Berlin - Wer erst kifft und sich dann ans Steuer setzt, muss seit Donnerstag neue Regeln beachten. Fahranfänger werden dabei besonders im Auge behalten.

Bislang drohten bereits bei kleinsten Mengen von THC im Blut Folgen für Autofahrer.

Nun gibt es - ähnlich wie die 0,5-Promille-Grenze für Alkohol - einen gesetzlichen Grenzwert.

Wer mit 3,5 Nanogramm THC je Milliliter Blut oder mehr unterwegs ist, riskiert rund 500 Euro Bußgeld und einen Monat Fahrverbot.

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Wird dazu noch Alkohol getrunken, drohen 1000 Euro Buße. Fahranfänger, die noch in der Probezeit sind, bzw. für Fahrer unter 21 Jahren gilt wie beim Alkohol ein generelles Cannabis-Verbot.

Bei Verstößen drohen 250 Euro Strafgeld.

Die neuen Regelungen sind eine Folge der teilweisen Freigabe von Cannabis, die Kiffen und privaten Anbau für Volljährige seit dem 1. April zulässt.