Kostenlose Corona-Tests: Ab jetzt gelten strengere Regeln!

Berlin - Für kostenlose Corona-Schnelltests gelten nun enger gefasste Regeln.

Für kostenfreie Tests gelten jetzt strengere Regeln.
Für kostenfreie Tests gelten jetzt strengere Regeln.  © dpa/Sina Schuldt

Das legt eine am Freitag in Kraft getretene neue Verordnung fest, wie das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage bestätigte.

So soll ein nahtloser rechtlicher Anschluss gewährleistet werden, auch wenn die alte Verordnung noch bis einschließlich Freitag gegolten hätte.

Gratis bleiben "Bürgertests" von Teststellen unter anderem vor Besuchen in Kliniken und Pflegeheimen sowie wenn man sich nach einer Corona-Infektion mit Bescheinigung "freitesten" lässt.

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Coronavirus Werbung für Impfungen: Krankheitswelle mit neuer Corona-Variante

Bürgertests aus mehreren weiteren Anlässen, die es seit dem Sommer mit drei Euro Zuzahlung gab, sind dagegen nicht mehr möglich. Das einst sehr breite Angebot staatlich finanzierter Tests, das den Bund schon Milliardensummen kostete, wird damit weiter beschränkt.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) hatte deutlich gemacht: "Auch in diesem Winter müssen wir besonders Patienten und Pflegebedürftige vor einer Corona-Infektion schützen."

Karl Lauterbach (59, SPD) will vor allem dafür sorgen, dass Pflegebedürftige weiterhin geschützt werden.
Karl Lauterbach (59, SPD) will vor allem dafür sorgen, dass Pflegebedürftige weiterhin geschützt werden.  © dpa/Britta Pedersen

Die neuen Testregeln sollen befristet bis 28. Februar 2023 gelten. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hatte nach Angaben aus der Koalition als Maßgabe beschlossen, dass die Finanzierung von Tests für "Freitestungen" zum 15. Januar enden soll.

Generell sinken die Vergütungen für Anbieter nun von 9,50 Euro auf 8,00 Euro pro Test.

Titelfoto: dpa/Sina Schuldt

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