Bei Bauarbeiten entdeckt: Weltkriegsbombe sorgt für Evakuierung von Uni und Finanzamt
Gießen - Bei Bauarbeiten ist am Montagvormittag in Gießen eine 50 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe gefunden worden.
Vor der Entschärfung musste ein Gebiet im Umkreis von 350 Metern um den Fundort geräumt werden, wie die Stadtverwaltung mitteilte.
Davon waren zwischen 600 und 800 Anwohner betroffen. Zudem stehen Gebäude der Universität Gießen sowie das Finanzamt in dem Bereich.
Die Evakuierung dauerte einer Stadtsprecherin zufolge wegen schwieriger Krankentransporte länger als angenommen.
Am späten Nachmittag hieß es dann: "Die Bombe wurde eben erfolgreich entschärft. Der Zünder konnte entfernt werden."
Alle Bewohner konnten demnach zurück in die Häuser.
Titelfoto: dpa/Boris Roessler