Utah (USA) - Wenn man von der Story von Violet Quick (20) hört, überdenkt man möglicherweise noch einmal seine Verhütungsmethode: Die US-Amerikanerin wurde nämlich trotz Spirale schwanger, doch nichts bereitete sie auf die Geburt vor, die scheinbar selbst das Krankenhauspersonal staunen ließ.

Laut einer Umfrage von Statista aus dem Jahre 2018 verhüten zehn Prozent der Deutschen beim Geschlechtsverkehr mithilfe einer Spirale.

Auch die 20-jährige Violet setzte auf ein sogenanntes Intrauterinpessar (IUP), was in ihre Gebärmutter eingesetzt wurde und dort eine Befruchtung verhindern sollte. So zumindest der Plan.

Doch das Schicksal schreibt manchmal seine ganz eigenen Geschichten und so kam es, dass die junge Frau aus Utah überraschend schwanger wurde.

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Violet fand ihre ungeplante Schwangerschaft heraus, als sie zwei Wochen lang unter einer mysteriösen Übelkeit litt und sich schließlich dazu entschied, einen Test zu besorgen.

"Ich habe einen Test gemacht und er war sofort positiv", erinnert sich die 20-Jährige laut News.com.au. "Also habe ich sechs weitere gemacht und sie waren alle positiv."

In der Notaufnahme erfuhr sie später, dass sie bereits in der siebten Woche schwanger war.

Nach dem anfänglichen Schock konnte sie anscheinend schnell den unerwarteten Lebensumstand akzeptieren und entschied sich, das Baby zu behalten.

Auf TikTok verarbeitete Violet ihre "IUP-Schwangerschaft" mit einem Video, in dem man die US-Amerikanerin ihre weiblichen Follower ansprechen sieht: "An alle Mädchen, die eine IUP mit einer Wirksamkeit von 99,9 % bekommen haben." In der nächsten Sequenz witzelt Violet dann: "Wie läuft eure Schwangerschaft" und präsentiert ihren Babybauch.

Doch viel spektakulärer als die unerwartete Schwangerschaft war das, was nach zehn Monaten auf ihrer Brust lag: Söhnchen Rudy.

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Als wäre so ein Baby nicht schon Wunder genug, musste der kleine Junge noch eins draufsetzen: Der Säugling kam laut Angaben seiner Mutter mit der Kupferspirale in der Hand auf die Welt.

Dieses Accessoire überraschte nicht nur seine Eltern Violet und John, sondern anscheinend das ganze Krankenhauspersonal. "Wenn alle Krankenschwestern hineinkommen, um das Baby mit der IUP zu sehen", schreibt seine Mutter auf TikTok zu einem Clip, der letzte Woche veröffentlicht wurde.

Ob das Foto in Wirklichkeit gestellt ist, bleibt fraglich. Gegenüber AP News erklärte Ärztin Sophia Yen im vergangenen Jahr, dass die Spirale nicht in die Hand eines Fötus gelangen kann. "Es wäre unmöglich, dass das Baby mit der Spirale geboren wird, weil der Fötus in einer Fruchtblase heranwächst und die Spirale da nicht hineinkommt."

In den vergangenen Jahren gab es bereits Fotos von anderen Babys, die angeblich mit dem Verhütungsmittel in der Hand geboren wurden.

Ob die Bilder echt sind oder nicht - viral gingen sie alle. So auch das Video von Violet und ihrem Kind Ruby.