Rettungskräfte können vermissten Schwimmer nur noch tot aus beliebtem Badesee bergen
Kaltenkirchen - Feuerwehr und Rettungsdienst haben seit Samstagmorgen im Freizeitpark Kaltenkirchen (Schleswig-Holstein) nach einem vermissten Schwimmer (†30) gesucht. Am Mittag folgte die traurige Nachricht, der Mann ist verstorben.
Wie ein Sprecher in der Früh mitgeteilt hatte, war eine Person in der Kiesgrube, die als beliebter Badeplatz gilt, untergegangen. Sofort suchten zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG mit einem Großaufgebot nach dem Vermissten.
Dabei kamen auch Taucher und ein Hubschrauber zum Einsatz.
Die Person konnte durch die Suchtrupps gefunden und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuchen verstarb der 30-Jährige noch vor Ort. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen laut Polizei nicht vor.
Insgesamt waren rund 90 Kräfte an dem Einsatz beteiligt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Erstmeldung, 24. Juni, 11.32 Uhr; Update, 24. Juni, 16.07 Uhr.
Titelfoto: Moritz Frankenberg/dpa