Mallorca - Ein deutscher Urlauber ist am Montag beim Baden an einem Strand im Osten der Baleareninsel Mallorca ertrunken. Fast drei Stunden hatten Rettungskräfte erfolglos versucht, den leblosen 40-Jährigen zu reanimieren.

Das tragische Unglück ereignete sich am Montag um die Mittagszeit am Strand Cala Millor, wie die spanische Zeitung Diario de Mallorca berichtete. Den diensthabenden Rettungsschwimmern fiel demnach gegen 12 Uhr ein Mann auf, der reglos im Meer trieb.

Sie handelten sofort, sprangen ins Wasser und zogen den 40-Jährigen zurück auf den Sandstrand. Zu diesem Zeitpunkt war der Deutsche allerdings bereits kollabiert und wies Symptome des Ertrinkens auf, so die Retter.

Vergeblich versuchten sie, den Mann am Strand wiederzubeleben, doch er reagierte auf keinerlei Signale mehr. Die Besatzung eines Krankenwagens samt Notarzt, die wenig später eintrafen, übernahmen die Reanimationsversuche.

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Doch trotz fast dreistündiger intensiver Bemühungen konnten die Mediziner den 40-Jährigen nicht mehr retten und mussten ihn wenig später für tot erklären.

Neben den Rettern waren auch Beamte der Ortspolizei von Sant Llorenç und der Guardia Civil am Unfallort. Letztere hat die Ermittlungen zur Ursache des tragischen Unfalls eingeleitet.

Zurzeit ist noch unklar, wie der Deutsche in der Badebucht das Bewusstsein verlieren und ertrinken konnte. Cala Millor liegt im Osten der Insel und ist bei Urlaubern seit jeher beliebt.