Coronavirus in Dresden: Inzidenz in Sachsen legt deutlich zu
Die Corona-Krise in Dresden: Die Stadt meldete seit Beginn der Pandemie 143.140 Corona-Fälle, aktuell liegt die Zahl der aktiven bei 16.965 (Schätzwert). Die 7-Tage-Inzidenz des RKI liegt bei 1511,4 (Stand: 11. März, 12 Uhr; Vortag: 1403,2).
Trotz weiterhin hoher Zahlen lockert der Freistaat Sachsen nach und nach seine Beschränkungen.
In Gaststätten gilt seit dem 4. März die 3G-Regel. Ihr müsst also geimpft, genesen oder getestet sein.
3G gilt ebenso in Museen, Kinos, Theatern, Gedenkstätten und Ausstellungen sowie Innenbereichen von botanischen und zoologischen Gärten und Tierparks.
An zahlreichen Orten des Freistaats machen weiterhin die vom DRK koordinierten mobilen Impfteams Halt. Eine Impfung ist ohne Termin möglich. Nicht ohne Termin geht es hingegen bei den festen Impfstellen. Die Terminvergabe erfolgt über das Buchungssystem im Internet.
Wir halten Euch im Ticker zur aktuellen Lage in Dresden und Sachsen auf dem Laufenden.
+++ Ältere Corona-Updates aus Dresden und Sachsen findet Ihr im TAG24-Coronavirus-Newsarchiv +++
Alle weiteren Infos aus Deutschland und der Welt gibt's in unserem Corona-Liveticker.
Update, 11. März, 12.27 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden
Die Dresden-Inzidenz sinkt: Am Freitag lag der Wert laut RKI bei 1511,4 (Vortag: 1403,2). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 143.140.
Die Stadt Dresden meldete 1868 Neuinfektionen und 17 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4758). Es gab vier weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1610), dafür gelten 772 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 124.565).
Update, 11. März, 9.55 Uhr: Corona-Inzidenz weiter gestiegen - alle Regionen über 1000er Marke
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut deutlich gestiegen.
Das Robert Koch-Institut bezifferte die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen am Freitagmorgen auf 1527,4, nach 1388,4 am Tag zuvor.
Sachsen lag damit über dem Bundesschnitt (1439,0).
Binnen 24 Stunden wurden demnach 15.589 neue Infektionen und 12 weitere Todesfälle gemeldet.
Den Angaben nach liegt in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Sachsens die Wocheninzidenz über der 1000er Marke.
Update, 10. März, 13.02 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden
Die Dresden-Inzidenz sinkt: Am Donnerstag lag der Wert laut RKI bei 1403,2 (Vortag: 1179,6). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 141.272.
Die Stadt Dresden meldete 2378 Neuinfektionen und 19 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4741). Es gab einen weiteren Todesfall innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1606), dafür gelten 1192 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 123.793).
Update, 10. März, 9.32 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen macht deutlichen Sprung nach oben
Die Corona-Inzidenz in Sachsen hat wieder deutlich zugelegt.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen am Donnerstagmorgen mit 1388,4 an. Am Vortag hatte der Wert noch bei 1265,8 gelegen.
Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen mehr als eine Million Infektionen gezählt worden. Laut RKI kamen nun 16.674 neue Fälle hinzu, sodass die Gesamtzahl auf 1.025.712 Infektionen stieg.
Von den 13 Regionen in Sachsen lag am Donnerstag kein Landkreis mehr bei einer Inzidenz unter 1000. Den höchsten Wert meldete der Landkreis Leipzig (1580,2), den niedrigsten der Landkreis Mittelsachsen mit 1106,9.
Laut RKI wurden 11 weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.401 Corona-Patienten gestorben.
Update, 10. März, 6.41 Uhr: Infektiologe ernüchtert über Anzahl der Novavax-Impfungen
Die verhaltene Nachfrage nach dem Novavax-Impfstoff zeigt aus Sicht des Chemnitzer Infektiologen Thomas Grünewald, dass sich viele Menschen generell nicht impfen lassen wollten. Was der Mediziner sagt, lest Ihr im Artikel: Überschaubare Nachfrage nach Novavax-Impfung: Infektiologe hat simple Erklärung nach.
Update, 9. März, 12.50 Uhr: Die aktuellen Fallzahlen in Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt leicht an: Am Mittwoch lag der Wert laut RKI bei 1179,6 (Vortag: 1121,8). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 138.894.
Die Stadt Dresden meldete 2474 Neuinfektionen und 23 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4722). Es gab vier weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1605), dafür gelten 1428 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt: 122.601).
Update, 9. März, 12.06 Uhr: Wegen Corona leiden mehr sächsische Jugendliche unter Depressionen
Im ersten Corona-Jahr sind nach Angaben der Krankenkasse DAK-Gesundheit in Sachsen mehr ältere Jugendliche an einer Depression neu erkrankt.
Die Zahl der ärztlichen Erstbehandlungen sei bei den 15- bis 17-Jährigen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent gestiegen, teilte die Krankenkasse am Mittwoch in Dresden mit.
Der Anstieg dieser sei mit den genannten 48 Prozent bei den 15- bis 17-Jährigen deutlich stärker als im Bundesschnitt (plus 8 Prozent).
Mädchen waren in Sachsen 2,7-mal so häufig betroffen wie gleichaltrige Jungen. Im Bundesdurchschnitt sei der Unterschied etwas schwächer ausgeprägt.
Update, 9. März, 9.40 Uhr: Corona-Inzidenz sinkt - mehr als eine Million Infektionen in Sachsen
Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen gegen den Bundestrend leicht zurückgegangen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen am Mittwochmorgen mit 1265,8 an. Am Vortag hatte der Wert noch bei 1301,3 gelegen.
Bundesweit kletterte die Inzidenz dagegen von 1293,6 auf 1319,0.
Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen mehr als eine Million Infektionen gezählt worden.
Laut RKI kamen seit Dienstag 12.038 neue Fälle hinzu, so dass die Gesamtzahl auf 1.009.037 Infektionen stieg. Bei gut vier Millionen Einwohnern hatte somit rechnerisch jeder vierte Mensch in Sachsen bereits Corona. Fachleute gehen zudem von einer hohen Dunkelziffer aus.
Von den 13 Regionen in Sachsen lag am Mittwoch nur der Landkreis Görlitz bei einer Inzidenz unter 1000 (869,3). Die höchsten Werte meldeten das Vogtland (1530,1) und der Landkreis Leipzig (1452,9).
Laut RKI wurden 9 weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.390 Corona-Patienten gestorben.
Update, 9. März, 7.26 Uhr: Zurück auf der Bühne - Ballett von Pandemie besonders gebeutelt
Die Karriere einer Balletttänzerin oder eines -tänzers ist begrenzt und dauert im Normalfall maximal 20 Jahre. Die Corona-Pandemie hat vielen von ihnen ein Zehntel ihres Berufslebens genommen. Nicht nur Auftritte waren kaum möglich, auch das Training erwies sich angesichts strenger Vorgaben zum Infektionsschutz als Herausforderung.
"Wir waren anfangs zwei Monate zu Hause. Man kann zwar versuchen, dort etwas zu machen. Aber das Wohnzimmer ist kein Ballettsaal", sagt Gareth Haw. Der 25 Jahre alte Brite ist Halbsolist im Ballett der Semperoper.
"Für uns war es wichtig, in Form zu bleiben. Wenn wir zwei Monate nichts machen, brauchen wir mindestens vier bis sechs Wochen, um wieder fit zu sein. Unser Körper ist unser Instrument", betont Haw. Deshalb habe man die Arbeit im Ballettsaal herbeigesehnt. Sprünge ließen sich nun einmal zu Hause nicht trainieren.
"Das macht aber momentan 80 Prozent meiner Arbeit im Ballettsaal aus - in der Luft zu sein, oder meine Partnerin zu heben." Doch auch als es zurück in den Saal ging, konnte man nicht aus dem Vollen schöpfen. Denn nur ein Bruchteil des Balletts durfte zusammen trainieren.
Zwei Jahre nach Beginn der Pandemie versucht die Semperoper, Schritt für Schritt zur Normalität zurückzukehren. Gerade das Ballett war unter seinem Direktor Aaron S. Watkin im Zeitalter "vor Corona" zu einem Aushängeschild der Sächsischen Staatsoper geworden. Anfragen für Gastspiele in aller Welt häuften sich, von Australien über Amerika bis nach Asien konnte das Semperoper Ballett seine Künste zeigen. Die Pandemie hat diese Entwicklung zumindest abgebremst. Wenn ein Ensemble so aus dem Rhythmus von Repertoire- und Premierenbetrieb kommt, sei das ein Problem, sagt Ballettbetriebsdirektor Adi Luick.
Update, 8. März, 13 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden
Die Dresden-Inzidenz sinkt wieder: Am Dienstag lag der Wert laut RKI bei 1121,8 (Vortag: 1220). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 136.420.
Die Stadt Dresden meldete 1525 Neuinfektionen und 22 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4699). Es gab keine weiteren Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1601), dafür gelten 1175 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt: 121.173).
Update, 8. März, 11.20 Uhr: Inzidenz in Sachsen rückläufig
Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen ist am Dienstag deutlich gesunken.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit 1301,3 an, am Vortag waren es 1374,4. Damit liegt Sachsen nur noch knapp über dem bundesdeutschen Durchschnittswert von 1293,6.
Innerhalb von 24 Stunden kamen im Freistaat 5081 registrierte Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Es wurden fünf weitere Todesfälle verzeichnet.
Update, 7. März, 13.32 Uhr: Zahlen aus Dresden
Die Stadt Dresden meldete am Montag 1821 Neuinfektionen sowie zehn weitere Krankenhauseinweisungen.
Die Inzidenz der Stadt liegt bei 1220 (Vortag: 1161,2).
Update, 7. März, 10.35 Uhr: Inzidenz in Sachsen
Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen ist auch am Montag leicht nach oben gegangen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit 1374,4 an, am Vortag waren es 1321,4 an.
Damit liegt Sachsen über dem bundesdeutschen Durchschnittswert von 1259,2. Innerhalb von 24 Stunden kamen im Freistaat 4370 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Es wurden aber keine weiteren Todesfälle verzeichnet.
Am stärksten war das Infektionsgeschehen am Montag den Angaben nach im Erzgebirgskreis mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1749,2. Den geringsten Wert hatte der Landkreis Görlitz mit 924,3 - hier ist die Inzidenz sogar rückläufig.
Alle anderen Landkreise und die drei kreisfreien Städte liegen über der Marke von 1000. S
Update, 6. März, 18 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt erneut
Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen steigt weiter. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Sonntag mit 1321,4 an. Damit liegt Sachsen über dem bundesdeutschen Durchschnittswert von 1231,1.
Innerhalb von 24 Stunden kamen im Freistaat 5296 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Neue Todesfälle wurden nicht registriert, von Freitag auf Samstag waren es neun gewesen. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 gab es in Sachsen nachweislich 987.551 Corona-Infektionen, 14.376 Menschen starben an oder mit dem Virus.
Am Sonntag waren in sächsischen Krankenhäusern 956 Betten auf Normalstationen mit Covid-19-Patienten belegt. Das entspricht einer Auslastung von 72,9 Prozent der dafür vorgesehenen Kapazität. Auf Intensivstationen lagen 136 Frauen und Männer mit einer entsprechenden Infektion. Hier beträgt die Auslastung momentan knapp 50,6 Prozent.
Update, 5. März, 11.36 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter
Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen steigt weiter. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Samstag mit 1316,5 an.
Am Freitag betrug der Wert noch 1265,5, am Donnerstag 1230,1. Damit liegt Sachsen über dem bundesdeutschen Durchschnittswert von 1220,8. Innerhalb von 24 Stunden kamen im Freistaat 9809 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Zudem wurden neun weitere Todesfälle registriert.
Am stärksten ist das Infektionsgeschehen derzeit im Erzgebirgskreis. Dort lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag bei 1579,9, den geringsten Wert hatte der Landkreis Görlitz mit 926,3. Alle anderen Landkreise und die drei kreisfreien Städte lagen über der Marke von 1000.
Update, 5. März, 10 Uhr: Veranstalter von Volksfesten in Sachsen wollen durchstarten
Nach zwei Jahren Corona-Pause wollen die Veranstalter und Organisatoren von Volksfesten in Sachsen wieder durchstarten. "Die Stimmung ist zuversichtlich", sagte die Sprecherin des Landestourismusverbandes, Andrea Kis, bei einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Abgesehen vom "Tag der Sachsen" seien bisher keine Absagen größerer Veranstaltungen bekannt. Stadtfeste und Märkte würden mehr als ein Drittel aller touristisch bedeutsamen Events im Freistaat stellen. Die fehlende Veranstaltungen seien unter anderem im Tagestourismus - einem wirtschaftlichen Schwergewicht - deutlich zu spüren gewesen.
Update, 4. März, 13 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden
Am Freitag lag der Wert der Dresden-Inzidenz laut RKI bei 1176 (Vortag: 1151,1). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 133.074.
Die Stadt meldete 1091 Neuinfektionen und 16 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt 4667). Es gab zwei weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt 1601), dafür gelten 896 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 117.556).
Update, 4. März, 9.47 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag mit 1265,5 an.
Am Donnerstag lag der Wert bei 1230,1, vor einer Woche hatte er 1220,4 betragen. Binnen 24 Stunden kamen im Freistaat 10.837 neue Ansteckungen mit Sars-CoV-2 dazu.
Am stärksten ist das Infektionsgeschehen derzeit im Erzgebirgskreis, dort registrierte das RKI eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1529,9. Im Landkreis Görlitz ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 929,1 aktuell am niedrigsten.
Update, 4. März, 7 Uhr: Neue Corona-Verordnung: Diese Regeln gelten in Sachsen
In Sachsen gelten ab diesem Freitag gelockerte Corona-Regeln. Eine Überlastung der Krankenhäuser sei in den kommenden zwei Wochen nicht zu erwarten, sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping am Dienstag bei der Vorstellung der neuen Verordnung.
Mehr dazu hier: Sachsens neue Corona-Verordnung: Diese Regeln gelten ab sofort im Freistaat
Update, 4. März, 6 Uhr: Shoppen ohne G-Regelung: Mehr Nachfrage in Sachsens Geschäften
Seit gut einer Woche brauchen Kundinnen und Kunden im sächsischen Einzelhandel keinen G-Nachweis mehr - der Wegfall der Zugangsbeschränkung hat aus Sicht des Einzelhandels für eine Entspannung gesorgt. Sowohl der Umsatz als auch die Frequenz hätten sich in eine positive Richtung entwickelt, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Sachsen, René Glaser. Die Entwicklung bleibe jedoch auf einem "deutlich verhaltenem Niveau".
Ein Teil der Unternehmen berichte von einer deutlichen Verbesserung, jedoch sehe die Lage der Textil- und Schuhgeschäfte insbesondere in den Innenstädten anders aus. "Hier ist man noch weit vom Vorkrisenniveau entfernt", sagte Glaser. Es bleibe auch nach dem Wegfall der Beschränkungen ein weiter Prozess, bis man wieder auf einem Niveau wie vor der Corona-Krise sei.
Update, 3. März, 17.30 Uhr: AfD-Chef Urban will juristisch gegen Verkürzung von Genesen-Status vorgehen
Der sächsische AfD-Partei- und Fraktionschef Jörg Urban (58) will juristisch gegen die Verkürzung des Genesenen-Status in der Corona-Pandemie vorgehen.
Mehr Infos unter: "AfD-Chef Urban will juristisch gegen Verkürzung von Genesen-Status vorgehen"
Update, 3. März, 12.59 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Dresden-Inzidenz sinkt: Am Donnerstag lag der Wert laut RKI bei 1151,1 (Vortag: 1014,5). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 131.983.
Die Stadt Dresden meldete 1931 Neuinfektionen und acht weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4651). Es gab sechs weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1599), dafür gelten 1146 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 116.660).
Update, 3. März, 10.52 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt leicht
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Sachsen ist leicht gestiegen.
Sie lag mit Stand vom Donnerstag bei 1230,1, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht. Am Vortag war noch eine Inzidenz von 1170,7 gemeldet worden.
Update, 2. März, 16.34 Uhr: Novavax-Impfstoff für alle Menschen in Sachsen freigegeben
Der Impfstoff des US-Herstellers Novavax ist ab sofort für alle Menschen in Sachsen freigegeben. Die priorisierte Abgabe an das Gesundheits- und Pflegepersonal entfällt, wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte. Es sei ausreichend Impfstoff verfügbar.
Das proteinbasierte Vakzin ist seit Montag in Sachsen verfügbar. Bislang ließen sich 441 Menschen damit impfen, wie aus einer Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch hervorgeht. Sachsen stehen in einer ersten Lieferung 69.000 Dosen zur Verfügung. Ursprünglich sollten diejenigen damit geimpft werden, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffen sind.
Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) sagte, sie freue sich, dass der neue Impfstoff nun allen Interessierten angeboten werden könne. "Meine Hoffnung ist, dass er für viele Bürgerinnen und Bürger eine Möglichkeit darstellt, sich nun doch gegen das Coronavirus impfen zu lassen." Auch dieser Impfstoff schütze zuverlässig vor einer schweren Corona-Erkrankung.
Update, 2. März, 14.17 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Dresden-Inzidenz sinkt: Am Mittwoch lag der Wert laut RKI bei 1014,5 (Vortag: 956,3). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 130.052.
Die Stadt Dresden meldete 1719 Neuinfektionen und 52 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4643). Es gab vier weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1593), dafür gelten 940 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 115.514).
Update, 2. März, 11.45 Uhr: Arbeitslosigkeit auf Vor-Corona-Niveau gesunken
Die Arbeitslosigkeit in Sachsen ist im Februar auf Vor-Corona-Niveau gesunken. Zuletzt waren knapp 118.500 Menschen arbeitslos gemeldet (Stand 14. Februar), wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Chemnitz mitteilte. Das ist ein Rückgang von 0,8 Prozent im Vergleich zu Januar, die Arbeitslosenquote stagnierte bei 5,6 Prozent.
Der Arbeitsmarkt befinde sich in einer saisonal guten Verfassung, hieß es. Die Behörde sprach von der geringsten Arbeitslosigkeit in einem Februar seit der Wiedervereinigung. Die Zahl lag demnach um 15,7 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Allerdings bleibt die Kurzarbeit gefragt und wirkt sich stabilisierend aus. Von Dezember bis Februar hätten etwa 7600 Betriebe für 73.600 Beschäftigte neu Kurzarbeit angezeigt.
Update, 2. März, 11.41 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen auf nahezu gleichbleibendem Niveau
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Sachsen ist leicht gesunken. Der Wert lag mit Stand vom Mittwoch bei 1170,7 Ansteckungen je 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht.
Am Vortag war noch eine Inzidenz von 1171,9 gemeldet worden. Bundesweit weist hier seit einiger Zeit der Trend nach unten. Auch am Mittwoch ging der deutschlandweite Wert leicht zurück - auf 1171,9.
Update, 1. März, 16.42 Uhr: Sachsen reduziert Impfkapazitäten
Sachsen will wegen der gesunkenen Nachfrage nach Corona-Impfungen seine Impfkapazitäten zurückfahren.
Ab April oder Mai soll es statt aktuell 64 staatlicher Impfstellen nur noch 29 geben, wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) am Dienstag bei einer Pressekonferenz der Landesregierung sagte. Damit werde die maximale Tages-Kapazität von 20.000 Impfungen auf 11.000 reduziert. "Wir wissen alle, dass die Nachfrage weiter deutlich zurückgegangen ist", sagte Köpping. In der vergangenen Woche hätten sich nur 28.630 Sächsinnen und Sachsen impfen lassen.
Ab Juni solle die Kapazität noch weiter zurückgefahren werden, dazu gebe es aber noch Beratungen im Kabinett.
Update, 1. März, 16.39 Uhr: Sachsen lockert weitere Corona-Regeln
Sachsen lockert seine Corona-Regeln. Ab dem 4. März gilt in vielen Bereichen wie Messen und Gastronomie 3G, wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) am Dienstag in einer Pressekonferenz der Landesregierung sagte.
Zugelassen sind dann neben Geimpften und Genesenen also auch Menschen mit einem tagesaktuellen Test. Die Corona-Verordnung wird damit entsprechend der Eckpunkte angepasst, die bereits in der vergangenen Woche beschlossen wurden. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Sachsen lockert weitere Corona-Regeln: 3G in vielen Bereichen".
Update, 1. März, 14.16 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Dresden-Inzidenz sinkt: Am Dienstag lag der Wert laut RKI bei 956,3 (Vortag: 1069,2). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 128.333.
Die Stadt Dresden meldete 1444 Neuinfektionen und 35 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4591). Es gab acht weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1589), dafür gelten 1211 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 114.574).
Update, 1. März, 9.23 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt
Die Sieben-Tage-Inzidenz an Corona-Neuinfektionen in Sachsen ist gesunken. Der Wert lag mit Stand vom Dienstag bei 1171,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht.
Am Vortag war noch eine Inzidenz von 1262,7 gemeldet worden, am vergangenen Dienstag war es 1165,5. Bundesweit gibt es seit einiger Zeit den Trend einer sinkenden Inzidenz. Auch am Dienstag ging der deutschlandweite Wert leicht zurück - auf 1213,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen.
Update, 28. Februar, 17.32 Uhr: Kabinett will neue Corona-Verordnung beschließen
Die sächsische Landesregierung will am Dienstag eine neue Corona-Verordnung beschließen.
Eckpunkte der geplanten Verordnung stellte das Kabinett bereits in der vergangenen Woche vor. Geplant sind weitreichende Lockerungen: Sachsen will künftig ohne Schließungen von Einrichtungen durch die Corona-Pandemie kommen.
Ab 4. März soll eine Kontakterfassung nur noch in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens erforderlich sein. Die Maskenpflicht soll bleiben. Wenn Bars keine "Unterhaltungskomponenten" wie Tanzfläche, DJ, Band oder Karaoke haben, dürfen sie öffnen und werden damit der Gastronomie gleichgestellt. Für beide Bereiche gilt 3G. In Clubs und Diskotheken brauchen Genesene und Geimpfte noch einen zusätzlichen Test (2G plus), müssen aber keine Maske tragen und Abstände einhalten.
Update, 28. Februar, 15.23 Uhr: Start von Novavax-Impfungen in Dresden
Am Montag startete im Dresdner Impfzentrum die Verabreichung mit dem konventionellen, proteinbasierten Impfstoff Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax gegen das Coronavirus.
Die erste Lieferung umfasst 69 000 Impfdosen für den Freistaat, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Sie sollen zunächst den Beschäftigten des Pflege- und Gesundheitsbereichs angeboten werden, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ab dem 16. März betroffen sind. Termine werden über das Buchungsportal des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vergeben.
Derzeit sind Nuvaxovid-Impfungen an den staatlichen Impfstellen sowie in Krankenhäusern möglich. Ab der kommenden Woche sollen auch die Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen den Novavax-Impfstoff anbieten.
Update, 28. Februar, 15.20 Uhr: Zahlen aus Dresden
Die Stadt Dresden meldete am Montag 1429 Neuinfektionen sowie zwei weitere Sterbefälle. Zudem wurden 13 Corona-Patienten zur Behandlung ins Krankenhaus eingewiesen.
Die Inzidenz in der Landeshauptstadt sinkt auf 1069,2 (Vortag 1081,9).
Update, 28. Februar, 14.39 Uhr: Grüne gegen zu frühe Abschaffung der Maskenpflicht an Schulen
Die Grünen im Sächsischen Landtag sehen die geplante Wiedereinführung der Präsenzpflicht an Schulen kritisch.
Gerade sogenannte Schattenkinder seien einer enormen Belastung ausgesetzt, wenn Familienangehörige durch eine mögliche Infektion stark gefährdet würden, erklärte Bildungsexpertin Christin Melcher am Montag in Dresden. "Wir unterstützen deshalb individuelle Lösungen vor Ort, um die gesundheitlichen und psychischen Belastungen zu verringern."
Als "Schattenfamilien" werden in der Corona-Pandemie Familien bezeichnet, bei denen Angehörige aufgrund einer Vorerkrankung für eine Infektion besondern gefährdet sind.
Im Landtag hatten am Montag mehrere Parlamentsausschüsse über die neue Corona-Schutzverordnung beraten, die am Dienstag vom Kabinett beschlossen werden soll.
"Wir plädieren weiterhin für das Tragen der Masken auch im Unterricht. Sie schützen nicht nur die Person selbst, sondern vor allem auch andere. Eine schrittweise Abschaffung der Maskenpflicht erachten wir derzeit für verfrüht", erklärte Melcher und stellte sich damit gegen eine geplante Lockerung.
Update, 28. Februar, 9.35 Uhr: Trotz Corona wagen mehr Sachsen den Schritt in die Selbstständigkeit
Trotz der Corona-Pandemie haben im vergangenen Jahr mehr Sachsen ein Gewerbe angemeldet.
Die Zahl der Gewerbeanmeldungen stieg auf 26.396 und damit um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte. Damit gab es im vergangenen Jahr in Sachsen auch mehr Gewerbeanmeldungen als Abmeldungen, von denen 23.390 verzeichnet wurden.
Den Angaben zufolge betrafen rund drei Viertel aller Meldungen Einzelunternehmen, gefolgt von GmbHs.
Nach der Statistik entfielen die häufigsten Anmeldungen auf den Handel (22,1 Prozent). An zweiter Stelle folgte das Baugewerbe mit einem Anteil von 12,6 Prozent. Ähnlich sieht es bei den Gewerbeabmeldungen aus: Auch hier machten Handel und Baugewerbe das Gros aus.
Update, 28. Februar, 9 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen wieder leicht gestiegen
Nach einem leichten Rückgang am Wochenende ist die Sieben-Tage-Inzidenz an Corona-Neuinfektionen in Sachsen wieder gestiegen.
Der Wert lag mit Stand vom Montag bei 1262,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Am Vortag war noch eine Inzidenz von 1212,2 gemeldet worden.
Bundesweit gibt es seit einiger Zeit den Trend einer sinkenden Inzidenz. Auch am Montag ging der deutschlandweite Wert leicht zurück - auf 1238,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen.
Update, 27. Februar, 17.40 Uhr: Novavax-Impfungen in Sachsen starten - zunächst 69.000 Dosen
Sächsinnen und Sachsen können sich ab Montag mit dem neuen Wirkstoff des US-Herstellers Novavax gegen Corona impfen lassen. Die erste Lieferung umfasst 69.000 Impfdosen für den Freistaat, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.
Sie sollen zunächst den Beschäftigten des Pflege- und Gesundheitsbereichs angeboten werden, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ab dem 16. März betroffen sind. Termine werden über das Buchungsportal des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vergeben. Wenn der Bedarf bei den medizinischen Angestellten und beim Pflegepersonal gedeckt ist, soll der Impfstoff für alle Interessierte freigegeben werden.
Update, 27. Februar, 12.47 Uhr: Mehr Videoverhandlungen an Sachsens Gerichten wegen Corona
An Amts- und Landgerichten sowie das Oberlandesgericht (OLG) haben im zweiten Corona-Jahr trotz deutlich spürbarer Beeinträchtigungen fast ohne Einschränkung gearbeitet.
"Im Vergleich zum Jahr 2020 haben wir Routine im Umgang mit der Pandemie gewonnen, unsere Arbeitsabläufe weiter modernisiert und der speziellen Situation angepasst", sagt eine OLG-Sprecherin. Dank Maskenpflicht, Kontakterfassung, 3G-Regelung für Besucher und ehrenamtliche Richter sowie die ergänzende Anordnungen konnten trotz teils hoher Inzidenzen und erheblicher Quarantäneausfälle nennenswerten Rückstände vermieden werden.
Aufgrund des großen persönlichen Einsatzes der Richter und aller Bediensteten "waren die Arbeitsfähigkeit der Gerichte und effektiver Rechtsschutz durchgehend sichergestellt", sagt OLG-Präsident Leon Ross. Hoher Infektionsschutzstandard sei inzwischen in allen Gerichten selbstverständlich, aber auch die Digitalisierung der Justiz hat in dieser Zeit große Fortschritte gemacht."
Die elektronische Verfahrensakte, Videoverhandlungen und Homeoffice per elektronischem Zugriff auf die dienstlichen Dateien gehörten in vielen Bereichen zum Alltag. "Insoweit hat sich die schwierige Corona-Zeit auch als Chance erwiesen."
Update, 27. Februar, 12.09 Uhr: Gesundheitsministerin beim Impfstart mit Novavax-Mittel dabei
Der neue Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax steht ab Montag in Sachsen zur Verfügung. Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) will sich am Impfzentrum in der Dresdner Messe über den Start der Novavax-Impfungen informieren, wie das Ministerium am Sonntag mitteilte.
Die erste Lieferung umfasst für den Freistaat 69.000 Impfdosen. Sie sollen zunächst den Beschäftigten des Pflege- und Gesundheitsbereichs angeboten werden, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ab dem 16. März betroffen sind.
Demnach können Pflegekräfte Termine über das Impfportal des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in 13 staatlichen Zentren buchen. Wenn der Bedarf bei den medizinischen Angestellten und beim Pflegepersonal gedeckt ist, soll der Impfstoff für alle Interessierten freigegeben werden.
Update, 27. Februar, 9.36 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt in Sachsen leicht
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen leicht gesunken. Laut RKI lag der Wert am Sonntag bei 1212,2 (Vortag: 1223,3).
Binnen 24 Stunden wurden den Gesundheitsämtern in Sachsen den Angaben zufolge 4726 neue Corona-Fälle gemeldet, weitere Todesfälle kamen demnach nicht hinzu. Damit sind seit Beginn der Pandemie in Sachsen laut RKI 14.295 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Das höchste Infektionsgeschehen im Freistaat verzeichnete das RKI für die Stadt Leipzig (1449,7) vor dem Landkreis Leipzig (1388,6). Den einzigen Wert unter 1000 verzeichnete der Landkreis Görlitz (960,7).
Update, 26. Februar, 12.33 Uhr: Positive Corona-Tests: Partie Münster gegen Dresden abgesagt
Die für diesen Samstagabend angesetzte Volleyball-Partie in der Frauen-Bundesliga zwischen dem USC Münster und dem Dresdner SC ist kurzfristig abgesagt worden.
Bei den Dresdenerinnen wurden im Rahmen der routinemäßigen Tests mehrere positive Covid-19-Ergebnisse festgestellt. Die teilte der Verein am Samstagvormittag mit. Ein neuer Spieltermin steht noch nicht fest.
Update, 26. Februar, 9.40 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz stagniert in Sachsen auf hohem Niveau
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen mit dem Coronavirus stagniert in Sachsen. Laut RKI lag der Wert m Samstag bei 1223,3 (Vortag: 1220,4).
Binnen 24 Stunden wurden den Gesundheitsämtern in Sachsen den Angaben zufolge 8671 neue Corona-Fälle gemeldet. Sieben weitere Todesfälle kamen laut RKI hinzu. Damit sind seit Beginn der Pandemie in Sachsen den Angaben zufolge 14.295 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Das höchste Infektionsgeschehen im Freistaat verzeichnete das RKI für die Stadt Leipzig (1413,7) vor dem Landkreis Leipzig (1357,7). Den einzigen Wert unter 1000 verzeichnete der Landkreis Görlitz (957,1).
Update, 26. Februar, 8.33 Uhr: Gewerkschaft skeptisch wegen früher Lockerungen
Nach Ansicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kommen die in Sachsen beschlossenen Lockerungen für Schulen eine Woche nach dem erneuten Schulstart nach den Winterferien zu früh. Was die Vorsitzende der GEW zum Thema sagt, lest Ihr im Artikel: "Corona-Lockerungen in Schulen geplant: Für GEW kommen sie zu früh".
Update, 26. Februar, 6 Uhr: Mehr Videoverhandlungen an Sachsens Gerichten
An Amts- und Landgerichten sowie das Oberlandesgericht (OLG) haben im zweiten Corona-Jahr trotz deutlich spürbarer Beeinträchtigungen fast ohne Einschränkung gearbeitet.
"Im Vergleich zum Jahr 2020 haben wir Routine im Umgang mit der Pandemie gewonnen, unsere Arbeitsabläufe weiter modernisiert und der speziellen Situation angepasst", sagt eine OLG-Sprecherin.
Dank Maskenpflicht, Kontakterfassung, 3G-Regelung für Besucher und ehrenamtliche Richter sowie die ergänzende Anordnungen konnten trotz teils hoher Inzidenzen und erheblicher Quarantäneausfälle nennenswerten Rückstände vermieden werden.
Aufgrund des großen persönlichen Einsatzes der Richter und aller Bediensteten "waren die Arbeitsfähigkeit der Gerichte und effektiver Rechtsschutz durchgehend sichergestellt", sagt OLG-Präsident Leon Ross.
Hoher Infektionsschutzstandard sei inzwischen in allen Gerichten selbstverständlich, aber auch die Digitalisierung der Justiz hat in dieser Zeit große Fortschritte gemacht." Die elektronische Verfahrensakte, Videoverhandlungen und Homeoffice per elektronischem Zugriff auf die dienstlichen Dateien gehörten in vielen Bereichen zum Alltag. "Insoweit hat sich die schwierige Corona-Zeit auch als Chance erwiesen."
Und es gibt deutlich mehr Videoverhandlungen als bisher, allerdings nur bei zivil- oder familienrechtlichen Verfahren.
Update, 25. Februar, 12.45 Uhr: Aktuelle Zahlen für Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt weiterhin an: Am Freitag lag der Wert laut RKI bei 1092,5 (Vortag: 1045,8). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 125.460.
Die Stadt Dresden meldete 1161 Neuinfektionen und sechs weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4543). Es gab keine weiteren Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1579), dafür gelten 956 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 110.733).
Update, 25. Februar, 10.09 Uhr: Wieder Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Sachsen erneut gestiegen. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) lag die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen am Freitag bei 1220,4 nach 1143,5 am Donnerstag. Unterdessen sank der bundesweite Wert auf 1259,5 nach 1265,0 am Donnerstag.
Binnen 24 Stunden wurden den Gesundheitsämtern in Sachsen den Angaben zufolge 11.737 neue Corona-Fälle gemeldet. Acht weitere Todesfälle kamen laut RKI hinzu. Damit sind seit Beginn der Pandemie in Sachsen den Angaben zufolge 14.288 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Update, 25. Februar, 8.22 Uhr: Corona-Pandemie reißt weniger tiefe Löcher in Staatshaushalt
Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr weniger tiefe Löcher in den Staatshaushalt gerissen als zunächst angenommen.
Mehr dazu hier: Immense wirtschaftliche Folgen durch Corona-Pandemie für Deutschland gehen weiter
Update, 24. Februar, 17 Uhr: Ab Montag wird in Sachsen mit Novavax geimpft!
Der neue Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax steht ab Montag in Sachsen zur Verfügung. Die erste Lieferung umfasst 69.000 Impfdosen für den Freistaat, wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte.
Sie sollen zunächst den Beschäftigten des Pflege- und Gesundheitsbereichs angeboten werden, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ab dem 16. März betroffen sind.
Demnach können Pflegekräfte ab sofort Termine über das Impfportal des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in 13 staatlichen Zentren buchen. Wenn der Bedarf bei den medizinischen Angestellten und beim Pflegepersonal gedeckt ist, soll der Impfstoff für alle Interessierte freigegeben werden.
Update, 24. Februar, 14.48 Uhr: Restaurants und Friseure besonders von Pandemie betroffen
In Sachsen haben besonders Restaurant- und Gastgewerbe sowie Friseur- und Kosmetiksalons unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten.
Gründe dafür seien die immer wieder angeordneten Schließzeiten und Zutrittsregulierungen gewesen, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag mit. Vor allem kleine und Kleinstunternehmen waren den Angaben nach betroffen.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 hätten die Betriebe immer wieder Ausgaben für die Umsetzung von Hygieneauflagen auffangen müssen. Dazu zählten etwa diverse Umbauten oder die Anschaffung von Desinfektionsmittel. Außerdem ist seitdem mehrfach der Mindestlohn gestiegen.
Viele Unternehmen reagierten mit Preiserhöhungen: Die Jahressteuerungsrate für "Friseurleistungen und andere Dienstleistungen für Körperpfleg" fiel laut der Statistiker weit überdurchschnittlich aus.
Demnach lag der Wert 2020 bei 5,5 Prozent und in 2021 bei 5,1 Prozent. Im Restaurant- und Gaststättengewerbe stiegen die Preise jeweils im Vorjahresvergleich um 3,3 Prozent (2020) und um 2,5 Prozent (2021).
Update, 24. Februar, 14.12 Uhr: Wähler sind weniger zufrieden mit Arbeit der Landesregierung
Die Landesregierung und Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) haben laut einer aktuellen Umfrage stark an Wählergunst eingebüßt.
Nur noch 43 Prozent der Sächsinnen und Sachsen sind mit der Arbeit des schwarz-grün-roten Kabinetts sehr zufrieden oder zufrieden, wie aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag des MDR hervorgeht. Im August 2021 lag der Anteil den Angaben zufolge noch bei 59 Prozent. Eine Mehrheit von 53 Prozent ist mittlerweile weniger oder gar nicht zufrieden.
Stark gesunken ist auch der Zuspruch für Ministerpräsident Kretschmer: 48 Prozent sind mit seiner politischen Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden - das entspricht einem Minus von 23 Prozentpunkten im Vergleich zu einer Umfrage vor der Landtagswahl im August 2019.
In Sachsen Corona-Politik ist die Zustimmung deutlich größer. 74 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Lockerungspläne von Bund und Ländern in der Corona-Pandemie für angemessen halten. Vor allem Anhänger der AfD (85 Prozent) und der FDP (78 Prozent) befürworten Lockerungen, bei der CDU liegt der Anteil bei 70 Prozent.
Update, 24. Februar, 13.02 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt weiterhin an: Am Donnerstag lag der Wert laut RKI bei 1045,8 (Vortag: 1001,4). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 124.299.
Die Stadt Dresden meldete 1341 Neuinfektionen und drei weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4537). Es gab zwei weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1579), dafür gelten 1334 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 109.777).
Update, 24. Februar, 11.04 Uhr: ADAC-Luftrettung in Sachsen mit Rekordeinsätzen
Die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe haben den Luftrettern in Sachsen einen Rekordeinsatz beschert.
Die sächsischen Rettungshubschrauber des ADAC aus Zwickau und Leipzig flogen im vergangenen Jahr insgesamt 4055 Einsätze, wie der ADAC mitteilte. Damit wurde erstmals die Marke von 4000 Einsätzen geknackt.
Während in Zwickau die Alarmierungen leicht rückläufig waren, stiegen die Einsätze der beiden Maschinen aus Leipzig zwischen acht und zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Insgesamt sind in Sachsen drei Hubschrauber der ADAC-Luftrettung stationiert.
Update, 24. Februar, 9.28 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen gestiegen
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen gestiegen. Laut dem Robert Koch-Institut lag die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen am Donnerstag bei 1143,5. Am Vortag hatte er bei 1123,5 gelegen.
Binnen 24 Stunden wurden den Gesundheitsämtern in Sachsen den Angaben zufolge 10.662 neue Corona-Fälle gemeldet. 8 weitere Todesfälle kamen laut RKI hinzu. Damit sind seit Beginn der Pandemie in Sachsen den Angaben zufolge 14.280 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Das höchste Infektionsgeschehen im Freistaat verzeichnete das RKI in der Stadt Leipzig (1394,5) vor dem Landkreis Leipzig (1325,5). Die niedrigste Inzidenz wies der Landkreis Mittelsachsen mit einem Wert von 899,9 aus.
Update, 24. Februar, 6.34 Uhr: Novavax kommt später als geplant nach Sachsen
Der neue Corona-Impfstoff von Novavax kommt später als geplant nach Sachsen. Eigentlich wollte der Freistaat die Dosen schon ab Donnerstag anbieten, zunächst für Beschäftigte im Gesundheitswesen.
Mehr dazu unter: "Novavax: Wann kommt der neue Corona-Impfstoff nach Sachsen"
Update, 23. Februar, 15 Uhr: Streit um Impfpflicht - Ministerium widerspricht Koalitionspartner
In Sachsens Koalition gibt es unterschiedliche Ansichten zum Stand der Umsetzung der Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen und der Pflege. Nach einem Beschluss des Bundestages gilt sie ab 15. März, die Länder müssen sie umsetzen.
Man brauche jetzt "Sicherheit und Orientierung", erklärte die Grünen-Abgeordnete Kathleen Kuhfuß. Sachsen sei mit Blick auf andere Bundesländer wie Brandenburg aktuell im Rückstand. "Im Sinne der Betroffenen darf es aus unserer Sicht bei der Veröffentlichung der Vorgaben zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht aber keinen weiteren Verzug geben."
Das SPD-geführte Sozialministerium reagierte prompt: "Die Kritik ist absolut nicht nachvollziehbar." Sachsen sei eines der ersten Bundesländer, das Umsetzungshinweise zur Impfpflicht herausgegeben habe.
Landräte, Oberbürgermeister und Gesundheitsämter seien frühzeitig in die Abstimmungen einbezogen worden - auch die grüne Landtagsfraktion. Die Hinweise zur Umsetzung würden in enger Abstimmung mit den Gesundheitsämtern erarbeitet, sie seien am vergangenen Freitag veröffentlicht worden.
Auch wenn sich die Corona-Lage entspannt hat, hält Grünen-Politikerin Kuhfuß mit Blick auf kommenden Herbst die Impfung weiterhin für notwendig, um künftige Corona-Wellen einzudämmen. "Wir Bündnisgrüne pochen deshalb weiter auf eine zielgruppengerechte Impfkampagne sowie Novavax-Impfangebote für Pflegekräfte. Es braucht bei diesem sensiblen Thema eine vertrauensvolle Beratung und Aufklärung."
Update, 23. Februar, 14.29 Uhr: Mehr Krankschreibungen wegen Corona in ostdeutschen Bundesländern
In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind nach einer Auswertung der Krankenkasse Barmer mehr Menschen wegen Corona krankgeschrieben worden als im Bundesdurchschnitt.
In der Kalenderwoche 49 (5. bis 11. Dezember) seien es in Sachsen 229 je 10.000 Versicherte gewesen, wie die Krankenkasse am Mittwoch mitteilte. Es folgen Thüringen mit 170 und Sachsen-Anhalt mit 104. Den geringsten Wert hatte in der Woche Schleswig-Holstein mit 22. Die AOK will ihre Zahlen am Freitag bekanntgeben.
Für die regionalen Unterschiede bei den Corona-Krankschreibungen gebe es zahlreiche Gründe, unter anderem auch die unterschiedlichen Impfquoten, sagte der sächsische Landesgeschäftsführer der Barmer, Fabian Magerl. "Letzten Endes bleibt das Verhalten jedes oder jeder Einzelnen ein ganz zentraler Faktor."
Update, 23. Februar, 14.20 Uhr: Sächsische Staatsregierung lockert Corona-Maßnahmen im Sport
Das Kabinett der Sächsischen Staatsregierung hat am Dienstag die Corona-Maßnahmen für den Sport gelockert.
Ausgehend vom Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom 16. Februar 2022 kommt auf Außensportanlagen die 3G-Regel zur Anwendung, wie der Sächsische Fußball-Verband am Mittwoch mitteilte. Die Änderungen treten am 23. Februar in Kraft und gelten bis einschließlich 3. März 2022.
Damit können auch Personen über 18 Jahre an sportlichen Aktivitäten teilnehmen, wenn sie einen Impf-, Genesenen- oder Testnachweis vorzeigen können. Die neuen Lockerungen sind jedoch inzidenzabhängig und gelten nur, wenn weniger als 420 Intensiv-Betten oder weniger als 1300 normale Betten im Freistaat belegt sind.
Update, 23. Februar, 12.39 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt weiterhin an: Am Mittwoch lag der Wert laut RKI bei 1001,4 (Vortag: 981,1). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 122.958.
Die Stadt Dresden meldete 1475 Neuinfektionen und sechs weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4534). Es gab einen weiteren Todesfall innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1577), dafür gelten 1621 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 108.443).
Update, 23. Februar, 10.27 Uhr: Sachsen lockert ab heute die Corona-Regeln
Ab Mittwoch gelten einige neue Lockerungen bei den Corona-Regeln. Dafür hat die sächsische Landesregierung am Dienstag die geltende Corona-Notfallverordnung angepasst.
Alle Änderungen findet ihr im TAG24-Artikel: "Sachsen lockert kräftig: Das geht ab heute wieder alles"
Update, 23. Februar, 9.30 Uhr: Inzidenz in Sachsen sinkt, Patientenanzahl steigt
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist im Vergleich zum Dienstag wieder leicht gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Mittwochmorgen 1123,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gemeldet.
Innerhalb von 24 Stunden wurden in Sachsen 10.096 neue Corona-Fälle registriert und sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion.
Update, 22. Februar, 19.06 Uhr: Fahrplan steht: Sachsen will Schutzmaßnahmen in Schulen und Kitas zurückfahren
Sachsen möchte in der Corona-Pandemie wieder mehr und mehr zu einem Normalbetrieb in Schulen und Kitas kommen. Die Regierung verständigte sich am Dienstag auf einen Fahrplan, der nach einem Anhörungsverfahren am 1. März beschlossen werden soll.
Mehr Infos unter: "Fahrplan steht: Sachsen will Schutzmaßnahmen in Schulen und Kitas zurückfahren"
Update, 22. Februar, 18.49 Uhr: Überraschung: Lockerungen in Sachsen schon morgen!
Sachsen will bereits an diesem Mittwoch die Corona-Schutzmaßnahmen lockern!
Mehr Infos unter: "Überraschung: Lockerungen in Sachsen schon morgen!"
Update, 22. Februar, 11.36 Uhr: Sachsen fördert Kultureinrichtungen mit 2,4 Millionen Euro
Sachsen unterstützt Kunst- und Kultureinrichtungen in der Corona-Krise mit weiteren 2,4 Millionen Euro.
Einrichtungen in freier Trägerschaft, die coronabedingt finanzielle Ausfälle erlitten haben, können ab Mittwoch wieder eine Förderung nach der Richtlinie "Corona-Härtefall Kultur" beantragen. Das teilte das Kulturministerium am Dienstag mit.
Bis zum 21. November sind demnach Anträge möglich. Gewährt werden Zuschüsse bis zu 10.000 Euro, bei einem höheren Liquiditätsbedarf sind den Angaben zufolge bis zu 50.000 Euro möglich.
Update, 22. Februar, 8.24 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen sinkt leicht
In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen wieder leicht gesunken.
Der Wert lag am Dienstag bei 1165,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Sachsen noch bei 1258,9 gelegen.
Landesweit kamen binnen 24 Stunden 4782 Corona-Neuinfektionen dazu, ein Mensch starb.
Bundesweit lag der Inzidenz-Wert am Dienstag nach RKI-Daten bei 1306,8 – am Vortag hatte er bei 1346,8 gelegen.
Update, 22. Februar, 8.22 Uhr: Corona-Demos plötzlich erlaubt: Weniger Angriffe auf Polizisten
Zumindest etwas Entspannung bei der Polizei: Seit die Corona-Verordnung wieder Demonstrationen mit mehr als zehn Teilnehmern und auch Aufzüge erlaubt, gab es keine verletzten Polizisten am Rande der montäglichen Corona-Demos mehr. Dafür zählt das Innenministerium jetzt mehr Demonstranten.
Update, 21. Februar, 13.09 Uhr: Kabinett will über Corona-Lockerungen und weitere Schritte beraten
Das sächsische Kabinett will am Dienstag (PK gegen 18.30 Uhr) über Lockerungen in der Corona-Pandemie beraten. Erste Schritte hatte Regierungschef Michael Kretschmer (46, CDU) nach der Bund-Länder-Konferenz schon für diese Woche angekündigt.
So soll der Einkauf für alle wieder möglich sein, Kunden müssten dann nur noch eine Schutzmaske tragen. Auch eine Aufhebung der Kontaktbeschränkungen wird kurzfristig erwartet. Zugleich will die Regierung über Eckpunkte der neuen Corona-Schutzverordnung diskutieren.
Diese soll am 1. März beschlossen werden und dann ab 4. März gelten. Auch hier sind nach Lage der Dinge weitere Lockerungsschritte vorgesehen. So steht unter anderem die Öffnung von Diskotheken im Raum.
Update, 21. Februar, 13.09 Uhr: Linke wollen mehr Schutz für Beschäftigte in der Corona-Pandemie
Die sächsischen Linken wollen einen stärkeren Schutz für Beschäftigte in der Corona-Pandemie.
Bisherige Corona- Maßnahmen seien zumeist einseitig auf die Bedürfnisse der Unternehmen ausgerichtet, erklärte der Landtagsabgeordnete Nico Brünler (47) am Montag in Dresden.
"Für die Beschäftigten fehlt nach zwei Jahren Pandemie immer noch ein Arbeits- und Gesundheitsschutz-Rettungspaket. Wir schlagen Maßnahmen vor, um besondere Härten zumindest teilweise auszugleichen." Die Linken legten dazu einen Antrag für den Landtag vor.
Update, 21. Februar, 12.30 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt weiterhin an: Am Montag lag der Wert laut RKI bei 981,1 (Vortag: 956,6). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 119.875.
Die Stadt Dresden meldete 1609 Neuinfektionen und fünf weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4521). Es gab einen weiteren Todesfall innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1576), dafür gelten 1794 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 105.058).
Update, 21. Februar, 9.03 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen wieder leicht gestiegen
In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz von Corona-Neuinfektionen wieder leicht gestiegen.
Der Wert lag am Montag bei 1258,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Institutes (RKI) hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Sachsen noch bei 1210,4 gelegen.
Landesweit kamen binnen 24 Stunden 4507 Corona-Neuinfektionen dazu, ein Mensch starb.
Bundesweit gab es bei der Entwicklung der Inzidenz kaum Bewegung. Der Wert lag am Montag nach RKI-Daten bei 1346,8 am Vortag hatte er bei 1346,3 gelegen.
Update, 21. Februar, 5 Uhr: Innenministerium: Weniger Angriffe auf Einsatzkräfte bei Corona-Demos
Viele Proteste, aber weniger Angriffe auf Einsatzkräfte: Das sächsische Innenministerium hat in den vergangenen Wochen weniger Gewalt bei Corona-Demonstrationen im Vergleich zum Dezember festgestellt.
Die Proteste liefen überwiegend friedlich, es seien weniger verletzte Beamtinnen und Beamte bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen festzustellen, teilte das Ministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Bedauerlicherweise würden jedoch weiterhin Übergriffe auf Einsatzkräfte und Medienschaffende verzeichnet.
Update, 20. Februar, 11.17 Uhr: Gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gesunken
Die gemeldete Corona-Inzidenz ist in Sachsen leicht gesunken. Laut Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag sank die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf 1210,4. Am Vortag lag der Wert noch bei 1216,8.
Das mit Abstand stärkste Infektionsgeschehen im Freistaat wurde am Sonntag weiterhin aus dem Landkreis Leipzig gemeldet. Dort lag die Inzidenz bei 1831,0. Die wenigsten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gab es der Übersicht nach erneut in Chemnitz, wo der Wert am Sonntag bei 884,2 lag.
Landesweit kamen binnen 24 Stunden 5169 Corona-Neuinfektionen dazu, acht Menschen starben. Seit Pandemiebeginn im März 2020 erkrankten im Freistaat demnach 872.976 Menschen an Covid-19 und 14.264 starben mit oder an einer Infektion.
Update, 19. Februar, 20.57 Uhr: Corona-Demos in Sachsen - In Dresden und Bautzen protestierten mal wieder Tausende
Am Samstagabend protestierten zahlreiche "Querdenker", Impfgegner und Pandemie-Leugner mal wieder gegen die sächsischen Corona-Maßnahmen.
Mehr Infos unter: "Corona-Demos in Sachsen: In Dresden und Bautzen protestierten mal wieder Tausende"
Update, 19. Februar, 16.09 Uhr: Sachsens Verfassungsschutzchef mit drastischer Warnung vor "digitalem Extremismus"
Sachsens Verfassungsschutzchef Dirk-Martin Christian hat vor Gefahren durch "digitalen Extremismus" gewarnt.
"Radikale Impfgegner vernetzen sich in Kanälen und Chatgruppen, vor allem im Messengerdienst Telegram", sagte Christian gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dort werde Propaganda gestreut und zu unangemeldeten Demonstrationen aufgerufen.
"Das Gefährliche am 'digitalen Extremismus' ist die Geschwindigkeit, mit der Menschen in extremistische Szenen eintauchen können", sagte der Verfassungsschutzchef. Dadurch entstehe die Gefahr, dass sich Einzeltäter unbemerkt von den Sicherheitsbehörden in den digitalen Echokammern radikalisieren. Im Kampf gegen dieses Form der Radikalisierung brauche es den Schulterschluss zwischen Sicherheitsbehörden, Medien und Zivilgesellschaft.
Update, 19. Februar, 11 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen erneut leicht gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut leicht gestiegen. Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Samstag bei 1216,8. Am Freitag waren es noch 1201,7. Bundesweit nahm die Inzidenz weiter ab und sank auf 1350,4 von 1371,7 am Vortag.
Der Landkreis Leipzig meldete weiterhin das stärkste Infektionsgeschehen im Freistaat. Dort lag die Inzidenz laut RKI am Samstagmorgen bei 1860,8. Den niedrigsten Wert meldete Chemnitz mit 951,3.
Binnen 24 Stunden kamen landesweit 8899 Corona-Neuinfektionen dazu. Im selben Zeitraum starben acht weitere Menschen. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen 14.256 Corona-Patienten gestorben.
Update, 18. Februar, 17.57 Uhr: Sachsen verschickt Vollzugshinweise für Impfpflicht in der Pflege
Nun ist es offiziell: Sachsen bringt die Impfpflicht im Gesundheitswesen auf den Weg. Gestern hat das Sozialministerium die Vollzugshinweise an die sächsischen Landkreise und Kreisfreien Städte verschickt. In den Krankenhäusern und Pflegeheimen des Freistaats dürfen ab 16. März nur noch Geimpfte und Genesene arbeiten. Doch es gibt eine Hintertür namens "Versorgungssicherheit".
Update, 18. Februar, 16.40 Uhr: Sachsen verschickt erste Hinweise zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht
Knapp einen Monat vor Einführung der Impfpflicht für Pflegekräfte und medizinisches Personal hat Sachsen erste Hinweise zur Umsetzung an die Kommunen verschickt.
Nun sind Landkreise und kreisfreie Städte an der Reihe, wie das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Sie haben einige Tage Zeit, um Änderungswünsche abzugeben. Zuvor hatte das Ministerium bereits mit den Gesundheitsämtern über die Umsetzung der Impfpflicht und mögliche Spielräume beraten. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht von Mitte März an wurde vom Bund beschlossen und muss von den Kommunen durchgesetzt werden. Die Hinweise des Landes geben unter anderem vor, für welche Berufsgruppen sie konkret gilt. Auch Fristen, Verfahren und Meldepflichten werden darin geregelt.
Update, 18. Februar, 13.05 Uhr: Keine Einigung bei Impfpflicht: Linke fordert Rechtssicherheit
Nach dem Scheitern einer Einigung von Bund und Ländern auf eine berufsbezogene Impfpflicht hat Sachsens Linke die Landesregierung zu schnellem Handeln aufgefordert.
Es sei nicht mehr zu erwarten, dass die Bundesländer einheitliche Regeln fänden, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin Susanne Schaper (43, Linke) am Freitag.
Deshalb müsse die Staatsregierung jetzt mit den Gesundheitsämtern Planungssicherheit schaffen - für Patienten, Personal sowie die Betreiber von Heimen, Pflegediensten und Krankenhäusern. Geimpfte Beschäftigte sollen mindestens 150 Euro Bonus bekommen.
Regierungschef Michael Kretschmer (46, CDU) hatte nach der jüngsten Bund-Länder-Schalte am Mittwoch gemahnt, die Bundesregierung müsse nun mit den Ländern eine praktikable Lösung finden.
Update, 18. Februar, 12.56 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Inzidenz in Dresden sinkt erneut: Am Freitag lag der Wert laut RKI bei 1037,2 (Vortag: 1120,4). Die Zahl der Infizierten liegt insgesamt bei 118.266.
Die Stadt Dresden meldete 1220 Neuinfektionen und 12 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4516). Es gab keinen weiteren Todesfall innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1575), dafür gelten 1100 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 102.500).
Update, 18. Februar, 8.32 Uhr: Steter Anstieg der Corona-Inzidenz in Sachsen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist weiter gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Freitag mit 1201,7 an. Am Donnerstag hatte der Wert noch bei 1180,9 gelegen.
Das stärkste Infektionsgeschehen in Sachsen wird weiterhin aus der Leipziger Region gemeldet. Die höchste Inzidenz wies am Freitag der Landkreis Leipzig mit 1863,1 aus. Den niedrigsten Wert meldete Chemnitz mit 815,5.
Binnen 24 Stunden wurden landesweit 9655 Corona-Neuinfektionen gemeldet und zwei weitere Todesfälle verzeichnet. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen 14.248 Corona-Patienten gestorben.
Update, 17. Februar, 15.40 Uhr: Prozess um Grünes Gewölbe: Verhandlungstage fallen coronabedingt aus
Mit einem langen Verfahren im Remmo-Prozess war ja ohnehin zu rechnen. Doch nun muss einer der sechs mutmaßlichen Juwelendiebe (22 bis 28 Jahre alt) aus dem Grünen Gewölbe auch noch coronabedingt in Quarantäne.
Mehr Informationen zum Thema findet Ihr hier: Wegen Corona: Prozess gegen Dresdner Juwelen-Diebe muss verschoben werden.
Update, 17. Februar, 12.56 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Inzidenz in Dresden sinkt weiter: Am Donnerstag lag der Wert laut RKI bei 1120,4 (Vortag: 1229,2). Die Zahl der Infizierten liegt insgesamt bei 117.046.
Die Stadt Dresden meldete 881 Neuinfektionen und 15 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4504). Es gab einen weiteren Todesfall innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1575), dafür gelten 1245 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 101.400).
Update, 17. Februar, 12.22 Uhr: Tourismusbranche leidet weiter unter Corona - Gästezahl eingebrochen
Die sächsische Tourismusbranche hat im vergangenen Jahr stark unter der Corona-Pandemie gelitten. Rund 4,2 Millionen Gäste besuchten den Freistaat, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte.
Nach Angaben von Landestourismusverband und der Tourismus Marketing Gesellschaft seien das nur halb so viele wie 2019 gewesen. Deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie lag auch die Zahl der Übernachtungen. 2021 waren es 12,3 Millionen und damit 8,4 Millionen weniger als im Vorjahr.
"Sieben Monate lang litten unsere Hotels, Pensionen und Ferienhäuser unter massiven Umsatzverlusten. Die hohe Nachfrage zwischen August und Oktober beweist jedoch, dass Sachsen weiterhin ein sehr beliebtes Reiseziel ist", sagte Tourismusministerin Barbara Klepsch (56, CDU).
In diesem Zeitraum hätten die Übernachtungszahlen mindestens auf dem Niveau von 2019 und 2020 gelegen. Im August sei mit 2,24 Millionen Übernachtungen sogar ein neuer Rekordwert erreicht worden.
Update, 17. Februar, 7.49 Uhr: Corona-Inzidenz steigt in Sachsen wieder an
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Donnerstag mit 1180,9 an. Am Mittwoch hatte der Wert bei 1145,2 gelegen. Bundesweit sank die Inzidenz - auf 1385,1 nach 1401,0 am Vortag.
Das stärkste Infektionsgeschehen in Sachsen wird weiterhin aus der Leipziger Region gemeldet. Die höchste Inzidenz wies am Donnerstag der Landkreis Leipzig mit 1728,8 aus. Den niedrigsten Wert meldete Chemnitz mit 623,6.
Binnen 24 Stunden wurden landesweit 12.001 Corona-Neuinfektionen gemeldet und 9 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen 14.246 Corona-Patienten gestorben.
Update, 16. Februar, 20.23 Uhr: MP Kretschmer unzufrieden mit fehlender Einigung zur Teil-Impfpflicht
Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (47, CDU) hat eine fehlende Einigung von Bund und Ländern bei der sektoralen Impfpflicht beklagt.
Mehr Infos unter: "MP Kretschmer unzufrieden mit fehlender Einigung zur Teil-Impfpflicht"
Update, 16. Februar, 16.09 Uhr: Gesundheitsministerium empfiehlt vierte Impfung
Sachsens Gesundheitsministerium empfiehlt eine vierte Corona-Schutzimpfung für ältere Menschen und solche mit geschwächtem Immunsystem.
"Es gibt eine klare Empfehlung der Experten zur vierten Impfung für bestimmte Personengruppen. Eine Impfung ist und bleibt der beste Schutz vor einer Coronavirus-Infektion", sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) am Mittwoch. Die vierte Impfung sei überall möglich.
Die Sächsische Impfkommission rät Menschen zu einem vierten Piks, die älter als 70 Jahre sind, bislang ausschließlich mit Vektorimpfstoffen wie AstraZeneca geimpft wurden oder ein geschwächtes Immunsystem haben. Sie können Termine über das Impf-Portal unter dem Stichwort "Auffrischungsimpfung" buchen oder sich ohne Termin impfen lassen.
Update, 16. Februar, 13.30 Uhr: Zahlen aus Dresden
Die Stadt meldete am Mittwoch 1017 neue Coronafälle sowie sieben weitere Krankenhauseinweisungen. Weitere Sterbefälle gab es keine.
Die Inzidenz blieb wie am Vortag bei 1229,2.
Update, 16. Februar, 12.12 Uhr: Dresdner Mediziner: Lockerungen kommen zum richtigen Zeitpunkt
Öffnungsschritte in der Corona-Pandemie kommen aus Sicht des Dresdner Kinder- und Jugendmediziners Reinhard Berner zum richtigen Zeitpunkt.
"Es ist an der Zeit, über Öffnungen zu sprechen. Die Menschen brauchen eine Perspektive", sagte Berner, der Mitglied im Corona-Expertenrat der Bundesregierung ist. Gleichzeitig sei es mutig, bei den immer noch hohen Inzidenzen zu lockern. Eine gewisse Vorsicht sei geboten, betonte der Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Dresdner Universitätsklinikums.
Wichtig sei zudem, nicht die Fehler des vergangenen Jahres zu wiederholen. "Man darf nicht denken, dass jetzt der Sommer kommt und danach alles vollkommen vorbei ist", sagte Berner. Wenn geöffnet werde, müsse man schon im Frühling darüber nachdenken, welche Maßnahmen im Herbst nötig seien.
Update, 16. Februar, 7.35 Uhr: Inzidenz in Sachsen sinkt weiter
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist den zweiten Tag infolge zurückgegangen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Mittwoch mit 1145,2 an.
Am Dienstag hatte der Wert bei 1227,7 gelegen. Bundesweit sank die Inzidenz ebenfalls - auf 1401,0 nach 1437,5 am Vortag.
Das stärkste Infektionsgeschehen in Sachsen wird weiterhin aus der Leipziger Region gemeldet. Die höchste Inzidenz wies am Mittwoch der Landkreis Leipzig mit 1532,6 aus. Den niedrigsten Wert meldete Chemnitz mit 803,6.
Update, 15. Februar, 12.45 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt weiterhin an: Am Montag lag der Wert laut RKI bei 1229,2 (Vortag: 1349,6). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 115.148.
Die Stadt Dresden meldete 1833 Neuinfektionen und 28 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4482). Es gab einen weiteren Todesfall innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1574), dafür gelten 1660 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 98.807).
Update, 15. Februar, 12.06 Uhr: Forderungen nach weiteren Corona-Lockerungen in Sachsen
Forderungen nach weiteren Lockerungen von Corona-Schutzmaßnahmen nehmen auch in Sachsen zu.
Der Landestourismusverband (LTV) sah am Dienstag trotz bereits erfolgter Lockerungsschritte weiteren Handlungsbedarf.
Die Industrie- und Handelskammern und der Handelsverband in Sachsen forderten die Landesregierung auf, die G-Regelungen für den gesamten Einzelhandel abzuschaffen und jedem Kunden den Zutritt mit FFP2-Maske und Abstand zu erlauben.
Der nicht zur Grundversorgung zählende Einzelhandel habe unter der 2G-Regelung (genesen oder geimpft) Umsatzrückgänge von bis zu 50 Prozent registriert, hieß es.
Die sächsische FDP verlangte unterdessen, die Corona-Schutzmaßnahmen zu evaluieren.
Update, 15. Februar, 8.49 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gesunken
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht zurückgegangen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Dienstag mit 1227,7 an. Am Vortag hatte der Wert bei 1257,4 gelegen.
Bundesweit sank die Inzidenz auf 1437,5 nach 1459,0 am Montag.
Das stärkste Infektionsgeschehen wird derzeit aus Leipzig und den beiden umliegenden Landkreisen gemeldet. Sachsens größte Stadt verzeichnete eine Inzidenz von 1533,9. In Nordsachsen (1544,2) und dem Kreis Leipzig (1582,5) waren die Werte ähnlich hoch. Die niedrigste Inzidenz meldete am Dienstag die Stadt Chemnitz mit 842,1.
Binnen 24 Stunden wurden landesweit 5472 Corona-Neuinfektionen gemeldet, aber kein weiterer Todesfall registriert. Seit Beginn der Pandemie sind 14.223 Corona-Patienten gestorben.
Update, 15. Februar, 8.48 Uhr: Impfgegner sammeln 12.000 Unterschriften
Dresdens Impfgegner machen nicht nur auf der Straße mobil, sondern auch in der Stadtpolitik.
Mehr Informationen zum Thema findet Ihr hier: Impfgegner sammeln 12.000 Unterschriften.
Update, 15. Februar, 8.46 Uhr: Ist die angedrohte Flucht aus der Pflege nur ein Phantom?
Die Landesregierung streitet um die Impfpflicht, warnt vor Pflege-Notstand. Doch von einer Kündigungs-Welle ist in den Krankenhäusern und Altenheimen bisher wenig zu spüren. Im Gegenteil: Sachsens Gesundheitswesen ist sogar besser aufgestellt als noch vor zwei Jahren.
Mehr Informationen zum Thema findet Ihr hier: Widerstand gegen die Impfpflicht: Ist die angedrohte Flucht aus der Pflege nur ein Phantom?
Update, 15. Februar, 6.25 Uhr: Rathaus versucht's jetzt mit Beratungs-Booster
Die Impfquote in Sachsen lässt weiter zu wünschen übrig. Denn noch immer ist jeder dritte Sachse ungeimpft. In Dresden sieht es wahrscheinlich ähnlich aus, auch wenn genaue Zahlen fehlen. Weil es neben strikten Impfgegnern noch immer Unentschlossene gibt, die Fragen und Bedenken haben, hat das Rathaus ein neues Angebot gestartet: eine unabhängige ärztliche Impfberatung.
Mehr Informationen zum Thema findet Ihr hier: Weil jeder dritte Dresdner noch ungeimpft ist: Rathaus versucht's jetzt mit Beratungs-Booster.
Update, 15. Februar, 22.20 Uhr: Tausende protestieren gegen Maßnahmen in Sachsen
In Sachsen haben am Montag erneut Tausende Menschen gegen die Corona-Maßnahmen protestiert.
Mehr Informationen zum Thema findet Ihr hier: Tausende protestieren gegen Corona-Maßnahmen in Sachsen.
Update, 14. Februar, 13.13 Uhr: Städtetag will mit Corona-Lockerungen Rückkehr zur Normalität
Der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) hat sich dafür ausgesprochen, mit spürbaren Lockerungen der Corona- Schutzmaßnahmen eine Rückkehr zur Normalität zu erreichen.
"Nach zwei Jahren muss das wirtschaftliche, kulturelle und soziale Leben ohne coronabedingte Einschränkungen wiederhergestellt werden", erklärten die Vertreter der sächsischen Kommunen am Montag in Dresden.
"Bei der Bekämpfung der Pandemie ist die drohende Überlastung der medizinischen Infrastruktur das entscheidende Kriterium für die Rechtfertigung der Grundrechtseingriffe. Wie sich mittlerweile fast weltweit zeigt, führt die derzeit vorherrschende Omikronvariante des Coronavirus zu tendenziell milderen Krankheitsverläufen", sagte SSG-Präsident Bert Wendsche. Wenn eine Überlastung der Krankenhäuser damit unwahrscheinlich werde, müssten auch die Corona-Einschränkungen zurückgeführt werden, argumentierte Wendsche.
Update, 14. Februar, 12.30 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen in Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt weiterhin an: Am Montag lag der Wert laut RKI bei 1349,6 (Vortag: 1307,6). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 113.315.
Die Stadt Dresden meldete 1988 Neuinfektionen und 15 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4454). Es gab keine weiteren Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden (insgesamt: 1573), dafür gelten 1485 weitere Infizierte als inzwischen genesen (insgesamt 97.147).
Update, 14. Februar, 8.47 Uhr: Corona in Sachsen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen hat sich über das Wochenende weiter erhöht. Die Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) wies die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Montagmorgen mit 1257,4 aus.
Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber vergangenem Freitag (1129,6). Der Freistaat gehört dennoch im bundesweiten Vergleich weiter zu den Ländern mit den niedrigsten Werten - hinter Rheinland-Pfalz (1113,3), Thüringen (983,4) und Schleswig-Holstein (753,2).
Landesweiter Corona-Hotspot bleibt der Landkreis Nordsachsen mit eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1653,0, bei nach wie vor steigender Tendenz. Den niedrigsten Wert gab das RKI mit 878,5 für Chemnitz an, ebenfalls mit Trend nach oben.
Update, 13. Februar, 20.32 Uhr: Intensivstationen in Sachsen füllen sich
Anfang Februar hat Sachsen seine strengen Corona-Regeln gelockert. Die Fallzahlen steigen, auch über das Wochenende - und die Krankenhausbetten füllen sich.
In den Kliniken füllten sich die Betten auf Normal- und Intensivstationen. Am Sonntag waren 620 der 1062 Betten auf Normalstationen belegt und 153 von 260 auf Intensivstationen.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen indes sank seit Samstag von 5,62 auf 5,27. Die Inzidenz der Hospitalisierung ist wesentlicher Faktor bei der Entscheidung über schärfere Corona-Schutzmaßnahmen.
Update, 13. Februar, 11.55 Uhr: Weiter Trend nach oben bei Corona-Inzidenz in Sachsen
Die Corona-Inzidenz nimmt in Sachsen weiter zu.
Nach der Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag erhöhte sich die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf 1186,2 - von 1174,8 am Vortag.
Damit gehört der Freistaat im bundesweiten Vergleich weiter zu den Ländern mit den niedrigsten Werten, hinter Rheinland-Pfalz (1101,9), Thüringen (978,3) und Schleswig-Holstein (759,2).
Landesweiter Corona-Hotspot ist weiterhin der Landkreis Nordsachsen (1621,7), bei nach wie vor steigender Tendenz. Den niedrigsten Wert gab das RKI mit 808,9 für Chemnitz an, ebenfalls ein Plus gegenüber Samstag.
Binnen 24 Stunden wurden in Sachsen 5135 neue Corona-Fälle gemeldet und fünf weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 erkrankten demnach 817.181 Menschen an Covid-19 und 14.223 starben mit oder an einer Infektion.
Update, 12. Februar, 10.27 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter an
Bei der Corona-Inzidenz in Sachsen geht der Trend weiter nach oben. Das RKI meldete am Samstag einen Wert von 1174,8 (Vortag: 1129,6).
Damit gehört der Freistaat im bundesweiten Vergleich allerdings noch zu den Ländern mit den niedrigsten Werten, nach Rheinland-Pfalz (1141,5), Thüringen (957,9) und Schleswig-Holstein (792,0).
Landesweiter Corona-Hotspot ist der Landkreis Nordsachsen (1540,2), den niedrigsten Wert gab das RKI mit 794,2 für Chemnitz an. Binnen 24 Stunden wurden in Sachsen 8607 neue Corona-Fälle gemeldet und 14 weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie erkrankten demnach 812.046 Menschen an Covid-19 und es starben 14.218 mit oder an einer Infektion.
Update, 12. Februar, 7.03 Uhr: Inzidenz in Dresden steigt auf 1316
Bis zum Samstagmorgen ist die Inzidenz in Dresden auf 1316,0 gestiegen (Stand: 7 Uhr; Vortag: 1260,3).
Update, 11. Februar, 19.29 Uhr: Kretschmer will einrichtungsbezogene Impfpflicht verschieben
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) hat sich dafür ausgesprochen, die einrichtungsbezogene Impfpflicht vorerst auszusetzen und um einige Monate zu verschieben.
Weitere Infos im Artikel: "'Aus Vernunft': Kretschmer will die Impfpflicht in der Pflege verschieben!"
Update, 11. Februar, 12.19 Uhr: Zahlen aus Dresden
Die Stadt Dresden meldete am Freitag 1580 neue Fälle sowie einen weiteren Sterbefall.
Zwanzig Erkrankte mussten zudem ins Krankenhaus eingewiesen werden.
Die Inzidenz der Stadt stieg auf 1260,3 (Vortag: 1185,8)
Update, 11. Februar, 8.35 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut gestiegen – der Freistaat bleibt aber weiter eines der Bundesländer mit dem geringsten registrierten Infektionsgeschehen.
Am Freitag lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei 1129,6 nach 1099,7 am Vortag, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Nur in Thüringen und Schleswig-Holstein lagen die Werte niedriger.
Bundesweit stieg die Infektionsrate auf 1472,2 und damit erneut auf einen Höchstwert (Vortag: 1465,4).
Binnen 24 Stunden sind in Sachsen 8695 Neuinfektionen gemeldet worden. Zehn weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert. Seit Beginn der Pandemie sind im Land damit 14.204 Menschen mit oder an Corona gestorben.
Update, 11. Februar, 6.18 Uhr: "Erschreckend Moderrate" Impf-Nachfrage in Apotheken
Seit Dienstag beteiligen sich Apotheken an den bundesweiten Impfmaßnahmen. Die Dresdner SaXonia-Apotheke kam am Donnerstag dazu. Trotz zentraler Lage an der Prager Straße wurde bisher zurückhaltend von dem zusätzlichen Impfangebot Gebrauch gemacht.
Mehr Informationen zum Thema findet Ihr hier: Impfen in der Apotheke: "Die Nachfrage ist erschreckend moderat".
Update, 10. Februar, 14.28 Uhr: Sachsen ist Schlusslicht bei der Boosterimpfung
Sachsen ist das bundesweite Schlusslicht bei der Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus.
Nach Angaben des RKI vom Donnerstag sind bisher bundesweit 55 Prozent der Bevölkerung geboostert. Im Vergleich der Bundesländer ist Sachsen mit 44,6 Prozent das Schlusslicht. An der Spitze liegt Schleswig-Holstein, wo bereits 63,3 Prozent der Menschen einen Booster erhielten. Zuvor hatte die "Sächsische Zeitung" darüber berichtet.
Update, 10. Februar, 12.24 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt weiter: Am Donnerstag lag der Wert laut RKI bei 1260,3 (Vortag: 1185,8). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 110.138.
Das RKI meldete außerdem 1580 Neuinfektionen und 20 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4430). Eine weitere Person sind ist im Zuge ihrer Infektion mit dem Coronavirus gestorben (insgesamt: 1573). Genesen sind insgesamt 93.974 Menschen.
Update, 10. Februar, 12.02 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen wieder über 1000 gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen hat erstmals seit Dezember wieder die 1000er-Schwelle überschritten. Laut RKI lag der Wert am Donnerstag bei 1099,7 (Vortag: 993,2). Bundesweit stieg die Inzidenz auf 1465,4.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten 11.017 neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden. Dazu kamen 16 neue Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen 14.194 Patienten im Zusammenhang mit Corona gestorben.
Trotz der hohen Inzidenzen ist die Krankenhausbelastung derzeit deutlich geringer als im Dezember. Auf den Normalstationen werden laut Sozialministerium 600 Corona-Patienten behandelt, auf den Intensivstationen sind es 147. Beide Zahlen liegen unter den als kritisch definierten Werten von 1300 Patienten auf den Normalstationen und 420 auf den Intensivstationen.
Derzeit liegt der Schwerpunkt des Infektionsgeschehens in Sachsen im Norden des Landes. Die höchste Inzidenz wies am Donnerstag der Landkreis Nordsachsen mit 1565,5 auf, gefolgt von der Stadt Leipzig mit 1396,5. Mit einer Inzidenz von 602,7 verzeichnete die Stadt Chemnitz den landesweit niedrigsten Wert.
Update, 10. Februar, 11.25 Uhr: Sachsen wirbt gezielt bei älteren Menschen für das Impfen
Sachsen will so schnell wie möglich die Impflücke bei älteren Menschen schließen. Deshalb sollen alle rund 1,4 Millionen Bürger in der Altersgruppe ab 60 in den kommenden Tagen einen Brief von Regierungschef Michael Kretschmer (46, CDU) und Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) erhalten, teilte das Ministerium am Donnerstag mit.
"Die Impfung gibt Sicherheit und Schutz vor schweren Krankheitsverläufen. Sie ist gerade auch für ältere Menschen besonders wichtig. Gleichzeitig hilft sie uns allen, um aus der Pandemie endlich herauszukommen und wieder mehr Freiheiten genießen zu können", erklärte Kretschmer.
Köpping erinnerte daran, dass sachsenweit vielfältige Impfangebote existieren, "die unkompliziert, mit und ohne Termin, für jeden erreichbar sind".
Update, 10. Februar, 7.45 Uhr: 3G statt 2G bringt dem Einzelhandel nicht viel
Seit Sonntag gilt im sächsischen Einzelhandel die 3G-Regel - die sächsischen Geschäfte beobachten bislang aber keine wesentlich gestiegenen Kundenzahlen.
Die Öffnung für Geimpfte, Genesene und Getestete sei lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Sachsen, René Glaser. Die Frequenzen und Umsätze hätten sich bislang nicht nennenswert und in dem Maße erhöht, wie das der wirtschaftlich stark geschwächte Einzelhandel brauche, sagte Glaser. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "3G statt 2G im Einzelhandel, doch die Konsumlaune der Sachsen ist im Keller".
Update, 10. Februar, 6.07 Uhr: Inzidenz in Dresden steigt auf 1260,3
Bis zum Donnerstagmorgen ist die Inzidenz in Dresden auf 1260,3 gestiegen (Stand: 6 Uhr; Vortag: 1185,8).
Update, 10. Februar, 5 Uhr: DRK Sachsen hat im Januar fast 40.000 Impfdosen weggeworfen
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen hat laut Sozialministerium im Januar fast 40.000 Impfdosen weggeworfen.
Die Nachfrage nach Impfungen sei seit Weihnachten massiv zurückgegangen, teilte das Ministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Das sei nicht erwartet worden, so dass mehr Impfstoff bestellt worden war als genutzt werden konnte. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Geringe Nachfrage: DRK Sachsen muss Zehntausende Impfdosen wegschmeißen".
Update, 9. Februar, 17.39 Uhr: Jetzt auch Sachsen-CDU gegen Teil-Impfpflicht! "Nicht praktikabel"
Die CDU-Fraktion im sächsischen Landtag hält die Impfpflicht im Gesundheits- und Pflegebereich in der aktuellen Ausgestaltung für "nicht praktikabel".
Mehr Infos unter: "Jetzt auch Sachsen-CDU gegen Teil-Impfpflicht! 'Nicht praktikabel'"
Update, 9. Februar, 15.53 Uhr: 17 Durchsuchungen bei mutmaßlichen Impfpassfälschern
Dabei seien in den 17 durchsuchten Objekten insgesamt 43 mutmaßlich gefälschte Impfausweise und –zertifikate sowie Genesenen-Bescheinigungen und Nachweise über Maskenbefreiungen gefunden worden. Festgenommen wurde niemand.
Update, 9. Februar, 13.33 Uhr: Sächsische Kinobranche leidet weiter unter Corona
Die Corona-Pandemie hat den sächsischen Kinos im zweiten Jahr in Folge zugesetzt.
Im Freistaat wurden in 2021 rund 1,74 Millionen Kinokarten verkauft, wie aus der am Mittwoch von der Filmförderanstalt (FFA) veröffentlichten Bilanz des Kinojahres 2021 hervorgeht. Damit sind den Angaben nach rund 14,9 Millionen Euro umgesetzt worden. Im ersten Jahr der Pandemie waren es noch 15,5 Millionen Euro bei etwa 224.000 verkauften Tickets mehr. Die Zahl der Kinospielstätten nahm hingegen sogar zu. So gab es laut FFA in 2021 mit 90 eine Stätte mehr als im Vorjahr.
FFA-Vorstand Peter Dinges verglich das zurückliegende Kinojahr mit einer Achterbahnfahrt. "Nach sechs Monaten ohne regulären Spielbetrieb kehrte das Kino am ersten Juli-Wochenende fulminant zurück. Die Besuchszahlen lagen trotz Corona-Beschränkungen deutlich über denen des entsprechenden Wochenendes 2019", sagte er.
Steigende Infektionszahlen und neue Beschränkungen seit November hätten jedoch wieder zu Abnahme der Besucherzahlen geführt. Im November mussten die sächsischen Kinos erneut schließen. Geöffnet werden darf wieder seit Mitte Januar.
Update, 9. Februar, 13 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt wieder: Am Mittwoch lag der Wert laut RKI bei 1185,8 (Vortag: 1085,9). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 108.558.
Das RKI meldete außerdem 1935 Neuinfektionen und fünf weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4410). Zwei weitere Personen sind ist im Zuge ihrer Infektion mit dem Coronavirus gestorben (insgesamt: 1572). Genesen sind insgesamt 93.048 Menschen.
Update, 9. Februar, 11.40 Uhr: Sachsens Regierung erhält Negativpreis "Tonstörung"
Die Landespressekonferenz (LPK) in Sachsen vergibt ihren Negativpreis "Tonstörung" für das Jahr 2021 an die Regierung des Freistaates.
Damit kritisiere die Vereinigung landespolitischer Journalistinnen und Journalisten die Informationspolitik der Staatsregierung während der Corona-Pandemie, teilte die LPK am Mittwoch in Dresden mit. Die Jury will aber ausdrücklich nicht einzelne Ministerien in den Mittelpunkt ihrer Kritik stellen.
"Als ein grundlegendes Problem hat sich während der Corona-Pandemie die Kommunikation der Corona-Verordnungen erwiesen", hieß es in der Begründung. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Sächsische Regierung mit Negativpreis 'geehrt'".
Update, 9. Februar, 11.19 Uhr: Köpping: Vorbereitungen für berufsbezogene Impfpflicht pausiert
Sachsen pausiert seine Vorbereitungen für die berufsbezogene Impfpflicht bis zur Ministerpräsidentenkonferenz in der kommenden Woche.
Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) verteidigte dieses Vorgehen am Mittwoch im Landtag. "Wir haben nichts gestoppt, sondern warten ab", sagte sie. Ursprünglich wollte die Landesregierung bis Freitag einen Erlass veröffentlichen, der die Umsetzung durch die Landkreise und kreisfreien Städte regeln sollte. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Köpping über berufsbezogene Impfpflicht: 'Haben nichts gestoppt, sondern warten ab'".
Update, 9. Februar, 10.05 Uhr: Corona-Proteste treiben Extremismus-Fälle in Sachsen auf Höchststand
Wegen der Corona-Proteste ist die Zahl der Extremismus-Fälle in Sachsen einer Auswertung zufolge auf einem neuen Höchststand.
Nie zuvor mussten die Ermittler so viele Fälle wie 2021 bearbeiten, berichtete die "Leipziger Volkszeitung" am Mittwoch mit Verweis auf Zahlen aus dem Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum (PTAZ) beim Landeskriminalamt Sachsen. Demnach wurden im Vorjahr 1272 Fälle bearbeitet – mehr als doppelt so viele wie 2020. Damals gab es 615 Verfahren. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Extremismus-Fälle in Sachsen: Corona sorgt für Rekord-Zahlen".
Update, 9. Februar, 7.55 Uhr: Inzidenz in Sachsen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist wieder gestiegen und lag am Mittwoch mit 993,2 nur noch knapp unter der 1000er Marke.
Die Gesundheitsämter meldeten 11.017 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden, wie das Robert Koch-Institut in Berlin mitteilte. Zudem wurden 34 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet.
Derzeit liegt der Schwerpunkt des Infektionsgeschehens in Sachsen im Norden des Landes. Die höchste Inzidenz wies am Mittwoch die Stadt Leipzig mit 1301,4 auf, gefolgt von den Landkreisen Leipzig mit 1276,0 und Nordsachsen mit 1259,1.
Mit einer Inzidenz von 531,9 verzeichnete die Stadt Chemnitz den landesweit niedrigsten Wert.
Update, 9. Februar, 6.32 Uhr: Hebelt auch Sachsens Regierung die Pflege-Impfpflicht aus?
Eine Frage des Zungenschlags: Bayern hat am Montag großspurig angekündigt, die Impfpflicht vorerst nicht einführen zu wollen. Dafür gab's Dresche vom Bundesgesundheitsminister. Sachsen tickt ähnlich, kommuniziert aber Richtung Berlin weit verbindlicher. Stimmen aus Sachsen und das Gepolter aus Bayern.
"Wir haben große Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Aber selbstverständlich halten wir uns an das Gesetz", sagte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (47, SPD) am Dienstag über die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zum 15. März. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Nach Bayern-Plan: Wird auch Sachsens Regierung die Pflege-Impfpflicht aushebeln?".
Update, 9. Februar, 6.07 Uhr: Inzidenz in Dresden steigt auf 1185,8
Bis zum Mittwochmorgen ist die Inzidenz in Dresden auf 1185,8 gestiegen (Stand: 6 Uhr; Vortag: 1085,9).
Update, 9. Februar, 4 Uhr: Entzündungssyndrom Pims: Dresdner Experte vermutet 1000 Fälle
Rund 1000 Kinder in Deutschland könnten bislang nach Experteneinschätzung am multisystemischen Entzündungssyndrom Pims als Folge einer Corona-Infektion erkrankt sein.
Gemeldet worden sind seit Mai 2020 rund 660 Fälle (Stand 6. Februar), wie aus einem Register der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) hervorgeht, das auf freiwilligen Meldungen von mehr als der Hälfte der Kinderkliniken und -abteilungen in Deutschland basiert.
"Mit der Dunkelziffer dürften es insgesamt in etwa 1000 Pims-Betroffene sein", sagte der Kinder- und Jugendmediziner Jakob Armann vom Universitätsklinikum Dresden der Deutschen Presse-Agentur, der die Meldungen ans Register verwaltet. In Anbetracht der hohen Infiziertenzahl bundesweit sei es eine seltene Erkrankung.
Die Abkürzung Pims steht für Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome. Typische Anzeichen sind mehrere Tage anhaltendes Fieber sowie Durchfälle und/oder Hautausschläge typischerweise vier bis acht Wochen nach einer Sars-CoV-2-Infektion.
Update, 8. Februar, 19.56 Uhr: Regierung gibt im Landtag Bericht zur Corona-Lage ab
Sachsens Regierung will am Mittwoch (10 Uhr) im Landtag erneut einen Bericht zur aktuellen Lage in der Corona-Pandemie abgeben.
In der anschließenden Aktuellen Debatte geht es auf Antrag der AfD-Fraktion zunächst um die Inflation. Danach wollen die Linken über den Strukturwandel in Braunkohlegebieten diskutieren und dabei vor allem die aus ihrer Sicht vorhandenen Mängel thematisieren.
Am Nachmittag sollen eine Reihe von Gesetzen beraten und beschlossen werden – darunter eine Novelle des Kommunalrechts. Damit sollen die kommunale Selbstverwaltung gestärkt und die Beteiligung der Bürger an Entscheidungen verbessert werden.
Die AfD stellt einen Antrag zur Abschaffung der Corona-Impfpflicht zur Abstimmung.
Update, 8. Februar, 15.55 Uhr: Vorbereitungen zur Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht gestoppt
Boykottiert der Freistaat jetzt doch noch die bereits beschlossene einrichtungsbezogene Impfpflicht?
Das erfahrt Ihr im aktuellen TAG24-Artikel "Boykottiert Sachsen die Pfleger-Impfpflicht? Vorbereitungen zur Umsetzung gestoppt".
Update, 8. Februar, 12.25 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Dresden
Die Dresden-Inzidenz sinkt wieder: Am Dienstag lag der Wert laut RKI bei 1085,9 (Vortag: 1207,6). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 106.623.
Das RKI meldete außerdem 2006 Neuinfektionen und 13 weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4405). Zwei weitere Personen sind ist im Zuge ihrer Infektion mit dem Coronavirus gestorben (insgesamt: 1570). Genesen sind insgesamt 91.893 Menschen.
Update, 8. Februar, 11.30 Uhr: Mehr Corona-Infektionen unter Schülern
Die öffentlichen Schulen in Sachsen haben in der vergangenen Woche 7754 Corona-Infektionen unter den Kindern und Jugendlichen gemeldet. Damit ist der Stand so hoch wie zuletzt Ende November, wie aus einer Übersicht des Kultusministeriums hervorgeht.
Gut 3500 Schülerinnen und Schüler waren demnach in Quarantäne. Unter den Lehrkräften lag die Zahl der gemeldeten Infektionen bei 474. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Corona-Infektionen unter Schülern in Sachsen steigen deutlich an".
Update, 8. Februar, 11.10 Uhr: Pandemie dezimiert Bilanz 2021 der Festung Königstein
Wegen der coronabedingten Schließungen im vergangenen Jahr fehlt der Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz die Hälfte der sonst etwa einer halben Million Besucher in der Bilanz.
Die historische Wehranlage war fast 200 Tage geschlossen, sagte Geschäftsführerin Angelika Taube am Dienstag. Über den Sommer bis zum Lockdown im November kamen knapp 222.000 Gäste und damit auch ein Drittel weniger als im ersten Corona-Jahr 2020. Die oft wechselnden Konditionen der Öffnung erschwerten den Zugang und erhöhten den personellen Aufwand. Das seit Mitte Januar wieder geöffnete Felsplateau will 2022 mit "neuen Attraktionen" punkten.
Update, 8. Februar, 10.34 Uhr: Zahl der Impfungen in Sachsen geht stark zurück
Immer weniger Menschen in Sachsen lassen sich gegen das Coronavirus impfen.
In der vergangenen Woche holten sich insgesamt 18 377 Menschen einen Piks an den Impfstellen und -zentren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ab, wie die Organisation am Dienstag auf Nachfrage mitteilte. In der Woche zuvor waren es noch 26.395. Die höchste Zahl der Impfungen in den vergangenen Monaten wurde in der Woche vor Weihnachten erreicht, als allein 52.394 Menschen ihren Impfschutz auffrischen ließen. Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Zahl der Corona-Impfungen in Sachsen geht stark zurück".
Update, 8. Februar, 8.12 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gesunken
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht gesunken, kratzt aber weiter an der 1000er Marke. Am Dienstag lag die Inzidenz bei 962,5 (Vortag: 973,6), wie das RKI mitteilte.
Niedrigere Inzidenzen meldete das RKI nur für Thüringen (774,5) und Schleswig-Holstein (869,2). Bundesweit wurde mit 1441,0 erneut ein Höchstwert erreicht.
In Sachsen meldeten zum Dienstag fünf Regionen eine Inzidenz von über 1000. Am höchsten lag die Quote im Landkreis Nordsachsen mit 1370,0, gefolgt von der Stadt Leipzig mit 1320,0. Mit einer Inzidenz von 552,5 verzeichnete die Stadt Chemnitz den landesweit niedrigsten Wert.
Binnen eines Tages wurden in Sachsen 4294 neue Corona-Fälle verzeichnet. Drei weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Seit Beginn der Pandemie sind im Freistaat somit 14.144 Menschen mit oder an Corona verstorben.
Update, 8. Februar, 6.27 Uhr: Inzidenz in Dresden sinkt auf 1085,9
Bis zum Dienstagmorgen ist die Inzidenz in Dresden auf 1085,9 gesunken (Stand: 6 Uhr; Vortag: 1207,6).
Update, 8. Februar, 6.07 Uhr: Wenige sächsische Apotheken starten mit Corona-Impfung
Am Dienstag fällt bundesweit der Startschuss für Corona-Impfungen in Apotheken - das Interesse daran in Sachsen fällt bislang jedoch verhalten aus.
70 von 937 sächsischen Apotheken haben bisher gemeldet, dass sie über die benötigte Weiterbildung und über Räumlichkeiten verfügen, wie eine Sprecherin des Sächsischen Apothekerverbandes sagte. Auch die Berufshaftpflichtversicherung der Apotheker muss angepasst werden. Von den 70 impfwilligen Einrichtungen starten viele nicht sofort mit einem Angebot, sondern halten sich erst einmal einsatzbereit. Grund sei die sinkende Nachfrage nach Corona-Impfungen, hieß es.
Mehr dazu lest Ihr bei TAG24: "Ab heute: Corona-Impfung in Apotheken möglich, doch Sachsen hinkt hinterher".
Update, 7. Februar, 12 Uhr: Fallzahlen für Dresden
Die Dresden-Inzidenz steigt weiter: Am Montag lag der Wert laut RKI bei 1207,6 (Vortag: 1150,2). Die Zahl der Infizierten stieg auf insgesamt 104.617.
Das RKI meldete außerdem 1.651 Neuinfektionen und acht weitere Krankenhauseinweisungen (insgesamt: 4.392). Keine weiteren Personen sind im Zuge ihrer Infektion mit dem Coronavirus gestorben (insgesamt: 1568). Genesen sind insgesamt 90.571 Menschen.
Update, 7. Februar, 8 Uhr: Corona-Infektionsrate in Sachsen knapp unter 1000
Die Corona-Inzidenz in Sachsen liegt nur noch knapp unter der 1000er Marke.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Montag mit 973,6 an - nach 923,2 am Sonntag und 905,7 am Samstag.
Eine dreistellige Inzidenz wiesen sonst nur noch die Bundesländer Schleswig-Holstein (856,9) und Thüringen (766,9) aus.
Von den 13 sächsischen Regionen bewegten sich am Montag fünf jenseits der 1000er Grenze, angeführt von Nordsachsen mit einer Inzidenz von 1362,4 sowie dem Landkreis Leipzig (1253,6) und der Landeshauptstadt Dresden (1207,6). Den niedrigsten Wert gab das RKI für Chemnitz mit 527,4 aus.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 3197 Corona-Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.
Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.141 Menschen mit oder an Corona verstorben.
Update, 6. Februar, 10.45 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt - bundesweit drittniedrigster Wert
Die Corona-Inzidenz in Sachsen nähert sich der 1000er-Marke.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Sonntag mit 923,2 an - nach 905,7 am Samstag und 859,1 am Freitag.
Dennoch bleibt Sachsen eines der Bundesländer mit der niedrigsten Ansteckungsrate.
Niedriger war die Inzidenz am Sonntag nur in Thüringen (740,6) und Schleswig-Holstein (873,1).
Die höchsten Zahlen registrierte der Landkreis Nordsachsen (1330,0), gefolgt von den Städten Leipzig (1209,4) und Dresden (1150,2). Den niedrigsten Wert gab das RKI für Chemnitz (455,0) aus.
Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 4224 Corona-Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.
Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.139 Menschen mit oder an Corona verstorben.
Update, 6. Februar, 8.18 Uhr: Ab heute neue Corona-Regeln in Sachsen
In Sachsen gelten seit Sonntag neue Corona-Regeln, mit denen unter anderem die Sperrstunde der Gastronomie aufgehoben wird.
Aus Sicht der Gastwirte ist das ein "Schritt in die richtige Richtung".
"Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Schritt früher kommt, aber jede Lockerung zählt für uns", sagte der Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) Sachsen, Axel Klein.
Mit der neuen Verordnung gilt in der Gastronomie ab sofort 2G statt 2G-plus.
Weitere Infos im Artikel: Corona in Sachsen: Diese Lockerungen gelten ab heute
Titelfoto: Tom Weller/dpa