Dresden: Terrassenufer dicht! Das ist der Grund

Dresden - In Dresden ist am heutigen Mittwochmorgen das Terrassenufer gesperrt worden.

Die Polizei ließ auf der Devrientstraße in Richtung Terrassenufer nur Traktoren passieren. Autofahrer mussten in die Kleine Packhofstraße abbiegen.
Die Polizei ließ auf der Devrientstraße in Richtung Terrassenufer nur Traktoren passieren. Autofahrer mussten in die Kleine Packhofstraße abbiegen.  © Max Patzig

Grund dafür ist eine Demonstration von mehr als hundert Landwirten.

Seit 9 Uhr bezogen die aus ganz Sachsen angereisten Bauern Stellung vor dem Landtag. Dort trifft sich der Agrarausschuss zu einer Sondersitzung, um über die verzögerte Auszahlung von EU-Geldern zu beraten. Die Landwirte haben aufgrund dieser Panne Angst um ihre Existenz.

Es kamen so viele zu der Demo, dass der Platz am Bernhard-von-Lindenau-Platz nicht ausreichte. Mehrere Traktoren wurden deshalb auch auf der Straße Terrassenufer geparkt.

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Dies hat große Auswirkungen auf den Verkehr im Zentrum der ganzen Landeshauptstadt.

Auf der Devrientstraße, Kleinen Packhofstraße, Maxstraße und Ostra-Allee kam es zu Staus. Die Straße Am Zwingerteich ist aufgrund von Bauarbeiten sowieso schon gesperrt und sorgte damit für weiteres Chaos.

Die Sperrung sorgte in der Innenstadt für Chaos.
Die Sperrung sorgte in der Innenstadt für Chaos.  © Max Patzig
Unter anderem auf der Kleinen Packhofstraße kam es am Mittwochmorgen zu mehreren Staus.
Unter anderem auf der Kleinen Packhofstraße kam es am Mittwochmorgen zu mehreren Staus.  © Max Patzig
Mehrere Landwirte bezogen vor dem Landtag mit ihren Forderungen Stellung.
Mehrere Landwirte bezogen vor dem Landtag mit ihren Forderungen Stellung.  © Max Patzig
Das Terrassenufer musste als Parkplatz herhalten.
Das Terrassenufer musste als Parkplatz herhalten.  © Max Patzig
Mehr als hundert Demonstranten folgten einem Aufruf.
Mehr als hundert Demonstranten folgten einem Aufruf.  © Max Patzig
Die Polizei sicherte das Geschehen ab.
Die Polizei sicherte das Geschehen ab.  © Max Patzig

Der Protest dauert bis zum Mittag an.

Titelfoto: Max Patzig

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