Coronavirus in Chemnitz: Alle Regionen in Sachsen über 1000er Inzidenz
Chemnitz - Corona in Chemnitz: In der Stadt gab es seit Beginn der Krise 53.792 Corona-Fälle, die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 1287,6 (Stand: 11. März, alle Daten vom RKI).
In Sachsen gelten seit dem 4. März weitere Corona-Lockerungen.
Seitdem entfällt in fast allen Bereichen die 2G-Regel. Bedeutet: Auch Ungeimpfte können mit einem negativen Test wieder ins Restaurant, ins Hotel und ins Kino. Auch bei körpernahen Dienstleistungen und Sportstätten im Innenbereich können Ungeimpfte mit einem negativen Test rein. Einzige Ausnahme: Diskotheken. Hier gilt weiterhin die 2G-plus-Regel.
Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene fallen weiterhin weg. Bei Treffen gibt es keine festgelegte Personenanzahl mehr, wenn nur Geimpfte und Genesene anwesend sind. Wenn mindestens eine ungeimpfte Person dabei ist, gilt die Regel ein Hausstand plus zwei weitere Person aus einem anderen Hausstand.
Bei Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern kann der Veranstalter zwischen 2G und 3G wählen, muss aber die Auslastung bei 3G stärker einschränken. Für den Einzelhandel gibt es weiterhin keine Beschränkungen mehr, hier muss allerdings weiterhin eine FFP2-Maske getragen werden.
Die neue Corona-Verordnung soll bis zum 19. März gelten. Was danach komme, sei noch unklar, weil die Bundesregierung sich noch nicht zu einer Verlängerung des Infektionsschutzgesetzes geäußert habe, so Köpping. Geplant ist seitens der Bundesregierung allerdings, dass ab dem 20. März alle tiefgreifenden Corona-Maßnahmen fallen sollen.
Wir halten Euch hier im Ticker zur aktuellen Lage in Chemnitz und Sachsen auf dem Laufenden.
Alle Infos zur Lage in ganz Deutschland im +++ Coronavirus-Liveticker +++
Update, 11. März, 8.53 Uhr: Corona-Inzidenz weiter gestiegen: alle Regionen über 1000er Marke
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut deutlich gestiegen.
Das Robert Koch-Institut bezifferte die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen am Freitagmorgen auf 1527,4, nach 1388,4 am Tag zuvor.
Sachsen lag damit über dem Bundesschnitt (1439,0). Binnen 24 Stunden wurden demnach 15.589 neue Infektionen und 12 weitere Todesfälle gemeldet.
Den Angaben nach liegt in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Sachsens die Wocheninzidenz über der 1000er Marke.
Update, 11. März, 6.04 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Freitag für Chemnitz 954 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1287,6 (Vortag: 1186,6).
Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 792 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 10. März, 8.59 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen macht deutlichen Sprung nach oben
Die Corona-Inzidenz in Sachsen hat wieder deutlich zugelegt.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen am Donnerstagmorgen mit 1388,4 an. Am Vortag hatte der Wert noch bei 1265,8 gelegen. Bundesweit kletterte die Inzidenz von 1319,0 auf 1388,5.
Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen mehr als eine Million Infektionen gezählt worden. Laut RKI kamen nun 16.674 neue Fälle hinzu, so dass die Gesamtzahl auf 1.025.712 Infektionen stieg. Bei gut vier Millionen Einwohnern hatte somit rechnerisch jeder vierte Mensch in Sachsen bereits Corona. Fachleute gehen zudem von einer hohen Dunkelziffer aus.
Von den 13 Regionen in Sachsen lag am Donnerstag kein Landkreis mehr bei einer Inzidenz unter 1000. Den höchsten Wert meldete der Landkreis Leipzig (1580,2), den niedrigsten der Landkreis Mittelsachsen mit 1106,9. Laut RKI wurden 11 weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.401 Corona-Patienten gestorben.
Update, 10. März, 8.20 Uhr: Infektiologe ernüchtert über Anzahl der Novavax-Impfungen
Die verhaltene Nachfrage nach dem Novavax-Impfstoff zeigt aus Sicht des Chemnitzer Infektiologen Thomas Grünewald, dass sich viele Menschen generell nicht impfen lassen wollten.
Was Grünewald genau zum Impfverhalten der Deutschen sagt, könnt ihr in folgendem TAG24-Artikel nachlesen: Überschauber Nachfrage nach Novavax-Impfstoff: Infektiologe hat simple Erklärung
Update, 10. März, 6.04 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Donnerstag für Chemnitz 298 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1186,6 (Vortag: 1343,3).
Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 792 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 9. März, 17.54 Uhr: Corona-Alarm in Chemnitzer Kita: Einrichtung ab Donnerstag dicht!
Weil zu viele Erzieher in einer Kita im Stadtteil Altchemnitz mit Corona infiziert sind, muss die Einrichtung ab Donnerstag bis nächsten Mittwoch geschlossen bleiben.
Welche Kita betroffen ist, erfahrt Ihr in unserem Artikel: Corona-Alarm in Chemnitzer Kita: Viele Erzieher infiziert, Einrichtung ab Donnerstag dicht
Update, 9. März, 15.11 Uhr: Parlamentsausschuss gibt Weg für zusätzliche Corona-Gelder frei
Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtages hat den Weg für zusätzliche Gelder bei der Bekämpfung der Pandemie freigemacht.
Er stimmte am Mittwoch einer von der Regierung vorgeschlagenen Änderung des Corona-Bewältigungsfonds zu. "Durch die Umstrukturierung des Corona-Fonds sollen dem Freistaat zusätzlich 500 Millionen Euro für die konkrete Pandemie-Bekämpfung zur Verfügung stehen. Dadurch bleiben wir handlungsfähig, ohne die Kreditobergrenze von 6 Milliarden Euro zu überschreiten", betonte SPD-Fraktionschef Dirk Panter (48). Man werde weiterhin Mittel zur Pandemiebekämpfung brauchen, darunter für das Impfen und Testen.
Der Corona-Bewältigungsfonds umfasst insgesamt rund 6,7 Milliarden Euro. Etwas mehr als 4 Milliarden Euro standen zur Kompensation von Steuerausfällen bereit, 2,5 Milliarden Euro für direkte Folgekosten, darunter auch für Wirtschaftshilfen. Dieser Teil ist aufgebraucht. Da die Konjunktur gut lief, wurde jedoch die erste Säule des Fonds nicht ausgeschöpft. Eine Switch-Klausel sah vor, bei Bedarf 375 Millionen Euro umzuschichten. Nun soll dieser Anteil auf 875 Millionen Euro steigen, so dass am Ende 500 Millionen Euro zusätzlich vorhanden sind.
Bisher hat Sachsen fast 2,9 Milliarden Euro für Impfen, Testen und für Unterstützungsmaßnahmen ausgegeben.
Update, 9. März, 11.38 Uhr: Wegen Corona leiden mehr sächsische Jugendliche unter Depressionen
Im ersten Corona-Jahr sind nach Angaben der Krankenkasse DAK-Gesundheit in Sachsen mehr ältere Jugendliche an einer Depression neu erkrankt.
Die Zahl der ärztlichen Erstbehandlungen sei bei den 15- bis 17-Jährigen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent gestiegen, teilte die Krankenkasse am Mittwoch in Dresden mit. Zudem seien im Freistaat in dieser Altersgruppe 29 Prozent mehr Adipositas-Neuerkrankungen festgestellt worden, also starkes oder krankhaftes Übergewicht.
Der Anstieg der ärztlichen Erstbehandlungen wegen einer Depression sei mit den genannten 48 Prozent bei den 15- bis 17-Jährigen deutlich stärker als im Bundesschnitt (plus 8 Prozent). Mädchen waren in Sachsen 2,7-mal so häufig betroffen wie gleichaltrige Jungen. Im Bundesdurchschnitt sei der Unterschied etwas schwächer ausgeprägt.
Bei Kindern im Alter von zehn bis 14 Jahren habe sich in Sachsen hingegen mit rund 36 Prozent ein starker Rückgang gezeigt. Allerdings sei zu erwarten, dass es auch in dieser Altersgruppe in naher Zukunft wieder einen Anstieg geben werde. Bei den 10- bis 14-Jährigen könnten die Auswirkungen des Lockdowns, der Quarantänemaßnahmen und der eingeschränkten Teilhabe am Schulunterricht und am sozialen Leben länger kaschiert werden und würden nur später zum Ausdruck kommen.
Die Krankenkasse verwies auf eine Untersuchung von Wissenschaftlern, die anonymisierte Abrechnungsdaten von rund 18.000 sächsischen Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahren analysierten, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Die Angaben basieren der Krankenkasse zufolge auf Daten von 3,1 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Sachsen. Die Untersuchung sei hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung repräsentativ, hieß es.
Update, 9. März, 8.21 Uhr: Corona-Inzidenz sinkt: Mehr als eine Million Infektionen in Sachsen
Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen gegen den Bundestrend leicht zurückgegangen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen am Mittwochmorgen mit 1265,8 an. Am Vortag hatte der Wert noch bei 1301,3 gelegen. Bundesweit kletterte die Inzidenz dagegen von 1293,6 auf 1319,0.
Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen mehr als eine Million Infektionen gezählt worden. Laut RKI kamen seit Dienstag 12.038 neue Fälle hinzu, so dass die Gesamtzahl auf 1.009.037 Infektionen stieg. Bei gut vier Millionen Einwohnern hatte somit rechnerisch jeder vierte Mensch in Sachsen bereits Corona. Fachleute gehen zudem von einer hohen Dunkelziffer aus.
Von den 13 Regionen in Sachsen lag am Mittwoch nur der Landkreis Görlitz bei einer Inzidenz unter 1000 (869,3). Die höchsten Werte meldeten das Vogtland (1530,1) und der Landkreis Leipzig (1452,9). Laut RKI wurden 9 weitere Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.390 Corona-Patienten gestorben.
Update, 9. März, 6.05 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Mittwoch für Chemnitz 853 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1343,3 (Vortag: 1213,2).
Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 792 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 8. März, 22.06 Uhr: Karl Lauterbach stellt sich den Fragen der Impf-kritischen Sachsen
Das war kein Heimspiel: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) reiste am Dienstag nach Sachsen, dem Bundesland mit der niedrigsten Impfquote (65,2 Prozent). In Dresden stellte er sich einer Podiumsdiskussion mit Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD), Vertretern des Uniklinikums und Bürgern aus Dippoldiswalde.
Mehr dazu in unserem ausführlichen Bericht: "Hochproblematisch": Karl Lauterbach stellt sich den Fragen der Impf-kritischen Sachsen
Update, 8. März, 9.16 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt auf 1301,3
Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen ist am Dienstag deutlich gesunken.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit 1301,3 an, am Vortag waren es 1374,4. Damit liegt Sachsen nur noch knapp über dem bundesdeutschen Durchschnittswert von 1293,6. Innerhalb von 24 Stunden kamen im Freistaat 5081 registrierte Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Es wurden fünf weitere Todesfälle verzeichnet.
Am stärksten war das Infektionsgeschehen am Dienstag den Angaben nach im Erzgebirgskreis mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1640,5. Den geringsten Wert hatte der Landkreis Görlitz mit 730,0 - hier ist die Inzidenz weiter rückläufig. Alle anderen Landkreise und die drei kreisfreien Städte liegen über der Marke von 1000. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 gab es in Sachsen nachweislich 997.001 Corona-Infektionen, 14.381 Menschen starben an oder mit dem Virus.
Update, 8. März, 6.13 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Dienstag für Chemnitz 146 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1213,2 (Vortag: 1306,5).
Es wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 792 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 7. März, 10.26 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen klettert leicht nach oben
Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen ist auch am Montag leicht nach oben gegangen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit 1374,4 an, am Vortag waren es 1321,4 an. Damit liegt Sachsen über dem bundesdeutschen Durchschnittswert von 1259,2. Innerhalb von 24 Stunden kamen im Freistaat 4370 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Es wurden aber keine weiteren Todesfälle verzeichnet.
Am stärksten war das Infektionsgeschehen am Montag den Angaben nach im Erzgebirgskreis mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1749,2. Den geringsten Wert hatte der Landkreis Görlitz mit 924,3 - hier ist die Inzidenz sogar rückläufig. Alle anderen Landkreise und die drei kreisfreien Städte liegen über der Marke von 1000.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 gab es in Sachsen nachweislich 991.921 Corona-Infektionen, 14.376 Menschen starben an oder mit dem Virus.
Update, 7. März, 6.15 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Montag für Chemnitz 572 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1306,5 (Vortag: 1153,8).
Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 791 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 6. März, 17.27 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter
Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen steigt weiter. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Sonntag mit 1321,4 an.
Am Samstag betrug der Wert 1316,5, am Freitag noch 1265,5. Damit liegt Sachsen über dem bundesdeutschen Durchschnittswert von 1231,1. Innerhalb von 24 Stunden kamen im Freistaat 5296 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Neue Todesfälle wurden nicht registriert, von Freitag auf Samstag waren es neun gewesen. Am Wochenende sind die Zahlen aber nur bedingt aussagekräftig, weil nicht alle Gesundheitsämter ihre Angaben aktualisieren.
Am stärksten war das Infektionsgeschehen am Sonntag im Landkreis Leipzig mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1684,7. Den geringsten Wert hatte der Landkreis Görlitz mit 959,1. Alle anderen Landkreise und die drei kreisfreien Städte lagen über der Marke von 1000. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 gab es in Sachsen nachweislich 987.551 Corona-Infektionen, 14.376 Menschen starben an oder mit dem Virus.
Am Sonntag waren in sächsischen Krankenhäusern 956 Betten auf Normalstationen mit Covid-19-Patienten belegt. Das entspricht einer Auslastung von 72,9 Prozent der dafür vorgesehenen Kapazität. Auf Intensivstationen lagen 136 Frauen und Männer mit einer entsprechenden Infektion. Hier beträgt die Auslastung momentan knapp 50,6 Prozent.
Update, 6. März, 7.30 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Sonntag für Chemnitz 321 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1153,8 (Vortag: 1189,4).
Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 791 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 5. März, 11.29 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter
Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen steigt weiter. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Samstag mit 1316,5 an.
Am Freitag betrug der Wert noch 1265,5, am Donnerstag 1230,1. Damit liegt Sachsen über dem bundesdeutschen Durchschnittswert von 1220,8. Innerhalb von 24 Stunden kamen im Freistaat 9809 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Zudem wurden neun weitere Todesfälle registriert.
Am stärksten ist das Infektionsgeschehen derzeit im Erzgebirgskreis. Dort lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag bei 1579,9, den geringsten Wert hatte der Landkreis Görlitz mit 926,3. Alle anderen Landkreise und die drei kreisfreien Städte lagen über der Marke von 1000. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 gab es in Sachsen nachweislich 982.255 Corona-Infektionen, 14.376 Menschen starben an oder mit dem Virus.
Am Freitag waren in sächsischen Krankenhäusern 981 Betten auf Normalstationen mit Covid-19-Patienten belegt. Das entspricht einer Auslastung von 77,1 Prozent der dafür vorgesehenen Kapazität. Auf Intensivstationen lagen 172 Frauen und Männer mit einer entsprechenden Infektion. Hier beträgt die Auslastung momentan knapp 70 Prozent.
Update, 5. März, 7.03 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Samstag für Chemnitz 541 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1189,4 (Vortag: 1181,7).
Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 791 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 4. März, 9.40 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gestiegen
Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht gestiegen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag mit 1265,5 an. Am Donnerstag lag der Wert bei 1230,1, vor einer Woche hatte er 1220,4 betragen.
Binnen 24 Stunden kamen im Freistaat 10.837 neue Ansteckungen mit Sars-CoV-2 dazu. Am stärksten ist das Infektionsgeschehen derzeit im Erzgebirgskreis, dort registrierte das RKI eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1529,9. Im Landkreis Görlitz ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 929,1 aktuell am niedrigsten.
Update, 4. März, 7 Uhr: Neue Corona-Verordnung ab heute gültig
Ab heute gelten in Sachsen neue und vor allem gelockerte Corona-Verordnungen. So fällt unter anderem in fast allen Bereichen die 2G-Regel weg.
Welche Lockerungen es im Detail gibt, hat TAG24 für euch in folgendem Artikel zusammengefasst:
Sachsens neue Corona-Verordnung: Diese Regeln gelten ab sofort im Freistaat
Update, 4. März, 6.02 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Freitag für Chemnitz 933 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1181,7 (Vortag: 1020,5).
Es wurden zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 791 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 3. März, 11.12 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen steigt leicht
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Sachsen ist leicht gestiegen.
Sie lag mit Stand vom Donnerstag bei 1230,1 Ansteckungen je 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht.
Am Vortag war noch eine Inzidenz von 1170,7 gemeldet worden. Bundesweit weist hier seit einiger Zeit der Trend nach unten, aber jetzt ging hier der Wert ebenfalls leicht nach oben und stieg auf 1174,1.
Update, 3. März, 10.30 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Donnerstag für Chemnitz 596 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1020,5 (Vortag: 1014,7).
Es wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 789 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 2. März, 16.35 Uhr: Novavax-Impfstoff für alle Menschen in Sachsen freigegeben
Der Impfstoff des US-Herstellers Novavax ist ab sofort für alle Menschen in Sachsen freigegeben. Die priorisierte Abgabe an das Gesundheits- und Pflegepersonal entfällt, wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte. Es sei ausreichend Impfstoff verfügbar.
Das proteinbasierte Vakzin ist seit Montag in Sachsen verfügbar. Bislang ließen sich 441 Menschen damit impfen, wie aus einer Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch hervorgeht. Sachsen stehen in einer ersten Lieferung 69.000 Dosen zur Verfügung. Ursprünglich sollten diejenigen damit geimpft werden, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffen sind.
Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) sagte, sie freue sich, dass der neue Impfstoff nun allen Interessierten angeboten werden könne. "Meine Hoffnung ist, dass er für viele Bürgerinnen und Bürger eine Möglichkeit darstellt, sich nun doch gegen das Coronavirus impfen zu lassen." Auch dieser Impfstoff schütze zuverlässig vor einer schweren Corona-Erkrankung.
Update, 2. März, 11 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen auf nahezu gleichbleibendem Niveau
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Sachsen ist leicht gesunken.
Der Wert lag mit Stand vom Mittwoch bei 1170,7 Ansteckungen je 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Am Vortag war noch eine Inzidenz von 1171,9 gemeldet worden.
Bundesweit weist hier seit einiger Zeit der Trend nach unten. Auch am Mittwoch ging der deutschlandweite Wert leicht zurück - auf 1171,9.
Update, 2. März, 9.37 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Mittwoch für Chemnitz 318 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1014,7 (Vortag: 1095,7).
Es wurden zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 788 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 1. März, 16.37 Uhr: Sachsen lockert seine Corona-Regeln: 3G in vielen Bereichen
Sachsen lockert seine Corona-Regeln! Ab dem 4. März gilt in vielen Bereichen wie Messen und Gastronomie 3G, wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (63, SPD) am Dienstag in einer Pressekonferenz der Landesregierung sagte.
Zugelassen sind dann neben Geimpften und Genesenen also auch Menschen mit einem tagesaktuellen Test. Die Corona-Verordnung wird damit entsprechend der Eckpunkte angepasst, die bereits in der vergangenen Woche beschlossen wurden.
Weitere Einzelheiten hier: Sachsen lockert seine Corona-Regeln: 3G in vielen Bereichen
Update, 1. März, 12.48 Uhr: Erstmals Corona-Verfahren am Bundesverwaltungsgericht
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wird sich in diesem Jahr erstmals mit der Rechtmäßigkeit von Corona-Maßnahmen zum Infektionsschutz beschäftigen.
Dabei geht es um Verfahren aus Sachsen und Bayern, die sich gegen die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen und die Schließung von Gastronomiebetrieben sowie Sportstätten richten. Das sagte Vizepräsident Andreas Korbmacher am Dienstag. Die beiden Verfahren sind aber noch nicht terminiert.
Zudem erwartet das höchste deutsche Verwaltungsgericht eine Welle von Verfahren zur Umsetzbarkeit von Windparks. "Eine Konzentration des Rechtsschutzes beim Bundesverwaltungsgericht zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren sehe ich aber skeptisch", betonte Korbmacher. Dafür müsse es deutlich mehr Senate an dem Gericht geben. Am Bundesverwaltungsgericht gibt es derzeit 56 Richterstellen und rund 150 weitere Beschäftigte.
Die Zahl der neuen Verfahren am Bundesverwaltungsgericht ist im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken. Im vergangenen Geschäftsjahr waren 1083 Verfahren anhängig, das waren 6,6 Prozent weniger als 2020. Die Zahl der am Jahresende noch offenen Verfahren lag mit 582 leicht über der Vorjahreszahl (559). Revisionsverfahren dauerten im Vorjahr durchschnittlich gut elf Monate. Die Klageverfahren, über die das Bundesverwaltungsgericht
als erste Instanz urteilte, dauerten im Schnitt etwa ein Jahr.
Gegründet wurde das Bundesverwaltungsgericht im Frühjahr 1953 in Berlin. Am 1. August 2002 gab es dort die letzte mündliche Verhandlung und das Gericht zog nach Leipzig um.
Update, 1. März, 8.33 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt auf 1171,9
Die Sieben-Tage-Inzidenz an Corona-Neuinfektionen in Sachsen ist gesunken.
Der Wert lag mit Stand vom Dienstag bei 1171,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Am Vortag war noch eine Inzidenz von 1262,7 gemeldet worden, am vergangenen Dienstag war es 1165,5.
Bundesweit gibt es seit einiger Zeit den Trend einer sinkenden Inzidenz. Auch am Dienstag ging der deutschlandweite Wert leicht zurück - auf 1213,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen.
Update, 1. März, 6.24 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz
Das Robert-Koch-Institut meldet am Dienstag für Chemnitz 216 neue Corona-Fälle.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1095,7 (Vortag: 1164,1).
Es wurde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 786 Personen an oder mit dem Virus.
Update, 1. März, 6 Uhr: Kabinett will neue Corona-Verordnung beschließen
Die sächsische Landesregierung will am Dienstag (13 Uhr) eine neue Corona-Verordnung beschließen.
Eckpunkte der geplanten Verordnung stellte das Kabinett bereits in der vergangenen Woche vor. Geplant sind weitreichende Lockerungen: Sachsen will künftig ohne Schließungen von Einrichtungen durch die Corona-Pandemie kommen. Ab 4. März soll eine Kontakterfassung nur noch in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens erforderlich sein. Die Maskenpflicht soll bleiben.
Wenn Bars keine "Unterhaltungskomponenten" wie Tanzfläche, DJ, Band oder Karaoke haben, dürfen sie öffnen und werden damit der Gastronomie gleichgestellt. Für beide Bereiche gilt 3G.
In Clubs und Diskotheken brauchen Genesene und Geimpfte noch einen zusätzlichen Test (2G plus), müssen aber keine Maske tragen und Abstände einhalten.
Was bisher geschah, lest Ihr >> hier in unserem Live-Ticker "Coronavirus in Chemnitz".
Titelfoto: Kristin Schmidt, 123rf/drmicrobe