Heath (Texas/USA) - Diese Aktion hat ein juristisches Nachspiel! Im US-amerikanischen Texas sind Spieler von ihrem Football-Trainer zu einer heftigen Sport-Strafe verdonnert worden. Dies bleibt nun nicht ohne Folgen.

Wie die "New York Post" berichtet, hat die Mutter eines Schülers den ehemaligen Coach der "Rockwall-Heath High School", John Harrell, sowie seine zwölf Assistenztrainer verklagt.

Es geht es um einen Vorfall vom 6. Januar 2023. Damals soll Harrell seiner Mannschaft insgesamt 400 Liegestütze pro Person innerhalb einer Stunde verordnet haben - ohne Pause und ohne die Möglichkeit, Wasser zu trinken.

Angeblich wollte der Beschuldigte damit mehr Disziplin erreichen. Doch gegenteiliges war der Fall: Mindestens 26 Spieler klagten danach über Beschwerden. In Untersuchungen wurde "Rhabdomyolyse" diagnostiziert - also der Zerfall von Muskelfasern.

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Harrell wurde nach Bekanntwerden der Vorwürfe im Januar 2023 von den Verantwortlichen der Schule beurlaubt und trat zwei Monate später als Trainer zurück.

Im jetzigen Klageverfahren erklärte der Anwalt der Mutter, dass ihr Sohn ohne Behandlung ein "Nierenversagen" hätte erleiden können. "Das ist eine potenziell langfristige, lebensbedrohliche Verletzung und nichts, was man einfach so aushält", sagte der Jurist gegenüber einem lokalen TV-Sender.