Unfall beim Klippenspringen: Mann taucht nach 15-Meter-Sturz nicht mehr auf

Lake Powell (USA) - Den Sprung in das Wasser bezahlte der US-Amerikaner mit seinem Leben. Ein 36-jähriger Mann stürzte sich am Donnerstag, dem 20. Juli, von einer Klippe in den Lake Powell im Glen Canyon (Arizona), an der Grenze zum US-Bundesstaat Utah.

Der 36-jährige US-Amerikaner aus dem Bundesstaat Ohio verunglückte beim Klippenspringen tödlich.
Der 36-jährige US-Amerikaner aus dem Bundesstaat Ohio verunglückte beim Klippenspringen tödlich.  © 123RF/Dima Lomachevsky

Laut einem Notruf, den die Parkwächter des National Park Service gegen 11.43 Uhr (Ortszeit) bekamen, sahen Augenzeugen den Vorfall mit an: Der 36-Jährige sprang aus einer Höhe von rund 15 Metern in die Tiefe, hinein in den See, tauchte jedoch im Anschluss nicht mehr über der Wasseroberfläche auf.

Auch eine gemeinsame Suchaktion der vor Ort eingetroffenen Einsatzkräfte brachte keinen Erfolg, der Klippenspringer blieb vorerst spurlos verschwunden.

Am darauffolgenden Freitag dann die traurige Gewissheit: Ein Tauchteam nutzte Sonartechnik, um das Opfer zu lokalisieren. Gegen 10.20 Uhr wurde der leblose Körper des verunfallten Mannes aus dem Bundesstaat Ohio in rund neun Metern Wassertiefe entdeckt.

Eine Autopsie soll nun die Todesursache aufklären. Behörden sprachen der Familie und den Freunden des Verunglückten ihr Beileid aus.

Titelfoto: 123RF/Dima Lomachevsky

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