Strömung reißt ihn mit: Mann stirbt bei Schlauchboot-Unfall in der Isar

München/Straßlach-Dingharting - Zwei Badeunfälle beschäftigten am Samstag die Einsatzkräfte um München. Während für einen Mann in der Isar jede Hilfe zu spät kam, fehlt von einem anderen im Eisbach jede Spur.

Ein alarmierter Notarzt konnte nichts mehr für den Mann an der Isar tun. (Symbolbild)
Ein alarmierter Notarzt konnte nichts mehr für den Mann an der Isar tun. (Symbolbild)  © Bernd Weißbrod/dpa

Ein Schlauchboot sei am Samstagnachmittag in Straßlach-Dingharting südlich von München bei starker Strömung der Isar gekentert, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der 46-Jährige sei dabei ins Wasser gefallen.

Er sei bis zum Eintreffen des Notarztes auf einer Kiesbank reanimiert worden. Der Arzt setzte die Wiederbelebungsmaßnahmen fort, allerdings ohne Erfolg.

Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen zu dem Unfall.

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Derweil wird in der Landeshauptstadt ein 26-jähriger Mann nach seinem Bad im Eisbach vermisst.

26-Jähriger nach Schwimmen im Eisbach vermisst

Schwimmer lassen sich im Eisbach durch den Englischen Garten treiben. Von einem jungen Mann fehlt seit seiner Abkühlung jede Spur.
Schwimmer lassen sich im Eisbach durch den Englischen Garten treiben. Von einem jungen Mann fehlt seit seiner Abkühlung jede Spur.  © Angelika Warmuth/dpa

Er sei am Samstagnachmittag mit Freunden an einer verbotenen Stelle ins Wasser gegangen, teilte die Polizei mit. Die Gruppe bemerkte erst nach geraumer Zeit, dass der 26-Jährige fehlte und begann selbst erfolglos zu suchen. Schließlich alarmierten die Freunde die Polizei.

Bisher gibt es keine Hinweise auf den Aufenthaltsort des jungen Mannes aus Baden-Württemberger.

Titelfoto: Bildmontage: Bernd Weißbrod/dpa, Angelika Warmuth/dpa

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