Mutter traut ihren Augen kaum, als sie sieht, was ihre Freundin mit ihrem Baby treibt
Malaysia - Eine Mutter aus Malaysia ist stinksauer auf ihre Freundin - und das aus gutem Grund. Ihre Vertraute soll gleich zweimal eine empfindliche Grenze überschritten haben.
TikTok-Userin "afieqahhasanah" ist vor Kurzem zum ersten Mal Mutter geworden. Sohnemann Haider ist erst wenige Wochen alt und hält seine Mama ordentlich auf Trab. Kein Wunder also, dass die junge Frau aus Malaysia jede Hilfe dankend annahm. So auch an jenem Tag.
Userin "afieqahhasanah" steckte Anfang Mai mitten in den Vorbereitungen vor eine Familienfeier.
"Damals war ich damit beschäftigt, Dinge zu erledigen", erinnert sich die frischgebackene Mutter. Als sie dann auf der Feier ankam, fragte sie eine enge Freundin nach ihrem Sohn. "Also habe ich ihn ihr einfach gegeben, weil sie jemand war, der mir nahestand."
Was dann passierte, war für sie ein laut eigenen Aussagen "traumatisches" Erlebnis: Sie entdeckte ihre Freundin und Haiden hinter einem Surau.
Im Schutze des islamisch-religiösen Versammlungshauses hatte die Frau den kleinen Jungen an die Brust genommen und gestillt. "Ich hätte nicht erwartet, dass sie so etwas tun könnte", erklärt die TikTokerin laut Asiaone.
Mutter hat kein Vertrauen mehr
Sofort stellte sie ihre Freundin zur Rede, wobei diese beteuerte, sie hätte das Baby nur angelegt, weil es geweint hätte.
Für die Malaysierin war dies nur eine schnöde Ausrede: "Ich konnte ihre Entschuldigung nicht akzeptieren", so die junge Frau. "Welche Mutter kann akzeptieren, dass ihr Baby von jemand anderem gestillt wird, während die Mutter selbst Muttermilch hat?"
Und damit nicht genug: Kurz nach dem Vorfall erwischte die Mutter von Nutzerin "afieqahhasanah" dieselbe Freundin erneut beim Stillen von Haider. "Es fällt mir jetzt schwer, anderen Menschen zu vertrauen. Ich bin sehr entmutigt", sagt sie in einem TikTok-Video, was mittlerweile über 2,9 Millionen Mal angeklickt wurde.
Für sie wäre es sehr wichtig, dass niemand ihr Kind "küsst oder umarmt", da sie befürchtet, dass es sich mit einer Krankheit anstecken könnte.
Umso schlimmer sei es für sie, dass ihr Sohn nun gleich zweimal von einer anderen Person ohne ihre Zustimmung gestillt wurde.
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/TikTok/afieqahhasanah