Coronavirus in Dresden: Inzidenz in Sachsen legt deutlich zu

Die Corona-Krise in Dresden: Die Stadt meldete seit Beginn der Pandemie 143.140 Corona-Fälle, aktuell liegt die Zahl der aktiven bei 16.965 (Schätzwert). Die 7-Tage-Inzidenz des RKI liegt bei 1511,4 (Stand: 11. März, 12 Uhr; Vortag: 1403,2).

Der Frühling rückt näher und damit auch weitere Lockerungen in Dresden.
Der Frühling rückt näher und damit auch weitere Lockerungen in Dresden.  © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Trotz weiterhin hoher Zahlen lockert der Freistaat Sachsen nach und nach seine Beschränkungen.

In Gaststätten gilt seit dem 4. März die 3G-Regel. Ihr müsst also geimpft, genesen oder getestet sein.

3G gilt ebenso in Museen, Kinos, Theatern, Gedenkstätten und Ausstellungen sowie Innenbereichen von botanischen und zoologischen Gärten und Tierparks.

Deutlich gesunken: Corona-Inzidenz fällt in Sachsen
Dresden Corona Deutlich gesunken: Corona-Inzidenz fällt in Sachsen

An zahlreichen Orten des Freistaats machen weiterhin die vom DRK koordinierten mobilen Impfteams Halt. Eine Impfung ist ohne Termin möglich. Nicht ohne Termin geht es hingegen bei den festen Impfstellen. Die Terminvergabe erfolgt über das Buchungssystem im Internet.

Wir halten Euch im Ticker zur aktuellen Lage in Dresden und Sachsen auf dem Laufenden.

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Alle weiteren Infos aus Deutschland und der Welt gibt's in unserem Corona-Liveticker.

Update, 11. März, 12.27 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden

Die Dresden-Inzidenz sinkt: Am Freitag lag der Wert laut RKI bei 1511,4 (Vortag: 1403,2). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 143.140.

Die Stadt Dresden meldete 1868 Neuinfektionen und 17 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4758). Es gab vier weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1610), dafür gelten 772 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 124.565).

Update, 11. März, 9.55 Uhr: Corona-Inzidenz weiter gestiegen - alle Regionen über 1000er Marke

Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut deutlich gestiegen.

Das Robert Koch-Institut bezifferte die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen am Freitagmorgen auf 1527,4, nach 1388,4 am Tag zuvor.

Sachsen lag damit über dem Bundesschnitt (1439,0).

Binnen 24 Stunden wurden demnach 15.589 neue Infektionen und 12 weitere Todesfälle gemeldet.

Den Angaben nach liegt in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Sachsens die Wocheninzidenz über der 1000er Marke.

Update, 10. März, 13.02 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden

Die Dresden-Inzidenz sinkt: Am Donnerstag lag der Wert laut RKI bei 1403,2 (Vortag: 1179,6). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 141.272.

Die Stadt Dresden meldete 2378 Neuinfektionen und 19 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4741). Es gab einen weiteren Todesfall innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1606), dafür gelten 1192 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 123.793).

Update, 10. März, 9.32 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen macht deutlichen Sprung nach oben

Die Corona-Inzidenz in Sachsen hat wieder deutlich zugelegt.

Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen am Donnerstagmorgen mit 1388,4 an. Am Vortag hatte der Wert noch bei 1265,8 gelegen.

Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen mehr als eine Million Infektionen gezählt worden. Laut RKI kamen nun 16.674 neue Fälle hinzu, sodass die Gesamtzahl auf 1.025.712 Infektionen stieg.

Von den 13 Regionen in Sachsen lag am Donnerstag kein Landkreis mehr bei einer Inzidenz unter 1000. Den höchsten Wert meldete der Landkreis Leipzig (1580,2), den niedrigsten der Landkreis Mittelsachsen mit 1106,9.

Laut RKI wurden 11 weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.401 Corona-Patienten gestorben.

Die Anzahl positiver Neuinfektionen in Sachsen ist zuletzt wieder gestiegen.
Die Anzahl positiver Neuinfektionen in Sachsen ist zuletzt wieder gestiegen.  © Tom Weller/dpa

Update, 10. März, 6.41 Uhr: Infektiologe ernüchtert über Anzahl der Novavax-Impfungen

Die verhaltene Nachfrage nach dem Novavax-Impfstoff zeigt aus Sicht des Chemnitzer Infektiologen Thomas Grünewald, dass sich viele Menschen generell nicht impfen lassen wollten. Was der Mediziner sagt, lest Ihr im Artikel: Überschaubare Nachfrage nach Novavax-Impfung: Infektiologe hat simple Erklärung nach.

Laut Infektiologe Thomas Grünwald vom Klinikum Chemnitz müsse man realisieren, dass viele eine Corona-Schutzimpfung ablehnen, unabhängig vom Impfstoff.
Laut Infektiologe Thomas Grünwald vom Klinikum Chemnitz müsse man realisieren, dass viele eine Corona-Schutzimpfung ablehnen, unabhängig vom Impfstoff.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 9. März, 12.50 Uhr: Die aktuellen Fallzahlen in Dresden

Die Dresden-Inzidenz steigt leicht an: Am Mittwoch lag der Wert laut RKI bei 1179,6 (Vortag: 1121,8). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 138.894.

Die Stadt Dresden meldete 2474 Neuinfektionen und 23 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4722). Es gab vier weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1605), dafür gelten 1428 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt: 122.601).

Update, 9. März, 12.06 Uhr: Wegen Corona leiden mehr sächsische Jugendliche unter Depressionen

Im ersten Corona-Jahr sind nach Angaben der Krankenkasse DAK-Gesundheit in Sachsen mehr ältere Jugendliche an einer Depression neu erkrankt.

Die Zahl der ärztlichen Erstbehandlungen sei bei den 15- bis 17-Jährigen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent gestiegen, teilte die Krankenkasse am Mittwoch in Dresden mit.

Der Anstieg dieser sei mit den genannten 48 Prozent bei den 15- bis 17-Jährigen deutlich stärker als im Bundesschnitt (plus 8 Prozent).

Mädchen waren in Sachsen 2,7-mal so häufig betroffen wie gleichaltrige Jungen. Im Bundesdurchschnitt sei der Unterschied etwas schwächer ausgeprägt.

Im ersten Corona-Jahr sind nach Angaben der Krankenkasse DAK-Gesundheit in Sachsen mehr ältere Jugendliche an einer Depression neu erkrankt.
Im ersten Corona-Jahr sind nach Angaben der Krankenkasse DAK-Gesundheit in Sachsen mehr ältere Jugendliche an einer Depression neu erkrankt.  © Fabian Sommer/dpa

Update, 9. März, 9.40 Uhr: Corona-Inzidenz sinkt - mehr als eine Million Infektionen in Sachsen

Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen gegen den Bundestrend leicht zurückgegangen.

Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen am Mittwochmorgen mit 1265,8 an. Am Vortag hatte der Wert noch bei 1301,3 gelegen.

Bundesweit kletterte die Inzidenz dagegen von 1293,6 auf 1319,0.

Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen mehr als eine Million Infektionen gezählt worden.

Laut RKI kamen seit Dienstag 12.038 neue Fälle hinzu, so dass die Gesamtzahl auf 1.009.037 Infektionen stieg. Bei gut vier Millionen Einwohnern hatte somit rechnerisch jeder vierte Mensch in Sachsen bereits Corona. Fachleute gehen zudem von einer hohen Dunkelziffer aus.

Von den 13 Regionen in Sachsen lag am Mittwoch nur der Landkreis Görlitz bei einer Inzidenz unter 1000 (869,3). Die höchsten Werte meldeten das Vogtland (1530,1) und der Landkreis Leipzig (1452,9).

Laut RKI wurden 9 weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.390 Corona-Patienten gestorben.

Update, 9. März, 7.26 Uhr: Zurück auf der Bühne - Ballett von Pandemie besonders gebeutelt

Die Karriere einer Balletttänzerin oder eines -tänzers ist begrenzt und dauert im Normalfall maximal 20 Jahre. Die Corona-Pandemie hat vielen von ihnen ein Zehntel ihres Berufslebens genommen. Nicht nur Auftritte waren kaum möglich, auch das Training erwies sich angesichts strenger Vorgaben zum Infektionsschutz als Herausforderung.

"Wir waren anfangs zwei Monate zu Hause. Man kann zwar versuchen, dort etwas zu machen. Aber das Wohnzimmer ist kein Ballettsaal", sagt Gareth Haw. Der 25 Jahre alte Brite ist Halbsolist im Ballett der Semperoper.

"Für uns war es wichtig, in Form zu bleiben. Wenn wir zwei Monate nichts machen, brauchen wir mindestens vier bis sechs Wochen, um wieder fit zu sein. Unser Körper ist unser Instrument", betont Haw. Deshalb habe man die Arbeit im Ballettsaal herbeigesehnt. Sprünge ließen sich nun einmal zu Hause nicht trainieren.

"Das macht aber momentan 80 Prozent meiner Arbeit im Ballettsaal aus - in der Luft zu sein, oder meine Partnerin zu heben." Doch auch als es zurück in den Saal ging, konnte man nicht aus dem Vollen schöpfen. Denn nur ein Bruchteil des Balletts durfte zusammen trainieren.

Zwei Jahre nach Beginn der Pandemie versucht die Semperoper, Schritt für Schritt zur Normalität zurückzukehren. Gerade das Ballett war unter seinem Direktor Aaron S. Watkin im Zeitalter "vor Corona" zu einem Aushängeschild der Sächsischen Staatsoper geworden. Anfragen für Gastspiele in aller Welt häuften sich, von Australien über Amerika bis nach Asien konnte das Semperoper Ballett seine Künste zeigen. Die Pandemie hat diese Entwicklung zumindest abgebremst. Wenn ein Ensemble so aus dem Rhythmus von Repertoire- und Premierenbetrieb kommt, sei das ein Problem, sagt Ballettbetriebsdirektor Adi Luick.

Direktor Aaron S. Watkin und seine Mitstreiter versuchen nun Schritt für Schritt zur Normalität zurückzukehren. Für die Ballett-Artisten war es wichtig in Form zu bleiben. Dies nur im Wohnzimmer zu tun, war keineswegs leicht.
Direktor Aaron S. Watkin und seine Mitstreiter versuchen nun Schritt für Schritt zur Normalität zurückzukehren. Für die Ballett-Artisten war es wichtig in Form zu bleiben. Dies nur im Wohnzimmer zu tun, war keineswegs leicht.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Update, 8. März, 13 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden

Die Dresden-Inzidenz sinkt wieder: Am Dienstag lag der Wert laut RKI bei 1121,8 (Vortag: 1220). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 136.420.

Die Stadt Dresden meldete 1525 Neuinfektionen und 22 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4699). Es gab keine weiteren Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1601), dafür gelten 1175 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt: 121.173).

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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