Mehr Freiheiten für Geimpfte und Getestete absehbar?

Hannover - Wer gegen Corona geimpft oder negativ auf das Virus getestet ist, könnte nach Worten von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (62, SPD) mehr Freiheiten bekommen.

Stephan Weil (62, SPD), Ministerpräsident Niedersachsen, hält eine Regierungserklärung zur Corona-Pandemie im niedersächsischen Landtag.
Stephan Weil (62, SPD), Ministerpräsident Niedersachsen, hält eine Regierungserklärung zur Corona-Pandemie im niedersächsischen Landtag.  © dpa/Julian Stratenschulte

"Immer mehr Menschen werden nach und nach geimpft werden", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

"Wenn dann auch keine Ansteckungsgefahr mehr bestehen sollte, könnte auch ein Restaurantbesuch und manches mehr möglich sein."

Als zweiten Weg nannte Weil Tests, die ein negatives Ergebnis aufweisen.

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Wenn die neue Schnelltest-Generation leichter
handhabbar und zugleich zuverlässig sei, ergäben sich daraus ganz neue Perspektiven, so Weil.

Dies sei zwar noch Zukunftsmusik, dennoch seien beide Wege zu mehr Freiheiten absehbar.

Beide sollten aus Sicht Weils zeitgleich eröffnet werden. Dann gäbe es eine Alternative für diejenigen, die noch nicht geimpft werden könnten, und keine Diskussion über Privilegien.

"Und am besten werden beide Wege durch eine bundesweite App zusammengeführt, etwa die vorhandene Corona-Warn-App."

Titelfoto: dpa/Julian Stratenschulte

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