Leicester (England) - Amy Smith (23) hat die Schnauze voll. Die junge Frau wird regelmäßig von anderen Müttern wegen ihrer zahlreichen Tattoos am Körper zurechtgewiesen. Selbst Sicherheitsbeamte werfen ihrer Meinung nach verstärkt ein Auge auf sie.

Seitdem sie zehn ist, träumt Amy von eigenen Motiven: "Ich erinnere mich, dass ich damals 'Miami Ink' gesehen habe und von da an wollte ich unbedingt Tattoos haben und lernen, wie man sie macht", erzählt die Britin dem Daily Star.

Angefangen habe die heute 23-Jährige, die auch Piercings liebt, bereits mit 13 Jahren. Ihr erstes Tattoo soll sie sich angeblich selbst gestochen haben, zu ihrem 14. Geburtstag habe sie sogar ihre erste Tätowiermaschine bekommen.

"Ich habe mich schon immer für Tattoos interessiert", schwärmt Amy. Mittlerweile sind viele farbige als auch schwarz-weiße Motive auf ihren gesamten Körper verteilt. Sogar im Gesicht ließ sich die Influencerin, die auf Instagram mehr als 10.400 Follower hat, bereits tätowieren.

Aus aller Welt Urlauberin (†19) stirbt nach Cocktail, Freundin in Lebensgefahr!

Die Leidenschaft für Körperbemalung kommt jedoch nicht bei jedem gut an. "Jetzt, wo ich zwei Kinder habe, Elijah und Remy, ziehen meine Tätowierungen viel Aufmerksamkeit auf sich."

So würden manche Menschen mit Kindern die Straßenseite wechseln, wenn Amy ihnen entgegenkommt.

Oftmals sollen Sicherheitsleute Amy beäugen, wenn sie Geschäfte oder einen Supermarkt betritt. Teilweise würden ihr Leute sagen, dass sie als Mutter zweier Kinder nicht so aussehen sollte - und das nervt die junge Frau.

"Ich habe schon einiges an Kritik einstecken müssen, und ich habe das Gefühl, dass meine Kinder deshalb viel akzeptabler sind als die meisten Menschen", so die Tätowiererin.

Trotzdem will Amy stark bleiben - vor allem für ihre Kinder: "Ich bereue gar nichts - meine Tattoos haben mein Leben verändert. Sie haben mir so viele Möglichkeiten eröffnet, einige erstaunliche Dinge zu tun. Ich fühle mich wohl mit dem, was ich bin, und ich möchte meine Kinder dazu ermutigen, das Gleiche zu fühlen."