Bombe im Hamburger Hafenbecken erfolgreich entschärft

Hamburg - In Hamburg-Kleiner Grasbrook wurde bei Sondierungsarbeiten eine Bombe im Becken des Kuhwerder Hafens entdeckt. Am Nachmittag konnte sie erfolgreich entschärft werden.

Taucher hätten die Bombe in der Elbe entdeckt, heißt es.
Taucher hätten die Bombe in der Elbe entdeckt, heißt es.  © Christoph Seemann / Hamburg News

Es handelte sich nach Angaben der Feuerwehr um eine 250 Pfund (ca. 113 Kilogramm) schwere Sprengbombe mit Kopf- und Heckaufschlagszünder.

Die Schwierigkeit in der Entschärfung lag darin, dass sich die Bombe anfangs unter Wasser befand und erst geborgen und auf einem Schwimmponton abgelegt werden musste, erklärte die Feuerwehr am Abend in einer Mitteilung.

"Dieses Manöver ist sehr gefährlich und muss vorsichtig durchgeführt werden." Anschließend sei die Entschärfung auf dem Ponton eingeleitet worden.

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Um 17.27 Uhr teilte die Feuerwehr via "X", ehemals Twitter, mit, dass der Einsatz beendet sei und die veranlassten Sperrungen zurückgenommen werden.

Von den Sperrungen betroffen waren der Kuhwerder Hafen, der Reiherdamm, die Hermann-Blohm-Straße wie auch der Alte Elbtunnel.

An dem Einsatz waren rund 20 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie des Kampfmittelräumdienstes der Feuerwehr Hamburg beteiligt.

Ein Sperr- und Warnradius wurde eingerichtet

Erstmeldung: 14.24 Uhr. Zuletzt um 20.20 Uhr aktualisiert.

Titelfoto: Christoph Seemann / Hamburg News

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