Echt jetzt? Blinde Hellseherin soll Trumps Corona-Erkrankung prophezeit haben
Bulgarien - Wahrsager sind für viele Menschen nichts weiter als Schwindler. Doch bei dieser Frau scheiden sich die Geister. Denn Baba Wanga lag in der Vergangenheit schon einige Male richtig. Auch die Coronavirus-Infektion von US-Präsident Trump soll die Bulgarin vorausgesagt haben.
Baba Wanga (†85) starb zwar bereits im Jahr 1996, ihre Prophezeiungen sorgen aber jedes Jahr erneut für Furore.
So hat sie laut Daily Star den Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 vorhergesehen. 2010 lag sie beim Beginn des arabischen Frühlings ebenso goldrichtig. Auch vom Brexit habe sie laut ihren Anhängern vorher gewusst - und das, obwohl sie schon über 20 Jahre tot ist!
Ihr außergewöhnliches Talent soll sie angeblich erstmals nach ihrer Erblindung bemerkt haben.
Nun rückte die verstorbene Hellseherin erneut ins Licht der Öffentlichkeit, denn auch US-Präsident Donald Trumps Corona-Erkrankung hat sie angeblich schon prophezeit.
Ihrer Aussage nach führe die "mysteriösen Krankheit" sogar dazu, dass der Präsident taub werde und in seinem Gehirn ein Tumor heranwächst.
Baba Wanga hat Horror-Prognose für 2020 abgegeben
Doch hat die verstorbene Bulgarin Trumps Schicksal wirklich schon so früh erkannt?
Zumindest bei einem Detail lag Wanga bisher nicht ganz richtig. Laut ihr sollte der Politiker bereits 2019 erkranken.
Für 2020 hatte die angebliche Wahrsagerin schon 1996 prophezeit, dass es eines der schlimmsten der Geschichte werden würde.
So soll Europa kaum noch besiedelt sein werden und in den nächsten fünf Jahren soll die Anzahl der bereits dezimierten Bevölkerung Europas weiter abnehmen. Ebenso werde der Kontinent von einer schweren Wirtschaftskrise heimgesucht.
Und auch Russlands Präsident Putin (67) stehe eine schwierige Zeit bevor. Laut Wanga solle ein Attentat aus den eigenen Reihen auf das Kreml-Oberhaupt verübt werden.
Die Vorhersagen der Bulgarin enden übrigens im weit entfernten Jahr 5079, das, wie sie sagte, das Ende des Universums markieren wird. Bis dahin bleibt uns ja noch ein bisschen Zeit...
Titelfoto: picture alliance / dpa / Viktor Gilotay