Aktivisten rufen erneut zur Demo gegen die AfD auf: "Für Vielfalt und unsere Demokratie"

Hamburg - Die Aktivisten von "Fridays for Future" rufen in Hamburg erneut zu einer Demonstration gegen die AfD auf.

Am Freitag versammelten sich bereits Zehntausende vor dem Hamburger Rathaus, um gegen die AfD zu demonstrieren.
Am Freitag versammelten sich bereits Zehntausende vor dem Hamburger Rathaus, um gegen die AfD zu demonstrieren.  © Jonas Walzberg/dpa

Dieses Mal wollen sich Demonstranten direkt am Jungfernstieg treffen.

Schon am gestrigen Freitag kamen dort rund 100.000 Menschen zusammen (genaue Zahlen liegen noch nicht vor), um ihre Stimme gegen Nazis und die AfD zu erheben.

Letztere sorgte durch eine kurzfristig anberaumte Fraktionssitzung im Rathaus dafür, dass die Demonstranten sich nicht, wie ursprünglich geplant, am Rathausplatz versammeln konnten, sondern auf den Jungfernstieg ausweichen mussten.

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Am 28. Januar sollen sich Hamburger und Hamburgerinnen unter dem Motto "Für Vielfalt und unsere Demokratie – Hamburg steht zusammen gegen die AfD" treffen und "das nächste wichtige und große Zeichen setzen", heißt es in dem Aufruf auf Instagram.

Im Kampf gegen die AfD sei es nicht mit einer Demonstration getan.

"Fridays for Future" geht erneut auf die Straße

Friedas for Future: "Jetzt sind alle Menschen gefordert"

Seit Jahren verschiebe die AfD die Debatten nach rechts, spalte die Gesellschaft und bedrohe das Zusammenleben, heißt es weiter.

"Das von CORRECTIV aufgedeckte Treffen in Potsdam zeigt einmal mehr, wie menschenverachtend die rechten Fantasien der AfD und ihrer Anhänger:innen sind. Jetzt sind alle Menschen gefordert, als laute und bunte Mehrheit für unsere Demokratie und Menschlichkeit ihre Stimmen zu erheben."

Auch die wohl bekannteste Klimaaktivistin Deutschlands, Luisa Neubauer (27), hat sich für Sonntag angekündigt und wird vor den Demonstranten sprechen.

Los geht es am 28. Januar, um 14 Uhr am Jungfernstieg.

Titelfoto: Jonas Walzberg/dpa

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