Bergsteiger machen grausige Entdeckung: Tote Wanderin an der Bretterspitze gefunden

Hinterhornbach - Eine Wanderin aus dem Allgäu verunglückte bei einer Wanderung an der trioler Bretterspitze in Gemeindegebiet Hinterhornbach (Lechtal).

Ein Hubschrauber der Polizei barg den Leichnam der Verunglückten. (Symbolbild)
Ein Hubschrauber der Polizei barg den Leichnam der Verunglückten. (Symbolbild)  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Wie die österreichische Polizei am Montag mitteilte, machten zwei Bergsteiger am Samstagnachmittag gegen 17 Uhr auf der Nordseite der Bretterspitze eine grausige Entdeckung.

In circa 2600 Metern, in abschüssigem, felsigem Gelände lag eine leblose Person.

Die Wanderer setzten sofort den Notruf ab, doch für die Frau kam jede Hilfe zu spät.

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Ermittlungen der Alpinpolizei ergaben, dass es sich beim Opfer um eine 39-Jährige aus dem Allgäu handelt.

Sie sei circa 50 bis 70 Höhenmeter abgestürzt und zog sich dabei tödliche Kopfverletzungen und mehrere Frakturen zu.

Ein Polizeihubschrauber barg ihre Leiche.

Wann genau die Frau verunglückte, wurde noch nicht abschließend geklärt. Hinweise auf Fremdverschulden gibt es aktuell nicht, die Ermittler gehen von einem tragischen Unfall aus.

Titelfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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