Familie trauert um totes Baby: Bei der Beerdigung greift das Kleinkind plötzlich Finger eines Verwandten!

Correia Pinto (Brasilien) - Schock bei einer Beerdigung in Brasilien: Während die Familie um ein neun Monate altes Baby trauert, bewegt sich dieses plötzlich und greift nach dem Finger eines Verwandten.

Die kleine Kiara Crislayne de Moura dos Santos wurde zunächst fälschlicherweise für tot erklärt.
Die kleine Kiara Crislayne de Moura dos Santos wurde zunächst fälschlicherweise für tot erklärt.  © Bildmontage/Screenshot/Facebook/O Janelão, Luis Fernando Palhano II

Das kleine Mädchen namens Kiara Crislayne de Moura dos Santos wurde am 19. Oktober in das "Faustino Riscarolli"-Krankenhaus im brasilianischen Correia Pinto gebracht, wo Ärzte festgestellt haben wollen, dass das Baby weder atmete noch einen Puls hatte.

Kurz darauf erklärten die Mediziner das Kleinkind für tot. Dann ging alles ganz schnell: Bereits zwei Stunden später wurde Kiaras Leiche von einem Bestatter abgeholt, der alles für die Beerdigung vorbereiten wollte, die noch am selben Tag stattfinden sollte.

Am Abend kamen dann die Angehörigen des kleinen Mädchens zusammen, um sich vom wenige Monate alten Kind zu verabschieden. Doch auf der Trauerfeier geschah laut News.com das Unfassbare!

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Während des Gottesdiensts bemerkte ein Verwandter plötzlich, dass sich die Hand von Kiara, die in ihrem Sarg aufgebahrt worden war, bewegte. Als dann ein Familienangehöriger zum Baby eilte, ergriff das Kind seinen Finger.

Innerhalb von 24 Stunden: Baby wird zum zweiten Mal für tot erklärt

Bei der Beerdigung umklammerte das Baby plötzlich den Finger eines Verwandten. (Symbolbild)
Bei der Beerdigung umklammerte das Baby plötzlich den Finger eines Verwandten. (Symbolbild)  © 123RF/donot6

Die Anwesenden handelten sofort und alarmierten den Notruf. Der Vater des Kindes, Cristiano Santos, schöpfte erneut Hoffnung, dass sein geliebtes Kind doch noch überlebte.

Die Rettungskräfte stellten bei ihrem Eintreffen dann tatsächlich einen Puls bei Kiara fest. Zudem konnten sie keine Leichenstarre feststellen, die normalerweise nach sechs bis acht Stunden eintritt. Allerdings bemerkten die Sanitäter, dass das Mädchen eine sehr niedrige Sauerstoffsättigung aufwies, und brachten es rasch in ein Krankenhaus.

Dort mussten die Ärzte das Kind erneut - innerhalb von nur 24 Stunden - für tot erklären. Kiaras Herz hatte aufgehört zu schlagen. Und das Herz ihres Vaters, Cristiano Santos, brach erneut: "Wir waren schon am Boden zerstört. Dann kam ein bisschen Hoffnung, aber dann geschah das", erklärt er gegenüber den lokalen Medien.

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Doch wie konnte dem Krankenhauspersonal zuvor ein derartiger Fehler unterlaufen?

Die Polizei ermittelt nun, ob es zu einer Vernachlässigung bei der medizinischen Versorgung gekommen ist. Schließlich hatten die Ärzte Kiara 16 Stunden vor ihrer Beerdigung für tot erklärt. Eine Obduktion soll zudem Klarheit über die Todesursache bringen.

Für Kiaras Eltern heißt es aber nun erneut Abschied nehmen und das Baby zu Grabe tragen.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/Facebook/O Janelão, Luis Fernando Palhano II

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