Nach Suche: Leiche von 30-jährigem Ostsee-Schwimmer entdeckt

Rostock-Warnemünde - Feuerwehr und Polizei suchten Dienstagabend in der Ostsee vor Rostock-Warnemünde vergeblich nach einem vermissten 30-jährigen Schwimmer. Am heutigen Mittwochvormittag die traurige Gewissheit: Der Mann ist tot.

Die Suche musste nach zwei Stunden erfolglos beendet werden. (Symbolbild)
Die Suche musste nach zwei Stunden erfolglos beendet werden. (Symbolbild)  © Michael Bahlo/dpa

Wie die Polizei jetzt mitteilte, sei die Leiche des 30-Jährigen gegen 11.10 Uhr geborgen worden.

Spuren einer Gewalteinwirkung wies der Tote demnach nicht auf.

Die genauen Todesumstände seien nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

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Nach Angaben von Bekannten des Vermissten sei der 30-Jährige am Dienstag von seinem Bad im Meer nicht wieder an Land zurückgekehrt, erklärte die Polizei am Dienstagabend in einer ersten Mitteilung.

Die Suche nach dem Vermissten begann demnach um 20.50 Uhr. Mit einer Wärmebildkamera und auch einem Polizeihubschrauber wurde der Bereich aus der Luft geprüft, hieß es weiter.

Trotz der zwei Meter hohen Wellen seien Boote der Feuerwehr und Wasserschutzpolizei im Bereich der Strandaufgänge 1-3 im Einsatz gewesen. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sei ebenfalls informiert worden.

Laut Polizei mussten die Suchmaßnahmen um 22.50 Uhr ohne Auffinden der Person wieder beendet werden.

Die vor Ort anwesenden Bekannten und Eltern werden den Angaben nach von Mitarbeiter der Johanniter seelsorgerisch betreut.

Erstmeldung: 28. Juni 8.06 Uhr. Aktualisierung: 14.12 Uhr.

Titelfoto: Michael Bahlo/dpa

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