Dieser Scherz endete tragisch: Schwangere verliert durch Streich ihr Baby

Bargoed (Wales) - Dieser Streich ging nach hinten los! Freunde einer schwangeren Waliserin wollten sich eigentlich nur einen harmlosen Scherz erlauben, doch dieser missglückte und endete auf tragische Weise. Am Ende verlor die 22-Jährige ihr ungeborenes Baby.

Ein misslungener Streich führte zum Verlust von Megans Baby (Symbolbild).
Ein misslungener Streich führte zum Verlust von Megans Baby (Symbolbild).

Wie Daily Mail berichtet, wollten sich Freunde von Megan Meredith (22) einen Scherz erlauben und mit ihrem Ford Ka abhauen, während diese kurz ausstieg, um Müll zu entsorgen.

Als die junge Frau den "Diebstahl" bemerkte, warf sie sich vor die Motorhaube des Autos. Sie rutsche von dieser herunter und wurde dabei angefahren.

Vor Schmerzen schrie sie die Fahrer an, dass diese anhalten sollen.

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Doch Megans Freunde glaubten ihr nicht und fuhren mit ihrem Ford Ka weiter.

Wie Daily Mail weiter berichtet, saß Keeleey Harrison (20), eine Freundin Megans, am Steuer. Sie beschleunigte auf bis 30 km/h und bremste dann abrupt ab. Die verletzte Megan kam dann in ein Krankenhaus und wurde behandelt.

Dabei stellten die Ärzte fest, dass sie schwanger war. Das Ungeborene habe sie schließlich nach einer fünfstündigen Operation verloren.

Tod des ungeborenen Babys und mehrere Knochenbrüche

Im Krankenhaus stellten die Ärzte fest, dass Megan schwanger war und durch den Unfall ihr Ungeborenes verloren hat (Symbolbild).
Im Krankenhaus stellten die Ärzte fest, dass Megan schwanger war und durch den Unfall ihr Ungeborenes verloren hat (Symbolbild).

Neben dem Tod des Embryos erlitt Megan zudem mehrere Brüche an ihren Beinen und lag zwei Wochen im Krankenhaus.

Die Gepeinigte sagte zu dem Vorfall, dass sie seitdem nicht mehr die Person sei, die sie vorher war. Sie müsse jetzt den Rest ihres Lebens mit diesen Verletzungen leben.

Die Unfallverursacherin Keeleey bekannte sich zu dem Vorfall schuldig und wurde zu einer 18-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Außerdem darf sie zwei Jahre lang nicht Auto fahren und muss 180 Sozialstunden leisten.

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Die Anwältin von Keeley Harisson teilte mit, dass Keeley und Megan inzwischen nicht mehr befreundet seien.

Titelfoto: olegdudko/ 123rf

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