Nach Sperrungen in München: Weltkriegsbombe entpuppt sich als Metallschrott
München - An der Donnersbergerbrücke in München sorgte in den letzten Tagen der Fund einer möglichen Fliegerbombe für Aufregung. Nun stellte sich heraus: alles nur Schrott.
Statt eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg legte das eingesetzte Kampfmittelentschärfungsteam lediglich Metallschrott frei.
Entwarnung also. Denn von Größe und Form her hätten die detektierten Gegenstände auch eine Bombe sein können.
Doch nach dem Einsatz der Spezialisten, die in dem Bereich den Fund freilegten, durfte sich Erleichterung breitmachen.
"Wie im Vorfeld bereits berichtet, waren die Planungen für eine Entschärfung sehr aufwendig aber auch bestens vorbereitet", teilte die Münchner Berufsfeuerwehr am Freitag mit.
Um 11.11 Uhr kam es demnach zum "Aufatmen bei den Einsatzkräften". Der Gegenstand wurde bei Arbeiten für die zweite S-Bahn-Stammstrecke in der Landeshauptstadt entdeckt.
Damit entspannt sich auch die Situation bei den Anwohnern. Sie hätten im Falle einer notwendigen Entschärfung ihre Wohnungen verlassen müssen.
Titelfoto: Berufsfeuerwehr München