Frankfurt am Main - Auf dem Gelände des Frankfurter Flughafens wurde eine Weltkriegsbombe gefunden. Die geplante Entschärfung hatte Folgen für den Verkehr in der Luft und am Boden. Nun gibt es endlich Entwarnung.

Wegen einer Bombenentschärfung wurde am Freitagabend der Flugverkehr am Frankfurter Flughafen eingeschränkt und die angrenzende A5 gesperrt.

Wie ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport der Deutschen Presse-Agentur sagte, konnten vorübergehend zwei von vier Start- und Landebahnen nicht genutzt werden. Dadurch kam es zu Verzögerungen und Verspätungen im Betriebsablauf, so der Sprecher.

Die Arbeiten zur Entschärfung der Bombe hatten kurz nach 19 Uhr begonnen. Um 20.38 Uhr meldete die Polizei Frankfurt dann, dass der Sprengkörper erfolgreich entschärft werden konnte.

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Es habe alles gut geklappt, sagte ein Polizeisprecher am Abend. Auch die betroffene A5 sei wieder freigegeben.

Bei Bauarbeiten rund um das neue Terminal 3 war die Bombe am Freitag gefunden worden. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um eine Phosphorbombe. Brandbomben mit weißem Phosphor wurden in großem Maßstab im Zweiten Weltkrieg eingesetzt.

Zwischenzeitlich wurde in einem Radius von rund 1000 Metern um den Fundort eine Sperrzone eingerichtet.

Erstmeldung vom 7. Juni, 15.48 Uhr, zuletzt aktualisiert um 21.03 Uhr.