Gleich zwei 15-Jährige ertrinken bei Ausflügen mit Freunden: Keine Hinweise auf Straftaten
Eichstätt/Lenggries - Nach dem Ertrinken von zwei Jugendlichen am Wochenende in Oberbayern gibt es in beiden Fällen keine Hinweise auf Straftaten.
Die Obduktion eines 15-Jährigen, der am Sonntag tot aus der Altmühl in Eichstätt geborgen wurde, ergab am Montag kein Anzeichen auf eine Beteiligung einer weiteren Person, wie ein Polizeisprecher berichtete.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Jugendliche bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen ist.
Der Jugendliche wollte wohl am Samstagabend das Gewässer zu Fuß durchqueren. Als ein Zeuge beobachte, dass der 15-Jährige nicht mehr ans Ufer kam, rief er Polizei und Feuerwehr. Nach einer intensiven Suche wurde der Leichnam am nächsten Tag in dem Fluss entdeckt.
Im Fall eines ebenfalls 15 Jahre alten Jugendlichen, der auch am Sonntag tot aus der Walchen bei Lenggries (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) geborgen wurde, sah die Kripo zuvor bereits keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Der junge Münchner war während eines Ausflugs mit Freunden vermutlich beim Baden ertrunken.
Titelfoto: Bergwacht Lenggries