Weltkriegsbombe in Cottbus entschärft: Zugverkehr weiterhin eingeschränkt

Cottbus - Die Weltkriegsbombe auf der Baustelle am neuen Cottbuser Bahnwerk ist entschärft worden.

Der Sperrkreis bezog sich vor allem auf das Bahngelände.
Der Sperrkreis bezog sich vor allem auf das Bahngelände.  © Rene Lehmann /Blaulichtreport Lausitz

Die Aktion sei gegen 10.50 Uhr erfolgreich abgeschlossen worden, teilte die Leitstelle Lausitz mit.

Der 250 Kilogramm schwere Sprengsatz deutscher Bauart mit russischem Zünder war am Freitag in vier Metern Tiefe auf dem Baufeld gefunden worden.

Eine große Evakuierung war für die Entschärfung nicht nötig, der Sperrkreis bezog sich vor allem auf das Bahngelände.

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Betroffen war aber der Regionalverkehr der Bahn.

Laut der Deutschen Bahn fielen ab 9 Uhr für einige Stunden Züge auf den Linien RE2, RE10, RE18, RB43 und RB49 auf bestimmten Streckenabschnitten aus.

Fahrgäste müssen am Hauptbahnhof Cottbus schon seit einigen Tagen Verzögerungen und Zugausfälle einkalkulieren.
Fahrgäste müssen am Hauptbahnhof Cottbus schon seit einigen Tagen Verzögerungen und Zugausfälle einkalkulieren.  © Rene Lehmann /Blaulichtreport Lausitz

Rund um den Hauptbahnhof in Cottbus kommt es schon seit Tagen zu Ausfällen und Verspätungen. Bei den Bauarbeiten waren am Montag wichtige Kabelanlagen beschädigt worden. Sie sind nach Bahnangaben wichtig, um Signale und Weichen zu stellen.

Titelfoto: Rene Lehmann /Blaulichtreport Lausitz

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