Alsfeld - Am frühen Dienstagabend verhinderte die Feuerwehr ein sich anbahnendes Bade-Drama in Mittelhessen. Ein Junge war trotz mangelnder Schwimmkenntnisse in einen See gelaufen und drohte zu ertrinken.

Alles nahm seinen Anfang gegen 17 Uhr. Da wurde den Einsatzkräften der Feuerwehr in Alsfeld (Vogelsbergkreis) ein Junge gemeldet, der nicht mehr eigenständig aus dem sogenannten Erlenteich heraus kam.

Vor Ort angerückt bestätigte sich für die Einsatzkräfte die gemeldete Sachlage. Der Bub, bei dem es sich um einen Zehnjährigen handelte, hatte sich im letzten Moment auf einen auf dem Grund liegenden Stein gerettet, um nicht vollends unterzugehen.

Dennoch stand ihm das Wasser bereits bis zum Kinn. Warum der Junge, der eigenen Angaben nach nicht schwimmen konnte, in den See gelaufen war, konnte nicht ermittelt werden. Letztlich gelang die Rettung, sodass er an Land erstversorgt werden konnte.

Glücklicherweise blieb der Bub bei dem Zwischenfall aber gänzlich unverletzt und konnte von der ebenfalls anwesenden Alsfelder Polizei dementsprechend an die erleichterten Eltern übergeben werden.