Frau wacht mit Bauchschmerzen auf, wenig später ist sie Mutter
Warrington (England) - Emily Graham (27) und ihr Verlobter Ash Green können ihr Glück immer noch nicht fassen. Die beiden wurden im Januar ganz plötzlich Eltern einer Tochter!
Es war der Morgen des 13. Januars, als Emily mit extremen Bauchkrämpfen aufwachte. Zunächst dachte die 27-Jährige, dass sie an Verstopfungen leiden würde.
Doch als die Schmerzen immer schlimmer wurden, begann ihr Verlobter ihre Symptome im Internet zu googeln und stieß auf eine mögliche Schwangerschaft.
Nachdem das Paar den Krankenwagen alarmierte, kamen Sanitäter gerade noch rechtzeitig, um Emilys Baby auf die Welt zu holen - und das direkt im Bett der frisch gebackenen Eltern.
Zudem war die Geburt keine Normale, denn Isabelle, wie die Kleine heißt, wurde noch in der Fruchtblase geboren. Dieses Phänomen nennt sich "En Caul"-Geburt und ist ziemlich selten.
Für Emily ist es noch immer ein Schock, denn sie habe von der Schwangerschaft nichts geahnt, wie sie gegenüber Daily Mail behauptet.
Wenige Wochen vor der Geburt habe die Britin noch Alkohol auf der Weihnachtsfeier getrunken.
Frau leidet an PCOS und dachte, sie würde niemals Kinder bekommen können
Im September war das Paar im Urlaub nach Orlando geflogen und dort in einem Freizeitpark dreimal Achterbahn gefahren - von Übelkeit war da laut Emily keine Spur.
Das Einzige, was auf eine Schwangerschaft hingedeutet hatte, war das Ausbleiben der Periode. Doch auch das war für die 27-Jährige nichts Neues, denn sie leidet seit zwei Jahren am polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS).
Bei dieser Erkrankung wird die Funktion der Eierstöcke beeinträchtigt. Ärzte sagten Emily, dass sie deshalb höchstwahrscheinlich nie schwanger werden könnte. Doch der liebe Gott hatte offensichtlich andere Pläne mit der Einzelhandelskauffrau.
Dass Emily und Ash nun doch unverhofft Eltern einer gesunden Tochter geworden sind, macht beide zum glücklichsten Paar der Welt. "Sie ist definitiv ein Wunder. Wir sind einfach glücklich", schwärmt Emily.
Titelfoto: Screenshot/Facebook/Emily Graham