Deutschlandweit eher unbeliebt: Das sind Sachsen-Anhalts liebste Babynamen
Magdeburg - Im vergangenen Jahr nannten Eltern in Sachsen-Anhalt ihre neugeborenen Kinder besonders gerne Hanna und Mateo. Bundesweit waren andere Namen noch beliebter.
Das geht aus einer Erhebung der Gesellschaft für deutsche Sprache hervor. Schon im Vorjahr hatten Mateo und Hanna das Ranking in Sachsen-Anhalt angeführt. Auch abweichende Schreibweisen der beiden Namen wurden dabei mitgezählt.
Ebenfalls beliebt unter den Mädchen-Eltern waren die Namen Emilia, Mia und Ella. Jungen wurden in Sachsen-Anhalt von ihren Eltern häufig auch Fin (oder Finn und Fynn), Henri (oder Henry) und Emil (oder Emile) genannt.
Deutschlandweit landeten 2023 Sophia (oder Sofia) und Noah auf dem ersten Platz der beliebtesten Erstnamen für Neugeborene. Während Sophia erstmals auf dem ersten Platz steht und damit Emilia als Spitzenreiterin der vergangenen drei Jahre ablöst, verteidigt Noah diesmal seinen Platz an der Spitze des Rankings.
Mateo landete bundesweit auf dem zweiten Platz. Hanna hingegen nur auf dem fünften. Davor lagen nach Sophia noch die Namen Mia, Emma und Emilia. Bei den Jungen wurde nach Noah und Mateo der Name Leon auf dem dritten Platz aufgeführt.
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes werden in Sachsen-Anhalt immer weniger Babys geboren. Den vorläufigen Zahlen zufolge kamen 2023 rund 13.550 Babys lebend zur Welt.
Titelfoto: Bernd Weißbrod/dpa