Horror für die Mutter: Baby verliert bei der Geburt seinen Kopf

Brasilien - "Das Köpfchen fiel der Krankenschwester in die Hand und dann auf den Boden": In Brasilien kam es zu einer tragischen Geburt, bei der das Baby nicht überlebte.

In einem brasilianischen Krankenhaus verstarb ein Kind bei seiner eigenen Geburt, die Polizei ermittelt nun gegen die Ärzte. (Symbolbild)
In einem brasilianischen Krankenhaus verstarb ein Kind bei seiner eigenen Geburt, die Polizei ermittelt nun gegen die Ärzte. (Symbolbild)  © Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa

Die 26-jährige Mutter war im achten Monat schwanger und sollte ihr Kind wegen gesundheitlicher Probleme per Kaiserschnitt zur Welt bringen.

So lautete zumindest die schriftliche Empfehlung ihres Arztes, mit der sie am vergangenen Freitagmorgen per Krankenwagen ins "Santa Casa de Misericordia"-Krankenhaus in der brasilianischen Stadt Belem eingeliefert wurde.

Wie die britische Nachrichtenseite "The Sun" berichtet, ignorierten die dortigen Ärzte aber das Schreiben des Hausarztes und bestanden auf einer natürlichen Geburt.

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Einem Polizeibericht zufolge musste die werdende Mutter zunächst drei Stunden im Krankenhaus warten, ehe man sie in den Kreißsaal brachte. Währenddessen hätte ihre Freundin immer wieder versucht, den Ärzten klar zu machen, dass eine gewöhnliche Geburt nicht möglich wäre.

Trotzdem drängten sie die Frau, immer weiter zu pressen und dann geschah das furchtbare Unglück: Das Baby verlor bei der Geburt seinen Kopf!

Körper des Babys musste nachträglich aus Mutter herausoperiert werden

Der Ehemann beschrieb die Horrorszenen folgendermaßen: "Sie haben so fest gepresst, dass der Kopf der Krankenschwester in die Hand und dann auf den Boden fiel."

Anschließend musste der restliche Körper des Kindes per Operation aus dem Mutterleib entfernt werden. Ein Arzt behauptete später, dass der Fötus schon vor der Geburt in der Gebärmutter verstorben sei.

Nach den anstrengenden Eingriffen stand die 26-jährige Mutter unter Schock. Ihrem Mann zufolge verriet man ihr zunächst nur, dass sie ihr Kind verloren hatte, aber noch nicht unter welchen Umständen.

Die Polizei ermittelt nun gegen die Ärzte, die sich geweigert haben, das Baby per Kaiserschnitt zur Welt zu bringen.

Titelfoto: Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa

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