Markkleeberg - Knapp drei Wochen nach dem Verschwinden eines Mannes im Cospudener See wird die Suche fortgesetzt - diesmal mit einer Taucherdrohne aus Tschechien.

Den Angaben von vor Ort nach startete die erneute Suchaktion gegen Mittag in Markkleeberg. Wie die Leipziger Volkszeitung (LVZ) berichtete, wird dieses Mal eine Taucherdrohne aus Tschechien eingesetzt, um das Gewässer flexibler untersuchen zu können. Vorangegangen waren bereits Sucheinsätze mit Booten, Hunden oder Tauchern.

Seit dem 23. Juni wird nach einem 53-jährigen Mann gesucht.

"Es wurden Kleidung und persönliche Gegenstände am Ufer entdeckt und uns liegt eine Vermisstenanzeige vor", so Pressesprecherin Susanne Lübcke im Juni. Es lägen keine Hinweise auf eine Straftat oder einen Unfall vor.

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Nicht mehr weitergeführt wird indes die Suche nach einem Mann, der während des Unwetters am 1. Juli mit einem Stand-up-Paddle-Board auf den Markkleeberger See hinausgefahren und verschwunden war.

Dabei handele es sich um eine Bergungsaktion, deren Maßnahmen mittlerweile erschöpft seien, so die Polizei gegenüber der LVZ.

Die Klärung zu den Umständen des Verschwindens dauere weiterhin an.