Manchester (England) - Zwei Raser nahmen der 16-jährigen Alisha Goup Anfang des Jahres das Leben. Nun wurden sie von einem Gericht verurteilt.

Alisha Goup (†16) war gerade auf dem Weg zum College in Manchester, als sie im Februar von einem BMW-Fahrer überfahren wurde.

Am Steuer des Autos saß Omar Choudhury (22), dieser wurde wiederum von Hamidur Rahman (24) verfolgt, ebenfalls in einem BMW.

Die beiden hatten einen heftigen Streit. Offenbar informierte Choudhury die Familie Rahmans über eine missbilligte Beziehung, worauf Rahman ausrastete und Choudhury verfolgte.

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Mit weit über 100 km/h rasten die beiden durch eine 50er-Zone. Es muss wie ein illegales Autorennen ausgesehen haben, war aber eine wilde Verfolgungsjagd zweier Chaoten.

Der von Rahman verfolgte Choudhury überfuhr die Schülerin Alisha Goup. Offenbar war der Raser so schnell, dass er das gar nicht mitbekommen hat. "Habe ich jemanden umgebracht?", soll der Täter nach seiner Festnahme verdutzt die Polizei gefragt haben.

Die Polizei von Manchester teilte Video-Aufnahmen des Vorfalls nun auf X (ehemals Twitter).

Beide Chaoten bekannten sich der gefährlichen Fahrweise schuldig, bestritten aber, für den Tod der 16-Jährigen verantwortlich zu sein. Choudhury gab zudem an, dass er deshalb so raste, weil er von Rahman mit einem Messer bedroht wurde.

Das Gericht verurteilte diese Woche laut DailyMail beide Raser zu einer Haftstrafe von 14 Jahren.

Für Alishas Eltern ist dies kein Trost.

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"Wir möchten der Polizei für ihre gründlichen Ermittlungen danken", sagten sie nach dem Urteil.

"Dies war die schwierigste Zeit unseres Lebens, da wir wussten, dass Omar Choudhury unsere Tochter getötet hat und dass er versucht hat, das Unhaltbare zu verteidigen."