissenschaftler und Kulturschaffende haben in Dresden gemeinsam mit Bürgern für Demokratie demonstriert.
Die Organisatoren sprachen von etwa 2500 Teilnehmern. Dazu gab es am gestrigen Samstag mehrere Demonstrationszüge. Sie endeten am Altmarkt, wo ein Kultur- und Musikprogramm geboten wurde.
Ein Polizeihubschrauber kreiste zeitweise über der Stadt und überwachte das Versammlungsgeschehen.
"Wir leben in einer Zeit, in der unsere Demokratie gezielt unterhöhlt wird und bedroht ist", sagte die TU-Rektorin Ursula Staudinger (65).
Sie betonte: "Wir müssen den Anfängen wehren. Unsere freiheitliche Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit."
Ziel der Veranstaltung sei es auch gewesen, auf der Bühne und an Ständen zu verschiedenen Themen auch bei unterschiedlichen Meinungen respektvoll miteinander ins Gespräch zu kommen.
Titelfoto: Steffen Füssel