Mutter entdeckt verdächtige schwarze Punkte in der Nase ihres Babys: Die unglaubliche Ursache!
New Jersey - Meghan Budden aus dem US-Bundesstaat New Jersey ist Mutter eines kleinen Jungen. Eines Tages entdeckte sie verdächtige schwarze Punkte in den Nasenlöchern ihres Babys, als sie es fütterte. Der Grund war unglaublich.
Als die Frau die Flecken in der Nase ihres Kindes bemerkte, erinnerte sie sich daran, dass sie in der vergangenen Zeit ein ähnliches Problem hatte, das sie ewig nicht los wurde.
Also überlegte sie, was die mysteriösen Pünktchen verursacht haben könnte. Doch ihr fiel nichts ein.
Laut dem Nachrichtenportal "newsner" stellte sich letztendlich heraus, dass die schwarzen Punkte in der Nase durch Kerzen verursacht wurden!
Konkret handelte es sich um zwei Duftkerzen, die Meghan Budden in der Nacht zuvor in ihrer Wohnung angezündet hatte und sie sechs Stunden lang brennen ließ.
Während das Abbrennen von einfachen Kerzen nicht sehr schädlich ist, kann das stundenlange Verbrennen von Duftkerzen durchaus unangenehme gesundheitliche Folgen haben.
Die junge Mutter zählte eins uns eins zusammen und las nun sehr sorgfältig die Verpackung, in der sie die Kerzen gekauft hatte. Und siehe da: im Kleingedruckten stand eine Warnung: "Lassen sie die Kerzen nicht länger als drei Stunden lang gleichzeitig brennen."
Ärzte raten zur Vorsicht
Denn wenn sie zu viele Stunden brennen, kann Ruß in den menschlichen Körper gelangen, was verheerende Auswirkungen auf die Atemwege haben kann - insbesondere von Kleinkindern.
Die Paraffinwachse von Duftkerzen sind mit Aromen getränkt. Beim Verbrennen werden Dämpfe freigesetzt, die außerdem die Augen reizen können und zum Beispiel Husten, Heiserkeit und Kopfschmerzen verursachen. Auch über Ohrenschmerzen, Nasenbluten und allgemeines Unwohlsein hätten Betroffene schon geklagt. Denn der Verbrennungsprozess setzt zwei Giftstoffe frei: Benzol und Toluol.
Deshalb solltet Ihr unbedingt immer gut lüften, wenn Ihr so einen "Dufti" anzündet. Experten raten zudem, Kerzen aus Paraffin zu vermeiden und stattdessen die aus Bienenwachs zu benutzen.
Titelfoto: 123rf.com/Evgeny Atamanenko