Puebla (Mexiko) - In der mexikanischen Stadt Puebla machte eine Frau Furchtbares durch: Gerade erst hatte sie ihr Baby zur Welt gebracht, als ihr die Ärzte mitteilten, dass das Neugeborene tot sei. Doch das stimmte gar nicht!

Was für ein Start ins Leben: Das Frühchen, das am Mittwoch um 4.29 Uhr (Ortszeit) in der 23. Schwangerschaftswoche in einem Krankenhaus geboren wurde, wurde von seinem Vater immer wieder aufgefordert weiter zu kämpfen. 

Doch dann nahmen die behandelnden Ärzte dem verzweifelten Mann auch noch die letzte Hoffnung. Sie erklärten das Kind des Paares für tot.

Ein Fehler, wie der britische Mirror berichtet! 

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Und hier beginnt eine unglaubliche Überlebensgeschichte!

Die Mediziner ließen den, wie sie glaubten, leblosen Körper des Babys in die Leichenhalle des Krankenhauses bringen. Dort lag er in den nächsten sechs Stunden in eisiger Kälte. Als medizinisches Personal und ein Bestatter um kurz nach 10 Uhr morgens kamen, um die Kinderleiche abzuholen, dürfte ihnen das Blut in den Adern gestockt haben. 

Denn dieser kleine Mensch atmete. Er hatte gekämpft und überlebt, nachdem er fälschlicherweise für tot erklärt worden war.

"Als wir ankamen, stellten wir fest, dass das Baby weinte und sich bewegte", sagte Bestatter Miguel Angel Flores, der damit beauftragt war, den Leichnam zu holen. Er informierte den Vater - und den Arzt, der die Sterbeurkunde unterschrieben hatte. 

"Ich kann nicht verstehen, dass es nicht gestorben ist, als es in dem Kühlschrank lag. (...) Ich habe so etwas noch nie erlebt", sagte Flores weiter. Das Baby wurde zur medizinischen Behandlung und Beobachtung sofort auf die Intensivstation für Neugeborene gebracht. Seine Eltern werden nun regelmäßig über den Gesundheitszustand informiert. Ob sich die Stunden im Kühlfach in irgendeiner Form auf das Frühgeborene auswirken, könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhergesagt werden.

Ein Vertreter des Gesundheitsamtes bestätigte, dass das Krankenhaus eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet hat.