Wander-Unfall auf Gipfel: Notarzt muss per Hubschrauber eingeflogen werden

Bad Schandau - Notfall in der Sächsischen Schweiz! Am Donnerstagvormittag mussten Retter zum Lilienstein nahe Bad Schandau ausrücken.

Rettungshubschrauber "Christoph 62" nahm den Verunfallten auf.
Rettungshubschrauber "Christoph 62" nahm den Verunfallten auf.  © Marko Förster

Ersten Angaben zufolge war ein Tagestourist wegen eines medizinischen Notfalls gestürzt und musste umgehend behandelt werden.

Ehrenamtliche der Bergwacht stiegen daher zur Felsbaude auf, wo sich der Mann eingefunden und die Wirtin bereits Erste Hilfe geleistet hatte.

Mittels Rettungshubschrauber kam ein Notarzt hinzu. Er musste infolge des unwegsamen Geländes per Seilwinde auf den Gipfel abgelassen werden.

In 2000 Metern Höhe! Bergsteiger sitzen nachts bei Minusgraden fest
Bergwacht In 2000 Metern Höhe! Bergsteiger sitzen nachts bei Minusgraden fest

Nach einer Erstversorgung bekam der Wanderer ein Rettungsdreieck umgeschnallt, damit ein Abtransport durch den Helikopter erfolgen konnte.

Für den verletzten Patienten ging es nach Dresden ins Krankenhaus Friedrichstadt.
Für den verletzten Patienten ging es nach Dresden ins Krankenhaus Friedrichstadt.  © Screenshot/ADS-B Exchange

Über die Seilwinde wurde der Mann an Bord des Hubschraubers gezogen und anschließend zur weiteren Behandlung nach Dresden-Friedrichstadt in die Klinik transportiert.

Titelfoto: Montage: Marko Förster, Screenshot/ADS-B Exchange

Mehr zum Thema Bergwacht: