Im sechsstelligen Bereich: Das sind die Kosten für die Vernichtung von Corona-Schutzmaterial

Düsseldorf - Für die Vernichtung nicht mehr verwendbaren Corona-Schutzmaterials muss das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium fast 400.000 Euro aufwenden.

Das NRW-Gesundheitsministerium muss einen sechsstelligen Betrag für die Vernichtung nicht mehr verwendbaren Corona-Schutzmaterials aufwenden. (Symbolbild)
Das NRW-Gesundheitsministerium muss einen sechsstelligen Betrag für die Vernichtung nicht mehr verwendbaren Corona-Schutzmaterials aufwenden. (Symbolbild)  © Rolf Vennenbernd/dpa

Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Antwort der Landesregierung auf eine AfD-Anfrage hervor.

Das Ministerium hatte bereits im vergangenen Jahr berichtet, dass insgesamt Schutzmaterial im Wert von 33,3 Millionen Euro verbrannt werden müsse, weil die Haltbarkeit der Artikel abgelaufen sei. Dabei geht es zum Beispiel um Kittel, Anzüge, Masken, Handschuhe und Visiere.

Die Entsorgung werde voraussichtlich bis Ende dieses Monats abgeschlossen sein, antwortete das Gesundheitsministerium jetzt der AfD. Insgesamt seien aber nur geringe Mengen vom Verfall betroffen.

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Viele nicht mehr benötigte Masken seien rechtzeitig zuvor noch Beschäftigten der Landesregierung zur Verfügung gestellt worden.

Krankenhäusern oder Hilfsorganisationen sei Schutzausrüstung aus den Lagern der Regierung unentgeltlich überlassen worden.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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