Freiburg - Am Mittwochnachmittag wurde eine Fliegerbombe in Freiburg entdeckt. Laut Polizei musste schnell gehandelt werden.

Bauarbeiter in der Albertstraße fanden die Bombe gegen 15.15 Uhr. Kurz darauf startete die Evakuierung. Diese gestaltete sich komplex, da sich das St. Josefskrankenhaus im betroffenen Bereich befand.

"Die Bombe musste aufgrund des Zustandes des Zünders so zeitnah wie möglich vor
Ort entschärft werden", teilte die Polizei mit. Zwischenzeitlich seien mit Sand beschwerte Container als Splitterschutz aufgestellt worden.

Am Donnerstag gegen 4 Uhr gab es Entwarnung. Dem Kampfmittelbeseitigungsdienst gelang eine erfolgreiche Entschärfung.

Insgesamt sollen rund 2000 Menschen von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen gewesen sein. Es wurde eine Betreuungsstelle in der Weiherhof-Schule eingerichtet.