Wie in einem Horrorfilm: Blutüberströmte Männer stürmen Strand mit Kettensägen
Toronto - Unfassbar: Zwei blutüberströmte Männer, die mit Kettensägen bewaffnet waren, terrorisierten am Wochenende mehrere Strandbesucher.
Es hört sich an wie ein schlechter Horrorfilm, hat sich aber genauso letztes Wochenende in Kanada zugetragen.
Ein Video, das derzeit in den sozialen Medien kursiert, zeigt das völlig absurde Ausmaß des Schreckensszenarios:
Zwei halbnackte Typen, denen Blut am nackten Oberkörper entlangläuft, stürmen mit Kettensägen in der Hand den "Cherry Beach".
"Ihr seid gef****", brüllt der großflächig Tätowierte und nähert sich dann einer Gruppe von Badegästen.
"Wer zum Teufel hat mich geschlagen?", schreit er, während er das gefährliche Werkzeug in die Luft hält. Dabei wirft der andere das Gerät an und lässt die Sägeblätter lautstark rotieren.
Was sich danach genau abgespielt hat, ist noch unklar. Auf Facebook und reddit kursierten daraufhin unterschiedliche Versionen: Einige behaupteten, die Männer mit der Kettensäge hätten vorbeiziehende Radfahrer einfach passieren lassen, während andere sagten, sie hätten gesehen, wie die Männer auf diese "losgegangen" wären.
Männer mit den Kettensägen kamen wahrscheinlich von einer Schlägerei
Eine Zeugin twitterte, dass sie den Männern auf einem nahe gelegenen Radweg von Angesicht zu Angesicht begegnet sei und schrieb: "Unglaublich gruselig wie aus einem Film ... WTF Toronto", berichtet die New York Post.
Weitere Tweets über "zwei Typen mit Kettensägen, die mit Blut bedeckt waren und Leute angriffen" machten auf dem sozialen Netzwerk die Runde.
Bei der örtlichen Polizei ging Sonntagmorgen ein Anruf ein, bei dem eine Schlägerei in der Nähe von Torontos "Cherry Beach" gemeldet wurde. Bei dem Handgemenge, an dem laut den Beamten mehrere Personen beteiligt waren, seien zwei Menschen verletzt, zwei weitere festgenommen worden. Auch Kettensägen seien im Spiel gewesen.
Die Behörde gab weder Namen der Täter, noch die genauen Anschuldigungen, die gegen sie vorliegen, bekannt. Der Vorfall soll nun näher untersucht werden.
Titelfoto: Screenshot Facebook