USA - Der bekannte YouTuber MrBeast, namentlich Jimmy Donaldson (24), hat mal wieder für Aufsehen gesorgt. Der US-Amerikaner war in einem Restaurant essen und gab der Kellnerin dort als Trinkgeld ein Auto, welches mit einem Logo seines Unternehmens versehen war. Doch viele sind im Netz über die Aktion empört.

In einem viralen TikTok-Video, welches seit vergangenem Montag mehr 51,5 Millionen Mal angesehen wurde, gibt der erfolgreiche Streamer MrBeast ein ungewöhnliches Trinkgeld an seine Kellnerin Amy.

"Amy muss seit Monaten ohne Auto zur Arbeit kommen, dank euch haben wir das geändert", schrieb er zu dem Video.

Anfangs erkundigt er sich bei Amy nach ihrem bisher großzügigsten Trinkgeld, worauf sie unsicher "50 US-Dollar" (knapp 46 Euro) antwortet.

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"Hast du jemals ein Auto bekommen?", fragt MrBeast dann und reicht der verblüfften Kellnerin einen Autoschlüssel.

Amy kann das zunächst kaum fassen. Erst als er vorschlägt, das Auto zu begutachten und sie es aufschließt, scheint sie das großzügige "Trinkgeld" zu akzeptieren.

"Ich war ungelogen genau heute zu spät zur Arbeit, weil mein Uber zu langsam war", erzählt sie MrBeast und seinem Team.

Als sie im Auto sitzt, kann man leicht erkennen, wie glücklich und dankbar sie über das Geschenk ist. "Ich bin so schockiert, ich weiß grad gar nicht mehr, wie man Auto fährt", sagt sie lachend.

Stattdessen steigt sie also wieder aus, gibt MrBeast eine Umarmung und bedankt sich nochmals bei ihm. "Genieß das Auto!", ruft die Person hinter der Kamera abschließend.

Der US-Amerikaner ist dafür bekannt, große Geldsummen und andere Geschenke zu spenden oder einfach so zu verteilen.

Vor Kurzem finanzierte er 1000 Augenoperationen für Menschen mit Sehbehinderungen. Anschließend filmte er ihre Reaktionen auf ihr neugewonnenes Sinnesorgan.

Auch wenn die empfangenden Personen in den Videos meist dankbar scheinen, gibt es im Netz immer wieder kritische Stimmen, die ihm "positives Clickbait" vorwerfen.

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Das ist bei dem Clip, in dem er das Auto verschenkt, nicht anders. Besonders das Logo seiner eigenen Schokoladenmarke an den Türen scheint viele zu stören.

Andere sehen dabei allerdings kein Problem - es sei ja immer noch ein geschenktes Auto, egal was draufsteht.

Amy scheint von dem großzügigen Trinkgeld jedenfalls begeistert und muss zukünftig wohl nicht mehr mit dem Uber zur Arbeit.