Vermisst in der Wildnis: Wanderin kämpft ums Überleben und wird gerettet

Blue Mountains (Australien) - Eine Wanderin verirrte sich in der dichten australischen Wildnis und kämpfte sechs Tage ums Überleben – nun wurde sie gefunden und ist wohlauf.

Marissa Gee (33) war in den Blue Mountains wandern, um die Natur zu genießen und im Zelt zu übernachten.
Marissa Gee (33) war in den Blue Mountains wandern, um die Natur zu genießen und im Zelt zu übernachten.  © Bildmontage: Facebook/Screenshot/NSW Police Force

Wie 9News berichtet, begab sich die 33-jährige Marissa Gee in den Blue Mountains auf eine Wanderung, um die Natur zu genießen und auf einem nahe gelegenen Campingplatz im Zelt zu übernachten.

Doch das Abenteuer nahm eine unerwartete Wendung: Marissa verlief sich offenbar und wurde am 13. Dezember für vermisst erklärt - von der Frau fehlte jede Spur.

Die Polizei der Blue Mountains wurde sofort informiert und begann, intensiv nach ihr zu suchen.

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Ihr Fahrzeug wurde zwar gefunden, doch tagelang gab es keinerlei Lebenszeichen von ihr. Trotz ihrer umfangreichen Erfahrung als Wanderin war es völlig untypisch für Marissa, sich nicht zu melden.

Angesichts der extremen Hitze in der Region wuchsen die Sorgen sowohl bei den Behörden als auch bei ihrer Familie.

Marissa Gee wurde wohlbehalten aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht

Sechs Tage lang war die 33-Jährige im unwegsamen Waldgebiet unterwegs, ohne Kontakt zur Außenwelt. (Symbolbild)
Sechs Tage lang war die 33-Jährige im unwegsamen Waldgebiet unterwegs, ohne Kontakt zur Außenwelt. (Symbolbild)  © 123RF/gregbrave

Sechs Tage lang war die 33-Jährige im unwegsamen Waldgebiet unterwegs, ohne Kontakt zur Außenwelt.

Doch schließlich kam die Rettung: Am Donnerstag gegen 14.30 Uhr (Ortszeit) entdeckte eine Hubschrauberbesatzung des Rural Fire Service die vermisste Wanderin und brachte sie in Sicherheit.

Zum Glück hatte Marissa nur Schürfwunden und war leicht dehydriert, als sie ins Krankenhaus gebracht wurde. Ihre Survival-Fähigkeiten hatten ihr in der Wildnis geholfen – sie konnte Wasserquellen finden und so die Tage im Wald überstehen.

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Überglücklich und voller Dankbarkeit zeigte sich die Australierin gegenüber ihren Rettern, die sie aus dieser ausweglosen Situation befreit hatten.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/gregbrave, Facebook/Screenshot/NSW Police Force

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